re[10]: ups nachschlag
Inpotl schrieb am 4. Dezember 2005 um 7:07 Uhr (475x gelesen):
Also die Idee dabei ist folgende:
Als Autor hast du automatisch die Urheberrechte, aber damit du beweisen kannst, daß der Roman tatsächlich von dir stammt hast du ein unversehrtes mit Datum gestempeltes Kuvert, welches das Originalmanuskript enthält und man bei Streitigkeiten der Autorenschaft ganz komfortabel vor einem Notar oder Richter präsentieren kann. Es kann nämlich sein, daß wie von Zauberhand, deine Idee, dein Roman plötzlich so gut ist und unter einem anderen Namen erscheint, wie willst du dann beweisen, daß es deine Idee war?
Die Logik an der Sache, wie solltest du an das Manuskript in einem versiegelten Umschlag kommen, wenn du nicht der Urheber wärst?
Es wäre nicht das erste mal, daß Ideen einfach adaptiert werden, um es mal so auszudrücken. Man könnte sein Manuskript wohl auch notariell beglaubigen und hinterlegen lassen. Taucht dann ein sehr ähnliches oder dasselbe Manuskript irgendwo auf, kommt es auf das Datum an, wie bei der Postsache eben auch.
Ist es dein persönliche Lebensgeschichte wird es natürlich einfacher, weil viele Begebenheiten und aufgezeichnete Erlebnisse selbstverständlich nur von dir stammen können und wahrscheinlich durch andere Menschen aus deinem Lebensumfeld bezeugt werden können.
Jasmine, bitte entschuldige, daß ich dir vorgegriffen habe, war gerade in Antwortlaune :-)))
Die Idee und die Antwortrechte liegen natürlich bei dir ;-)
Inpotl
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