SOLARIS - Themen der letzten Jahre


Sorgen sind wie Gespenster,
wer sich nicht vor ihnen fürchtet, dem können sie nichts anhaben.

In der Welt in der wir leben, gibt es unsagbar vieles über das wir uns Sorgen machen. Über die Lebensmittel, die wir täglich zu uns nehmen, die vergiftet, verseucht und ungesund sind. Über einen möglichen Atomunfall der nahen Atomkraftwerke an deren
Evakuierungsgrenze wir leben. Über die wachsende Gewaltbereitschaft der Menschen untereinander und nicht zuletzt sorgen wir uns um unsere Arbeitsplätze, unser gesichertes Einkommen, um die Gesundheit und die Zukunft unserer Kinder.

Diese Ängste beklemmen und lähmen uns, sie rauben uns unsere Lebensfreude und schwächen unsere positive Lebenseinstellung sie entziehen uns Kraft und Mut uns unseren Ängsten zu stellen und sie zu besiegen. Brechen wir aber aus aus diesem Teufelskreis, dann erkennen wir, daß wir viel mehr bewältigen können, als wir uns zugetraut haben.

Aus dem Neuen Testament erfahren wir, daß Jesus zu seinen Jüngern sagte:

"Sorgt Euch nicht um Euer Leben und darum, daß Ihr etwas zu essen habt, noch um Euren Leib und darum, daß Ihr etwas anzuziehen habt … Seht Euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht … Wer von Euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern?
Und was sorgt Ihr Euch um Eure Kleidung? Lernt von den Lilien die auf dem Feld wachsen: Sie arbeiten und spinnen nicht … Sorgt Euch also nicht um morgen …" (Mt 6, 19-34)

Ich glaube, er wollte uns damit sagen: Lebt! Lebt hier und jetzt, genießt den Moment jetzt! Zerstört ihn nicht mit Gedanken um
Morgen. Nehmt das Jetzt bewußt in Euch auf mit jeder Faser Eures Seins, denn dies sind die Schätze, die Euch keine Macht der Welt, keine Gewalt, kein Leid mehr rauben können, all unsere Ängste erscheinen uns daran flüchtig, vergänglich, man kann sie wegwischen, vertreiben, denn wir wissen, daß uns das Leben genauso viel Schönes, Erfüllendes, Gutes schenken kann, man muß es nur sehen lernen und sich daran erfreuen können und es tief im Herzen bewahren können.

Und holen Dich die Gespenster doch ein und erdrückt Dich die Sorge und Dunkelheit der Nacht, zünde eine Kerze an und erkenne, daß es immer auch Licht gibt in der Finsternis.
 

© Urheberrecht und Copyright by Mia, Wien, 2001
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