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Geistiges Heilen
Geist-Heilung
versus Geister-Heilung  (= Astral-Heilung) / REIKI
Gebet / 'Gesegnete' Wasserquellen / Christus-Heilung

 JESUS CHRISTUS:

"Der Geist weht umsonst, der Geist braucht nicht erkauft zu werden."

"Umsonst empfanget ihr, umsonst gebt ihr weiter. Das ist ein Gesetz."

"Es bestehen Kriterien, so dass der wahre Suchende
den echten Christus-Heiler von den Astral-Heilern unterscheiden kann."

"Ich lehrte Meine Jünger, die Hände aufzulegen und zu heilen, desgleichen lehre Ich euch."
 

KRANKHEIT

 ist zumeist eine in den physischen Körper ausfließende Seelenschuld. Christian Morgenstern sagte darum: "Man soll sich seiner Krankheiten schämen und freuen; denn sie sind nichts anderes als auszutragende Verschuldung."

Wird ohne Beachtung des Karmas (und des Verhaltens des Kranken vorübergehend) geheilt, so wird die ausfließende Seelenschuld wieder zurückgedrängt in die Seele und ist damit nicht aufgehoben, sondern taucht in dem entsprechenden körperlichen Bereich irgendwann wieder einmal auf, evtl. in einer späteren Inkarnation.

 

JESUS CHRISTUS:

 "O erkennet: Wenn Ich alle vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Sünden ohne Selbsterkenntnis und Reue der Meinen auf Mich genommen hätte, so gäbe es keine Krankheiten und Sorgen mehr.

Alle Krankheiten, Nöte, Sorgen und Schicksalsschläge sind Wirkungen auf einstige Ursachen, das heißt auf begangene, nicht gesühnte Sünden. Bestehen also Ursache und Wirkung, Saat und Ernte, so kann es nur die Sündenvergebung durch Selbsterkenntnis und wahre Reue, durch das Nichtmehrvollziehen der Sünde, geben. ...

Jeder wird so lange seine Bürde, sein Kreuz tragen, bis er Mich durch die Verwirklichung der himmlischen Gesetze annimmt, und sei es, symbolisch gesprochen, bis auf den Berg Golgatha.

Seine Seele wird sich so lange mit einem weiteren materiellen Kleid umhüllen, um in der Erdenschule sich selbst zu erkennen und die Fehler und Schwächen abzutragen, bis sie sich durch ein edles und ethisches Leben vom Rad der Wiedergeburt lösen und in höhere Lebensbereiche eingehen kann."

O erkennet: Wer weiterhin sündigt, schafft weitere Ursachen. Das Gesetz: 'Was du säst, wirst du ernten', besteht weiterhin!"

Dieser Text wurde aus gegebenem Anlass zusammengestellt für Menschen, die recht unbekümmert 'geistig heilen', und für solche, die sich selbsternannten "Heilern" unkritisch anvertrauen.

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JESUS CHRISTUS:

 "Hat eine Seele, die nun im Jenseits lebt, im Erdenkleid ihre Vorstellungen nicht ganz verwirklicht, so wird sie sich ein 'Instrument', einen Menschen suchen, durch den sie ihre Bestrebungen in die materielle Welt einbringen kann.

So ist es nicht ausgeschlossen, dass Seelen ehemaliger Ärzte durch irdische Instrumente einen Menschen – ohne Beachtung des karmischen Gesetzes – 'heilen'.

In der Jetztzeit bricht in der materiellen Erscheinungswelt in großem Ausmaß ein 'geistiges Heilen' auf, das so manchen Heilungssuchenden in seinen Bann zieht. Durch diese Einwirkung von Seelen aus den Astralwelten glauben manche Menschen, die kein lauteres und (geistig) gesetzmäßiges Leben führen, Heilkräfte zu besitzen. Sie bemerken nicht, dass sie nur als Werkzeug einer unwissenden Seele benützt werden, die ihre Vorstellungen, ihren Willen und ihre ehemaligen 'großen menschlichen Qualitäten' bestätigt haben möchte. Auch diese Beeinflussung fällt unter den Begriff 'Telepathie'.

Die wahren Christus-Heiler sind Menschen, die durch ein lauteres und gesetzmäßiges Leben zuerst in sich die Kräfte des Heiligen Geistes entwickeln. Das Heil-Licht, Meine Christus-Kraft, scheint dann durch sie.

Es bestehen Kriterien, so dass der wahre Suchende den echten Christus-Heiler von den Astral-Heilern unterscheiden kann:

 

* Ist der Mensch bescheiden oder stellt er sich als Heiler dar?

 * Nimmt er für die Heilkräfte des Geistes Geld und Gut?

 * Führt er ein lauteres Leben oder füllt er das 'Gefäß', das dem Geist zum Ver-

mitteln der Heilkräfte dient, mit niederen Gedanken, mit Nikotin, Alkohol, übermäßiger Nahrung, Sinnlichkeit und dergleichen?

