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re: Bitte um einen Rat!!!!!
Kanapee schrieb am 6. September 2005 um 14:58 Uhr (637x gelesen):

Hallo Trion,

durch einen absoluten Zufall bin ich auf Deinen "Hilferuf" aufmerksam geworden.
Habe mich daraufhin registriert, war ja zum Glück ziemlich unkompliziert.

Was Du da während des Einschlafens erlebt hast, passiert mir auch sehr häufig. Du wirst wohl eine Art Klartraum gehabt haben, bzw. hast es intuitiv geschafft bewußt in den Traumzustand hinüberzugleiten. Ich habe das ziemlich oft geübt und die Symptome, die Du hier beschreibst sind so ziemlich die gleichen. Die Tibeter, die neben den Tolteken den Klartraum für Ihre Zwecke nutzen, üben sich in dem bewußten Übergang, weil er eine perfekte Todessimulation darstellt. Dein Geistkörper besteht ihrer Meinung nach aus 5 Grundelementen: Erde, Wasser, Feuer, Luft und Bewusstsein/Raum. Während Du einschläfst zieht sich jedes Element in das nächste zurück. Das Erd-Element geht zurück ins Wasser, dass Wasser ins Feuer etc. Das fällt allerdings nur dem Klarträumer auf. Das Erdelement ist da noch am einfachsten zu bemerken (auch für die, die das nicht üben). Dein Körper wird so schwer, dass er in die Matratze einsinkt und bald nicht mehr deutlich in seinen Grenzen zu spüren ist. Schließlich ziehen sich die Elemente so weit zurück bis die große Stunde des Luft-Elements kommt. Hier wird es für den Neuling sehr unangenehm. Ein unheimlicher Wind beginnt zu heulen, wird immer stärker und schließlich ohrenbetäubend. Die Vibrationen setzen bei mir immer an dieser Stelle, dem Luftelement ein. (Nach dem ich das erlebte, hatte ich endlich eine klare Vorstellung von den "inneren Windkanälen" der chinesischen und der tibetischen Medizin gewonnen). Aber auch das Luft-Element löst sich schließlich auf und zwar in das Raum-Element. Hier falle ich auch regelmäßig. Wohlgemerkt, bis dato habe ich keinen Traumkörper, sondern bin nur Bewußtsein, das wahrnimmt. Das "fallen" im Augenblick des Raum-Elements ist eine regelrechte Achterbahnfahrt mit enormen Tempo und zwar durch eine immense Dunkelheit. Wärhenddessen solltest Du einfach ruhig bleiben. Zwing Dich dazu, dann wirst Du demnächst einfach in eine Traumarrangement hineinfallen und wenn Du dann nicht das Bewußtsein verlierst, auch weiterhin klar und deutlich träumen können. An dieser Stelle hast Du dann Deinen Traumkörper und kannst gehen, fliegen u.s.w.

Wie gesagt ist das die perfekte Simulation für den kommenden Augenblick Deines Todes. Hierzu gibt es Literatur, die ich Dir empfehlen kann.

Was den Traumbotschafter angeht, dazu solltest Du auf jeden Fall etwas lesen. Unbedingt. Hier können Dir wohl die Tolteken einiges sagen.

Die Tibeter würden ihn wahrscheinlich einfach ignorieren. Ich empfehle Dir ernsthaft ihn zu ignorieren. Und falls er nicht darauf reagiert, dann schrei Ihn ruhig an. Sag ihm er soll gefälligst die Klappe halten. Wenn Du mit ihm sprechen wollen würdest, dann würdest Du ihn schon rufen. Mach ihn einfach zur Sau.

Es ist beachtlich, dass Du so schnell Kontakt aufgenommen hast mit einem Traumbotschafter. Falls es einer ist. Ich nehme an Du bist eine Frau, die haben viel mehr Power beim Träumen. Ich kenne übrigens einen ähnlichen Fall. Auch hier ist es eine Frau, die einen schnellen Zugang zum Klartraum aber auch Botschafter gefunden hat.

Den Klartraum, viele Übungen und den Umgang mit dem Traumbotschafter betreffend:

Carlos Castandeda.
Hat 12 Bände über seine Lehrzeit und Entwicklungsgeschichte bei den Tolteken geschrieben. Ganz wichtig: Es ist kein Drogen Buch. N U R die ersten beiden Bände handeln von Drogen. In den restlichen 10 Bände kommt nichts dergleichen vor.
Einer der späteren Bände heißt: "Die Kunst des Träumens". Du kannst natürlich gierieg zu diesem Band greifen und die übrigen Bände auslassen. Allerdings erschließt sich Dir die Toltekische Weltsicht weitaus besser, wenn Du die Bücher chronologisch liest. Du wirst dabei eine Menge Spaß haben und bereits einen Monat später alle Bände ausgelesen haben. So spannende und fantastisch ist das Zeug. Lass Dir nicht erzählen, den hätte es nicht gegeben. Oder er wäre ein Hochstapler. Lies es selbst.

