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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*) Magie: Magie-Ressort Magie: Ausbildung zum Zauberer (wiki)
Einstellung zur Magie
Ailia schrieb am 25. August 2005 um 10:05 Uhr (593x gelesen):

Hallo myrrhe,

vielen Dank für Deine Antwort und Deine ganz andere Einschätzung der Magie.

Für mich persönlich kann ich sagen: Ich habe gerade erst in einer seelischen Notlage zur Magie gefunden - wahrscheinlich, da ich durch meine Trauer und meinen Schmerz dafür im Moment besonders empfänglich bin. Und ohne dass ich auch nur ein Ritual durchgeführt oder einen Zauber versucht habe hat mir die Magie schon Trost und Linderung meiner Schmerzen geschenkt.

Problematisch ist für mich aber von Anfang an der Gedanke gewesen, große Rituale mit x Hilfsmitteln durchführen zu müssen. Das liegt mir nicht. Zugegeben mein Interesse an der Magie ist noch recht jung. Trotzdem habe ich inzwischen einiges darüber gelesen. Alle Quellen die ich bemüht habe empfehlen aber z.B. unbedingt einen Schutzkreis zu ziehen, bevor man magische Handlungen durchführt. Zwar habe ich durchaus verstanden, dass Kerzen, Kelche, Zauberstäbe, Athame, etc. vor allem dazu dienen, die eigenen Gedanken auf das Ziel zu konzentrieren. Doch alle Meinungen, die ich bisher gelesen habe gehen dahin, dass diese Dinge absolut erforderlich sind, gerade am Anfang, um die Kraft der Gedanken in die richtigen Bahnen zu lenken. Im Magie-Ressort von Paranormal.de habe ich folgendes gefunden:

"Magie der leeren Hand
Die höchste Stufe der magischen Kunst. Hierbei werden keine Worte, kein Ritualgegenstände oder andere Hilfsmittel eingesetzt. Einzig und allein die Visualisationskraft bewirkt die Magie. Wer sie beherrscht, kann überall (sogar in einer vollbesetzten U-Bahn) Zauber wirken. Es kriegt keiner mit. Bisher ist es nur wenigen gelungen diese Stufe der Magiekunst zu erreichen."

Was für mich übersetzt so viel bedeutet hat wie: So, wie ich mir vorstellen könnte Magie zu praktizieren, nämlich ohne großes Drumherum, ist es für mich unmöglich etwas zu bewirken- also brauche ich gar nicht erst damit anfangen.

Ich freue mich sehr darüber in Dir jemanden gefunden zu haben, der das anders sieht. Aus Deinen Worten schöpfe ich große Motivation gleich mit dem Üben anzufangen. Denn - und darin stimme ich mit all meinen Quellen überein - ich bin sicher, dass es ein hartes Stück Übung und auch Disziplin erfordert, um die Gedanken so bündeln zu können, dass Magie daraus entsteht. Sicher werde auch ich das ein oder andere Mal eine Kerze anzünden, vielleicht einen Duft verwenden, oder ähnliches, denn natürlich kann das die Konzentration unterstützen. Doch große aufwendige Rituale sind nicht mein Ding und werden es nie sein - doch nach Deinen Worten habe ich die Hoffnung, dass ich irgenwann auch ohne sie Magie bewirken kann.

Herzlichen Dank für Deine Ermutigung,
Ailia



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