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re: ich bin knall hart!
gnomi schrieb am 2. Dezember 2005 um 18:56 Uhr (485x gelesen):

hallo jan:)

sicherlich ist es realer horror, wenn man den job verliert oder erst gar keinen über jahre findet.

JEDOCH....wo du gerade VOLK ansprichst....

und das was ich nun schreibe ist mein voller ernst!: wir sind ein volk, was auf futter wartet und das jagen verlernt hat!

wie schon beschrieben, war auch ich ohne job und auch mir ging es beschissen.
also ich kenne das gefühl, nichts mehr zu haben und nicht mehr zu wissen wie man weiter kommen soll.
ABER...ich für mich reagiere sehr allergisch auf leute, die nach draussen hilfe schreien.....alle verfluchen, alle anderen sind schuld...und egal wie man es dreht, es sind eben immer die anderen schuld.
und deswegen jammert man auch bis zum abwinken rum.

ANSTATT seinen holden hintern zu bewegen.....kreativität walten zu lassen....sich nicht auf andere zu verlassen, sondern selbst aktiv zu werden.

ich erlebe es zu oft, dass wenn man sehr genau nachhakt, sich am ende heraus stellt, dass im endefekt gar nicht wirklich gearbeitet werden WILL!

denn auch da kommt es wieder zu jammerei.....zu wenig verdienst, zu wenig arbeitszeit, falsche arbeitszeit....etc.

weißt du, wenn mein *ar....* schon auf grundeis geht.....dann warte ich doch nicht, dass da ein prinz auf hohem ross kommt und mich von meinem elend befreit!!??

wenn ich in einer stadt keinen job finde, dann ziehe ich um! dahin, wo ich arbeit bekomme. wenn ich familie habe, dann geht eben einer weg zum arbeiten.

das ist natürlich sehr schwer, klar.....aber es wäre eigeninitiative.

und ständig warten, dass die agentur für arbeit einem ein jobangebot vor die nase hält (welches noch tausend andere erhalten)....das kann es ja auch nicht sein!

als ich mal länger arbeitslos war, hingen viele faktoren aneinander....unter anderem auch, dass ich selbst nicht mehr aktiv war, sondern mir einredete: och ich bewerbe mich doch immer brav und gehe zu den terminen hin. mehr kann ich nicht tun.....*jammer*
aber als ich dann wirklich aktiv wurde, da klappte das plötzlich.
als es mir egal war, was ich arbeite, als es mir egal war wieviele stunden es sind, als es mir egal war, wieviel geld es gab.....da plötzlich hatte ich mehrere offene stellen vor mir liegen, die ich hätte alle annehmen können.
( fünf stück...nur zur info)

ich nahm erst mal einen job an, einen kleinen mit 15 stunden....und bekam erheblich weniger geld als vom amt. und als das lief, suchte ich eine zweite kleine stelle....dann eine dritte und, und.

wenn ich mich immer nur auf andere verlasse, dann gehe ich abwärts.
man muß selbst richtig aktiv werden.


es geht alles.
wenn man wirklich will und aktiv mitarbeitet. von morgens 6:00 bis abends 6:00 alles abklappert....zeitungen durchforstet, anruft, bewerbungen schreibt. und das nicht einen tag....nicht zwei....nicht einen monat, sondern die ganze zeit, immer und immer wieder. jeden tag zum amt gehen und rumnerven....bewerbungen bezahlen lassen, nach jobs fragen....die müssen euch nicht mehr sehen können!!

soweit ich weiß, wird schon sehr viel geholfen....und finanziert.

wenn ich die ganze zeit mich in eine opferrrolle reinpresse und diese rolle immer und immer wieder spiele, dann ist es zwangsläufig so, dass man auch nichts neues mehr findet.

und erzähle mir nun keiner mehr: es gibt keinen job für mich! DAS IST LÜGE!
es gibt jobs und die wollen gefunden werden und vor allem angenommen und durchgehalten werden!

sitzt man zu hause und sagt sich immer : ja , aber.......
ich würde ja gerne arbeiten, aber nicht um diese zeit. ich würde ja gerne , aber nicht für so wenig geld....da kann ich ja besser zu hause bleiben und nichts tun...und bekomme auch geld.
aber, aber, aber.....

das aber macht das volk kaputt.

an meiner hauptarbeitsstelle haben wir des öfteren HÄNDE RINGEND aushilfen gesucht.....HARHARHAR.....pffft, sage ich da nur.

die herrschaften bekommen lieber ein paar euros mehr vom amt, statt für ihr geld zu arbeiten. obwohl sie chancen hätten, eine festeinstellung zu bekommen....obwohl sie chancen hätten ab und an mal mehr zu verdienen...
obwohl sie eine chance hätten, vom arbeitslosenmarkt runter zu kommen.

aber nee....nix.

ich weiß wohl, dass es städte gibt, die ganz krass sind....dann muß ich da weggehen! arbeit woanders suchen und umziehen.

ich weiß echt nicht mehr wie ich es rüberbringen soll......man muß selbst die handbremse ziehen, um nicht noch weiter runter zu gehen!

DAS ist realität, meiner meinung nach.



lieben gruß gnomi












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