Hiernach bietet sich Norbert Claßen an: "Das Wissen der Tolteken".

Der Klartraum aus Tibetischer Sicht:

Tenzin Wangyal Rinpoche:
Übung der Nacht.

Namkhai Norbu:
Traum Yoga

Ganz allegemein:
Das Tibetische Totenbuch.

Sogyal Rinpoche:
Das tibetische Buch vom Leben und vom Sterben.


Also, keine Panik. Freu Dich, dass es so schnell und so gut geklappt hat. Ein wahrer Segen ist das. Bleib dran. Aber ganz wichtig ist, dass Du dran bleibst, und auch viel dazu liest. Es ist sinnlos, das Rad jetzt allein erfinden zu wollen. Greif zurück auf eine jahrtausend alte Schule und Tradition. Die wissen nämlich welche Wege man im Traum gehen kann und welche man meiden sollte. Das solltest Du nämlich auf keinen Fall selbst versuchen herauszufinden. Das birgt wirklich Gefahren.

Also, dann schönes Erwachen.







> Hallo alle zusammen!
>
> Ich schreibe in Hoffnung ein paar gute Ratschläge bzw Vorschläge zu bekommen
> und hoffe, daß es unter euch welche gibt, die in der Hinsicht genügend Erfahrung
> und Kompetenz besitzten. Es geht um folgendes:
> Ich bin ein Mensch, der schon immer sehr offen für Spiritualität war und hatte auch
> meine bescheidenen Erfahrungen mit einigen Disziplinen aus dem Bereich.
> Allerdings hatte ich nie einen Lehrer und hab mich einfach auf meine Intuition verlassen. Ziemlich oft hatte ich nachts sehr außergewöhnliche Erlebnisse - während
> des Einschlafens überkamm mich ein lautes Drönnen mit heftigen Vibrationen am
> ganzen Körper, besonders im Hinterkopf. Danach löste sich es auf und ich fing an
> zu fallen - durch einen dunklen Raum meist ohne Gegenstände. Manchmal waren es auch Zimmer oder Strassen. Ich habe angefangen darüber zu lesen und mein Interesse wuchs immer mehr.
> Gestern nacht hatte ich eine ähnliche Erfahrung, bloß mit einem heftigem Erlebnis.
> Nach dieser mir bereits bekannten, fast schon unangenehm lauten Phase fing ich
> wieder an zu fallen. Während dessen hörte ich einige Male ganz laute und für mich verständliche Phrasen un mich herum, meistens von männlichen Stimmen. Ich war mir der Situation völlig bewusst und dachte, dass diese Wörter bzw Phrasen für mich etwas zu bedeuten hatten, allerdings fühlte ich mich unsicher und wünschte mir es gäbe jemanden dort, der mir helfen könnte. Kurz nach diesen Gedanken setzte sich der Prozess des Fallens fort und ich hörte eine sehr tiefe und für mein Empfinden sehr mächtige Stimme und mich herum. Sie wiederholte immer wieder eine Bestimmte Phrase aber in einer für mich unverständlichen Sprache, es klang wie Latein. Die Stimme klang alles andere als beruhigend- viel mehr verängstigend. Ich konnte mir einen Teil diese Phrase merken, bin aber irgend wie nicht sicher ob ich diese worte hier schreiben soll. Jedenfalls gab mir diese Stimme sehr beunruhigendes Gefühl - klang so als würde jemand immer wieder ein Gebet oder Ähnliches aussprechen. Danach schreite dieselbe Stimme: "verschwinde hier!" - es war so deutlich, so real und irgendwie agressiv, dass ich mich sehr erschreckte und versuchte irgendwie wieder zu mir zukommen bzw ganz aufzuwachen, was dann auch gleich geschah, obwohl diese feinen Vibrationen nur langsam verschwanden.
> Ich hatte Herzrasen und Angst als ich richtig aufwachte, die Stimme klang immer noch im Kopf und ich schrieb gleich die Hälfte der lateinischen Phrase und dieses
> "verschwinde hier" auf.
> Nun möchte ich euch bitten eure Meinung dazu zu sagen. Ich hatte mich immer gefreut wenn ich solche Erlebnisse hatte, aber jetzt hat mir das ganz schön Angst
> gemacht. Wie soll ich damit umghen? Ich will es nicht lassen, aber kann es gefährlich sein? Ich bin tolall neben mir? Kann mir jemand helfen?
>
> Vielen herzlichen Dank im voraus
> Trion
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