 In diesem Fall kannst du sicher sein, dass er nicht Meine Heilkraft und Mein Licht empfangen kann. Diese  Unterscheidungsgabe kann jedoch nur derjenige rein in sich entwik- keln, der selbst sein Herz lauter hält und sich nicht von Vorstellungen und Begriffen beeinflussen lässt. Wer ehrlichen Herzens sucht, der wird auch finden! ..." - - -

 Auch wenn 'Heiler' sich einem Verein anschließen, dessen von Menschen aufgestellten Kriterien sie erfüllen und damit glauben, eindeutige Qualifikationen erworben zu haben, heilen sie längst noch nicht geistig-gesetzmäßig im Sinne Gottes. Heilen unter dem Einfluss von Jenseitigen ist kein Geist-Heilen im Sinne und Willen Gottes, sondern Geister-Heilen. Diese hier Tätigen kennen selbst - je nach ihrem Entwicklungsstand - die geistigen Gesetze kaum, heilen darum oftmals über die karmischen Gesetze hinweg und können damit selbst karmische Schuld auf sich laden. Das ist eine trügerische, nicht dauerhafte Heilung. Das Bewusstsein solcher geistigen 'Helfer' zeigt sich manchmal darin, wie sie auftreten. So sagte beispielsweise der in Brasilien durch einen Menschen operierende "Dr. Fritz", dem jemand assistieren wollte, barsch und autoritär: "Weg da, hier heile ich!!!"  Demütig, bescheiden und dankbar sollte ein Heiler sein, im Bewusstsein, dass aus Gnade die Kraft Gottes durch ihn fließt; ein Kanal sein für Gott sollte er, nicht für einen mehr oder weniger entwickelten Jenseitigen!

Viele 'Heiler' sind sich heutzutage auch gar nicht darüber im Klaren, mit welchen Kräften sie eigentlich "heilen". Etwas nebulos reden sie von "kosmischen Energien", "universalen Kräften" und ähnlichem, falls sie sich nicht ganz bewusst direkt auf einen Jenseitigen beziehen, mit dem sie "zusammenarbeiten".

"Gott allein genügt!"

sagte Therese von Avila (1515-1582). 

Doch vielen gegenwärtigen 'Heilern' scheint Gott allein nicht zu genügen. Sie wenden sich an Jenseitige und bitten diese um Hilfe und Kraft bei der Heilung. Gott sagte uns dazu einmal (25. Okt. 2003): "So sind auch Menschen dem Ungewissen übergeben, die ihre Bitten nicht direkt an Mich ausrichten, sondern den Umweg der Anbetung von sogenannten 'Seligen' und 'Heiligen' gehen. ... Ich bin kein Gott des Umweges  und betrachte jeden Menschen als Mein Kind. Die Anbetung gelte daher nur Mir und nicht Meinen Kindern." Gott ermutigt uns, "zu der einzigen Quelle zu gehen und bei ihr zu bleiben, die Sicherheit bietet, zur LIEBE, die Ich in euch bin." (31. Januar 2004).

 

Wir benötigen keine 'Vermittler', auch sie sind nur Kinder Gottes, wie wir alle! Wir dürfen uns direkt an die Quelle wenden. Wer sich zuerst an den "Arzt aller Ärzte" wendet (2. Mose, 15, 26), der wird auch recht geführt und im Namen Jesu Christi behandelt! Wir brauchen keine jenseitigen Ärzte anzurufen. Müssen wir z.B. einen GRÖNING herbeibitten, um Kraft und Heilung zu erhalten? Von wem bekommt denn er seine Kraft? Jedes Kind Gottes, das lauteren Herzens ist, kann auch Gottes Heilkraft von IHM SELBST direkt erhalten. ... "Ich sprach zu den Aposteln: 'Ich hinterlasse euch Meinen Liebegeist und die Kraft, mit der ihr umgehen dürft'! Und so sind auch diese Anlagen in den Grund des Herzens hineingelegt, mehr oder weniger bei dem einen oder bei dem anderen. Aber für jeden ist es gegeben. Wie sollte Ich ein Kind, eines Meiner Geschöpfe, ausschließen von Meinen geistigen Gaben – es wäre doch unrecht und ungerecht. Ich aber bin doch der Gerechte aller Gerechtigkeit." - Des weiteren sprach Gott auch davon, dass das Geistige Heilen in den Vordergrund treten wird, "... dass Krankheiten sein werden, die nicht erkannt werden können von den Ärzten – und somit das Geistige in den Vordergrund tritt; die geistigen Gaben Meiner Kinder aus ihrem Glauben heraus in den Vortritt kommen – und somit Händeauflegen; die Heilungen erfolgen und gleichfalls auch die Weisung, was zu tun ist, Ratschläge gegeben werden können während des Händeauflegens."

 

Heilkraft zu kaufen: REIKI

 Für viel Geld kann man bei Meistern und in Seminaren lernen, wie man zu heilen hat; wie man von Menschen erfundene Vorgehensweisen, Formeln, Symbole u.ä. einzusetzen hat. Mancherorts gibt es "Einweihungen". Danach kann man schließlich - je nach von Menschen verliehenem Grad - Heilkraft an heilungssuchende, kranke Menschen verkaufen.

