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re[2]: Wie finde ich meine Bestimmung? -> Falsche Frage
Sabine * schrieb am
5. Oktober 2005 um 8:12 Uhr (436x gelesen):
> Es geht nicht darum zu wissen was man tut,
> sondern warum man etwas tut.
>
> Die Bestimmung im Leben ist herauszufinden warum man das tut, was man tut,
> und nicht was man tun sollte.
>
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>
> Diese Bestimmung hört niemals auf.
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Ja das ist eine Endlosschleife und wenn jemand stirbt, hängt er immer noch in dieser Endlosschleife fest, da nach dem ersten Tod die volle Individualität erhalten bleibt.
1.)
Deshalb sage ich: hör auf (warum) zu fragen. Nach-denken ist immerhin eine Form mangelnder Intelligenz. Die Intelligenz hat sich ja bereits gezeigt.
2.)
Die Loslösung von der Frage "warum" hat auch eine ganz praktische Bedeutung, denn solange jemand an der Frage "warum" hängt, kann er die Antworten, die ständig kommen, nicht empfangen. Solange du fragst, kannst du die Antworten nicht hören, solange du fragst, kannst du die Antworten nicht sehen. Die Brabbelmaschine ist ständig an und das ganze Leben läuft an einem vorbei, weil die Wahnehmung auf die Rückschau gerichtet ist.
3.)
An was kann der Verstand bitteschön den Grund festmachen. Er setzt einen Anfang den es aber nicht gibt und da liegt die Schleife begraben, die Begrenzung. Im Geiste (Lichtleib) sind wir frei und das Potential sollten wir nutzen und uns nicht in künstliche Gefängnissse einschließen, selbst aus Spass nicht, denn aus diesen Verstrickung kann plötzlich ein Selbstläufer werden und damit verschließt sich die Sicht auf die Quelle der Freiheit.
Alle die nach dem "warum" fragen leiden noch unter dem Trauma, die Quelle des eigenen Seins meist in der Kindheit verloren zu haben. Das ist der Beginn der Frage "WARUM". Kinder bis 4 Jahre fragen beispielweise nicht nach dem Warum, wenn sie ein Mittel zielsicher von Hunderten finden, um es einem Menschen richtig zuzuordnen.
Alle die nach dem "warum" fragen fühlen sich von der Liebe in ihnen selbst getrennt, denn die Liebe selbst ist Wissen. Liebe ist mehr als nur ein freudiges Gefühl. Liebe kann auch als bilderlose Stille, beschrieben werden. Liebe ist das Licht. Doch das innere Licht ist kein Licht, sondern kann auch als Wissen und Bewustsein beschreiben werden. Da gibt nur unmittelbare Antworten. Und wenn wir die Frage nach dem Warum loslassen, erlauben wir uns die Liebe, die wir sind, in uns wieder zu entdecken, da wir wieder hören und sehen.
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