"Vieles was wir am Tag so machen oder auch nicht machen ist nicht unbedingt vom Feinsten. Wir wissen es, es paßt uns nicht, es kommt der nächste Tag und wieder das gleiche. Die Gewohnheit, unser Charakter, die Umwelt, was auch immer, viele Gründe gibt es dafür.
Eine große Hilfe, diesen Kreislauf zu durchbrechen ist Gefühl, erlebtes Bhakta (nicht abstrakt) und nicht irgendwo in weiter Ferne, sondern nah, es muß uns zu Herzen gehen.
Ich glaube, daß wir alle Menschen haben (oder hatten) die uns mögen, um uns besorgt sind, nichts von uns wollen, nur daß es uns gut geht, daß wir glücklich sind. Und mit uns leiden, wenn es nicht so ist, sprich, wir gegen unser Glück handeln. Um wieviel mehr trifft dies auf Gott und alle großen Seelen, mit oder ohne grobstofflichen Körper, zu."
Vergegenwärtigt man sich dies tagsüber so hin und wieder, hat man eine viel größere Hemmschwelle und es arbeitet richtig in der Brust. Dadurch wird man zwar nicht gleich ein Heiliger, aber das Anahata-Chakra wird angeregt und die Beziehung zu Gott in uns wird lebendiger, freundschaftlicher, weniger pathetisch und nicht irgendwo im Himmel. Ich glaube, daß dies der Keim zu einer mystischen Gottesliebe sein kann. Diese Vorstellung ist auch sehr hilfreich zum Einschwingen in die Meditation, die Gedanken verfliegen schneller, man kann sich schneller in’ s Anahata-Chakra versenken.
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