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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Traumfahrt
KOLLEKTOR * schrieb am 6. September 2016 um 15:19 Uhr (2477x gelesen):

Aufklärungsiniziative des KOLLEKTIVS

PHYSIK:

DAS VAKUUM

Vakuum ist in der Physik die Abwesenheit von Materie. Zur Erzeugung eines Vakuums ist insbesondere wichtig, Gas aus dem Volumen zu entfernen. Ist der verbleibende Gasdruck nur etwas geringer als der atmosphärische Druck, spricht man korrekterweise nicht von einem Vakuum, sondern von vermindertem oder reduziertem Druck oder einem Unterdruck.
In der Umgangssprache wird das Wort Vakuum für einen weitgehend luftleeren Raum genutzt. Vakuum bezeichnet den Zustand eines Gases in einem Volumen bei einem Druck, der deutlich geringer ist als der Atmosphärendruck bei Normalbedingungen. Je nach dem herrschenden Restdruck spricht man von Grobvakuum, Feinvakuum, Hoch- oder Ultrahochvakuum.
Vakuum heißt der Zustand eines Gases, wenn in einem Behälter der Druck des Gases und damit die Teilchenzahldichte niedriger ist als außerhalb oder wenn der Druck des Gases niedriger ist als 300 mbar, d. h. kleiner als der niedrigste auf der Erdoberfläche vorkommende Atmosphärendruck.
Extrem hohes Vakuum: Weltraum
Das im Weltraum herrschende Vakuum ist vollkommener als jedes auf der Erde herstellbare Vakuum

SCHUB UND RÜCKSTOSSPRINZIP:

Kräfte treten immer paarweise auf. Übt ein Körper A auf einen anderen Körper B eine Kraft aus (actio), so wirkt eine gleich große, aber entgegen gerichtete Kraft von Körper B auf Körper A (reactio).
Ganz allgemein gilt, wenn ein Körper eine Kraft auf einen anderen Körper ausübt, er selbst von dem anderen Körper genauso stark (zurück-)beeinflusst wird. Wenn bei dieser Wechselwirkung der Bewegungszustand des einen Körpers geändert wird, so erfolgt gleiches für den anderen Körper in die entgegengesetzte Richtung. Die Veränderung der Geschwindigkeiten beider Körper ist dabei nur in Sonderfällen gleich, tatsächlich ist die Änderung des Impulses gemeint.

In Newtons Mechanik verlangt das dritte Axiom zwingend, dass bei einer Kraft zwei Körper beteiligt sein müssen, die beide in jedem Augenblick die genau gleiche, aber entgegengesetzte Kraft erfahren. Kräfte können also nur von Körpern ausgehen und nur auf Körper wirken. Deshalb kann ein Vakuum oder ein Sog allein keine Kraft ausüben.

Baron Münchhausen kann sich nicht selbst am Schopf aus dem Sumpf ziehen. Haar und Hand erfahren die gleiche, aber entgegengesetzte Kraft und heben sich in der Wirkung auf. Im Inneren des abgeschlossenen Systems aus Haar, Körper und Hand ist die Summe der Kräfte null. Er bräuchte einen zweiten Körper außerhalb des Sumpfes.

Ein Auto drückt mit seinen Reifen (Körper 1) nach hinten gegen den Straßenbelag (Körper 2). Dessen Reaktionskraft bringt das Auto nach vorn. Eis auf der Straße koppelt die Straße vom Reifen ab. Es kann keine horizontale Kraft wirken und so gibt es auch keine reactio, die Räder drehen durch und das Auto kommt nicht vom Fleck.

Beim Propellerflugzeug sind der Propeller und die Luft die beiden für die Vortriebskraft verantwortlichen Körper. Als actio beschleunigt der Propeller die Luft nach hinten. Die reactio ist die Kraft der Luft auf den Propeller, die das Flugzeug vorwärts bringt. Beim Auftrieb des Flugzeugs ist die Tragfläche der eine Körper, der die Luft als zweiten Körper nach unten beschleunigt. Die Reaktionskraft der Luft nach oben lässt das Flugzeug fliegen.

Bei Raketen ist die Brennkammer, als auch der mitgeführte Treibstoff der erste Körper. Als zweiter wechselwirkender Körper wirkt die umgebende Luft, durch das Ausstoßen der Verbrennungsgase welche sich gegen die Luft drücken und somit die Rakete beschleunigen. In jedem Fall nennt man das Wechselwirkungsgesetz auch Rückstoßprinzip und man spricht vom Rückstoßantrieb. Hierbei ist zu betohnen dass, das Beispiel mit der Pistole als Rückstosprinzip, nicht der einer Rakete entspricht! Da die Rakete zusammen mit Brennstoff, Sauerstoff und Verbrennungsgasen den ersten Körper bildet welcher nun den zweiten Körper, die Luft benötigt um sich von davon abzustoßen. Somit wäre am Beispiel der Pistole für die Kugel anstelle der Masse die Luft zuzuschreiben! Die Beispiele welche uns vom sogenanten Rückstoßantrieb vermittelt werden entprechen jedoch nicht der pysikalischen Wahrheit, welcher diese Form des Antriebes zu grunde liegt.
Raketentriebwerke (auch Raketenmotoren) sind Antriebe, die die Antriebskraft (Schub) durch Ausstoßen ihrer heißen Gase entgegen der Luft erzeugen. Weil sie dabei keine Luft von außen ansaugen sondern ihren eigenen Oxidant mitführen und beschleunigt wieder ausstoßen, funktioniert die Verbrennung der Gase unabhängig von der Umgebung, also auch im Vakuum. Sie wurden ursprünglich für den interkontinentalen Parabelflug in großer höhe für Raketen entwickelt um weite Distanzen schnell zurücklegen zu können.

Somit ist eine Raumfahrt, wie sie uns vermittelt wird und wie diese sich die meisten Menschen vorstellen, physikalisch absolut unmöglich. Mit den simpelsten physikalischen Expermienten, lässt sich dies auf einfachste Weiße verdeutlichen und absolut wissenschaftlich empirisch beweißen. Raumfahrzeuge können mit ihrem Antrieb und den kleinen Steuerdüsen im Vakuum nicht manövrieren, da diese keine Luft zum wechselwirken finden, ebenfalls findetet auch das Haupttriebwerk ab einer gewissen höhe nicht mehr genügend Atmosphärischen Widerstand und geht in den Parabelflug über. Während ein Balong problemlos nahezu senkrecht bis in 35 km höhe steigt. Die ausströmenden Gase einer Rakete werden augeblicklich vom Unterdruck des Vakuums erfasst und zu allen Seiten hin gleichmäßig abgezogen, ein geziehltes Fortbewegen ist daher ausgeschlossen.

ES EXISTIERT KEINE RAUMFAHRT! SIE IST FREI ERFUNDEN!

IHR SEID NICHT EINER VON VIELEN
IHR SEID EIN TEIL DES GANZEN
IHR SEID DAS KOLLEKTIV

KOLLEKTOR@gmx.ch

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