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re: Theorie über die physikalische Lebensform
Feenminze * schrieb am 22. Januar 2006 um 13:21 Uhr (479x gelesen):

Hi Rufus,

das wir leben haben wir ursächlich erst einmal einer winzigen Unsymmetrie zu verdanken; die nämlich, die den Urknall auslöste eben durch dieses Ungleichgewicht das entstand. Auch die Prozesse danach liefen zwar alle schematisach ab, aber keinesfalls symmetrisch. Nicht einmal die Ausdehnung und Masseverteilung ist symmetrisch. Sicher nach Gesetzmäsigkeiten aber es kommen noch die Komponenten Zufall und Wahrscheinlichkeit dazu. Wobei dies vllt noch Faktoren sind, die wir durch unsere dimensionale Begrenzung einfach noch nicht definierieren können. So wie einem Urmenschen das Entzünden eines Streichholzes wie ein Wunder erscheint, da er keine Erklärung für diese chemisch/physikalische Reaktion hat. Und das ist noch innerhalb unserer Dimension erfassbar. Also hängt es auch mit dem schon vorhandenen Wissen zusammen.
Aber da ich mal vermute, das wir auf der Schwelle einer neuen Dimension stehen (also der geistigen Erfassbarkeit und Durchdringung dieser Dimension), werden vllt so noch in absehbarer Zeit neue Erkenntnisse unser gesamtes Wissen und Ahnen auf den Kopf stellen.
Allerdings bin ich mir ganz sicher, das sich irgendwann einmal klassische Wissenschaft und Parawissenschaft begegnen werden und zusammen fliessen.
Btw, die Evolution läuft sogar zutiefst chaotisch ab, der einzige Massstab für das Überleben einer Spezies ist die Anpassung an die vorhandenen Verhältnisse und Flexibilität wenn sich diese Verhältnisse ändern. Und jetzt noch der Faktor Mensch, der zerstörend in die natürlichen Prozesse eingreift. Das ist nicht Symmetrie, das ist Chaos.

Allerding (rein formell): gehört der Beitrag nicht eher ins Wissensforum?


nen lieben Gruss

feenminze

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> Hi!
>
> Hab mal ein paar Gedanken zu schildern.
> Ein Stein fällt von 'nem Haus runter. 'n Stein denkt ja nun nicht wirklich was, wenn er von nem Haus fällt. Dazu fehlt überhaupt ne Struktur. Das brachte mich darauf, warum ein Stein nicht denkt: Er ist 'n Haufen. Geh ich mals ins Extreme: Anfang des Universums. Dort entstand ein grosser Haufen Energie. Geht man von den momentanen Entwicklungen im Bereich der Stringtheorie aus (M-Theorie), dann entsteht ein Universum durch den Zusammenprall zweier Dimensionsschichten oder sowas. Kein Plan mehr wie das genau ging. Die Energie des Aufpralls weitet sich in zwei Richtungen aus, einer positiven und einer negativen. Vermutlich ist de positive die sichtbare und die negative die unsichtbare (schwarze Materie).
> Tatsache ist, dass es sich dabei um einen symmetrischen Vorgang handelt. Da hier ne riesige Menge fester Materie mehr oder weniger durcheinander wurschtelt (nachdem sie sich aus dem Plasma materialisiert hat durch Abkühlung u. Ausdehnung), sind feste Planeten die ziemlich grosse Kettenreaktion daraus. Tatsächlich ist das alles ne riesige Kettenreaktion und dürfte mit einem Computer berechenbar sein (viel Spass dabei - man müsste alle Infos über jedes Atom zu einem einzigen Zeitpunkt wissen).
> Nun ist das Leben so ne Sache. Im wesentlichen laufen symmetrische Prozesse ständig in uns ab. Die haben auch dafür gesorgt, dass wir hier sind. Allerdings hat das Leben nen Unterschied zur symmetrischen Kette (Energie kann ja weder vernichtet noch erzeugt sondern nur umgewandelt werden). Wir sind beispielsweise in der Lage, über das Universum hinauszudenken. Alleine sowas ist schon paradox: In einer symmetrischen Welt könnte so eine Frage garnicht entstehen - es gäbe keinen Anstoss dafür.
> Nun geht das aber, demnach muss da was anderes sein, dass so denken kann. Wie wär's mit einer Lebensform, die das Universum als einen kleinen Baustein in einem viel grösserem Multiversum betrachtet. So eine Lebensform müsste demnach in der Lage sein, die physikalische Welt zu kontrollieren. Das tut sie auch. Sie inkarniert in die praktischste Art aller Gegenstände: Lebensformen. Die meisten sind Roboter: Ne Bakterie verhält sich wie ein Roboter anstatt auch mal grundlos was ganz anderes zu machen, so wie es Menschen oder viele Tiere dies tun. Das dürfte nur mit so einer höheren Lebensform gehen.
> Ich vermute da einfach mal das Gehirn als Interface (Schnittstelle) für die Verbindung. Dort laufen alle Fäden zusammen. Viele unserer Aktionen sind logische Sachen. Aber alleine schon die Tatsache, dass wir Denken können ist ein kleiner Beweis für eine höhere Lebensform.
> Es gibt andere Beweise: Reinkarnation mittels Hypnose ermöglicht eigentlich unmögliche Wissensrückblicke. Die OBE (Out of Body Experience) dürfte garnicht existieren und ist dennoch mit teils unwiderlegbaren Beweisen existent.
>
> Was hälst du als bescheidener Mitleser davon? Hast du den logischen Fehler entdeckt? ;-)
>
> Grüsse!
> rufus
> Ich hab da auch ne Vermutung, was die Antwort auf die Frage nach dem Leben, das Universum und alles andere sein könnte: 42
> -------------------
> epigram of the moment:
> Q: How did you get into artificial intelligence?
> A: Seemed logical -- I didn't have any real intelligence.


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