Die Kosmische Energie tritt durch die Medulla ein und wird im Gehirn gespeichert. Von dort fließt sie in die sieben Zentren hinab und nährt die sieben Elemente, die den Körper bilden. Wenn diese sieben Lichtzentren während des Todes vom Körper abgezogen werden, dann zerfällt der Körper.
Beim Übergang vom Bewusstsein des Körpers zu dem des Geistes nimmt man diese sieben subdynamischen Pforten der Energie wahr, die in der astralen cerebrospinalen Achse sitzen. Die Seele muss den physischen, astralen und spirituellen Körper durch die sieben Astralpforten verlassen, um den Geist zu erreichen und in ihm zu verschmelzen. Nachdem sie ihr Bewusstsein vom physischen Körper gelöst hat, muss sie diese sieben Astralpforten in der Wirbelsäule öffnen und durch sie hindurchgehen.
Der Astralkörper besteht aus unterschiedlichen Schwingungsfrequenzen, die sich in verschiedenen Farben und Stimmen oder in den Klängen von Wasser oder in schwingenden Elementen manifestieren. Man sagt von diesem Astralkörper der vielen Lichter und Farben, dass er aus den Elementen herausstrahlt. Diese Elemente sind: Superäther in der Medulla, Äther im Halsplexus, Luftströmung im Rückenplexus, Feuerströmung im Lumbarplexus, Wasserströmung im Kreuzbeinplexus und Erdströmung im Steissbeinplexus.
Der Astralkörper bringt nicht nur die individuellen spezifischen Klänge der sieben verschiedenen Chakren hervor, er manifestiert auch die eine Stimme des Klanges vieler Wasser, der sowohl die makrokosmischen als auch die mikrokosmischen physischen und astralen Elemente einschließt. Der Yogi kann mittels höherer spiritueller Methoden die verschiedenen Klänge der astralen Symphonie, die von den Zentren ausgehen, wie folgt unterscheiden: Medulla – Om, die astrale Symphonie aller Chakren. Zervikal – Donnern des Ozeans. Dorsal – lang hingezogener Klang einer Glocke. Lumbar – Harfe. Kreuzbein – Flöte. Steissbein – summender Klang, wie eine Hummel.
Des Weiteren lauscht der Yogi auf die eine Kosmische Stimme oder den Klang des Om, der von den vielen Wassern oder Elementen ausstrahlt und in sich die physischen, astralen, gedanklichen, makro- und mikrokosmischen Universen schafft. Daher ist der Klang vieler Wasser, wie vom Hl. Johannes in der Bibel beschrieben, aus den spezifischen astralen Klängen der sieben Plexi zusammengesetzt und mit dem einzigen Kosmischen Klang des Om identisch. Beide Klangarten werden von dem Yogi, der den Astralkörper gefühlt hat oder davon eine Vision gehabt hat, intuitiv gehört.
Außerdem werden die sieben Astralzentren und ihre sieben Elemente als sieben Lichtsterne manifestiert. Die sieben Elemente — Seligkeits-Raum (das äusserst feine Medium, in welchem sich die Seligkeit befindet), Superäther (das äußerst feine, halbbewusst vibrierende Medium, durch das Gedanken übertragen werden), Äther (das fein vibrierende Medium der Energie), Luft, Feuer, Wasser und Erde (woraus der Körper besteht) — sind nichts als die sieben Lotusse der Lebenskraft oder die sieben eingefrorenen sternförmigen Energieströme.
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