Gott erklärte uns u.a. (Pfingsten 2004): "... Andere streben nach Einweihungen, weil sie glauben dadurch lichter und reiner zu werden für Mich und Meine Arbeit. Wahrlich, Ich sage euch: Alle Einweihungen dieser Erde sind Staub zu Meinen Füßen! Wenn ihr dereinst hinüber kommt in Mein Reich und ihr glaubt Einweihungen vorweisen zu können, so frage Ich nur: 'Mein Kind, was hast du in der LIEBE  g e t a n ?' ! -

"Wie Irrlichter tanzen viele 'falsche Wahrhei0ten' durch die geistige Literatur und entsprechende Vorträge, Seminare und mehr!" (Aus Gottesworten vom 31. Januar 2004).

Christus sprach zu uns: "Ich bin nicht käuflich!".  

Mit welcher Kraft und Energie wird dann hier also 'geheilt'? Er hat mit Geld überhaupt nichts zu tun. Auch den Kirchen sagte er: "Es bedarf keines Kirchgeldes und keiner Kirchensteuer; und es bedarf keiner mit Geld bezahlten Messen, um in den Himmel zu kommen!" (1993).

Einer der namhaftesten deutschen Parapsychologen, der jetzt in der Schweiz lebende Schriftsteller Rudolf Passian, schreibt in seinem grundlegend wichtigen Buch "Licht und Schatten der Esoterik" zu diesem Themenbereich im Kapitel "Geschäftsokkultismus – Preiswerte Titel plus Erleuchtung" (Reichel-Verlag):

"Als 'Wissenschaft universeller Lebensenergie zur Förderung ganzheitlicher Entwicklung und Bewusstseinserweiterung' wird REIKI angepriesen. Ein Mönch namens Dr. Mikao Usui soll dieses System vor rund 100 Jahren wieder entdeckt haben ... Mit der altbekannten Handauflegung (unter Gebet) hat Reiki so gut wie nichts mehr zu tun. Hier lockt der Erwerb von 'Ein'weihungsgraden - gegen erkleckliche Geldsummen natürlich - bis man als Reiki-Meister und –Lehrer dann selber anderen Geld abknöpfen darf. ...

Weiter heißt es in der Reiki-Werbung: 'Durch Reiki lernen Sie mit der höchsten Lichtenergie, der universellen Lebenskraft direkt in verstärkten Kontakt zu kommen'. Hier muss die Frage erlaubt sein, wie viel oder wie wenig Ahnung von der höchsten Lebensenergie mögen solche Manager eigentlich haben? Vermutlich gar keine, denn die höchste vorstellbare Lichtenergie kann nur das göttliche Ur-Licht sein; und mit solchen 'Starkströmen' zu arbeiten, vermochte wohl ein Christus, der es von seinem Wesen her verstand, sie transformierend anzuwenden. Aber von IHM oder von 'Gott' ist in besagter Werbung keine Rede, sondern bloß von der 'Kraft' ... Erzielte Heilerfolge sollten uns bei alldem nur wenig imponieren, denn 'auch der Teufel kann heilen, wenn er damit etwas erreichen will', sagt der Volksmund und trifft damit – wie so oft und ohne esoterische Schulung – ins Schwarze (im wahrsten Sinne dieses Wortes!). Christlich eingestellte Heiler hingegen arbeiten um Gottes Lohn und aus reinem Helfenwollen heraus, es dabei dem Willen Gottes, d.h. Gott und seinen Geistesgesetzen überlassend, ob Besserung oder gar Heilung erfolgen darf oder nicht.

Ein in diesem Sinne begnadeter Heiler wird ohnehin spüren, wissen oder gesagt bekommen, ob er sich einsetzen darf. – Dies zur Aufklärung für jeden, der sich 'Heiler' nennt!"

 Bei der "Reiki-Einweihung" werden dem angehenden 'Meister" bestimmte Symbole, Handstellungen und Mantras übermittelt, die angeblich 'eine bleibende Verbindung zur Quelle der universellen Lebensenergie herstellen'. Wenn das wahr wäre, dann verwundern die auffällig vielen Selbstmorde unter Reiki-Meistern! Allein in Deutschland soll es rund 10.000 Reiki-Meister geben. "Einer Information aus Holland zufolge kostet der erste Grad (damals) 300 Gulden, der zweite immerhin 1.200 Gulden, mit der Begründung, man bekäme dafür das Vierfache an Kraft als beim ersten Grad. ... Bis zur Meistereinweihung durch die Allianz sollen dann drei Jahre vergehen. Das kostet dann die Kleinigkeit von 20.000 Gulden." -

Dagegen nochmals Jesus Christus: "Der Geist weht umsonst, der Geist braucht nicht erkauft zu werden!"

 

 Leserzuschriften an den KURIER über Erfahrungen mit REIKI

1. Warnung vor Geistheilern

"Herzlichen Dank für den KURIER-Beitrag "Dringende Warnung vor Reiki" (Mai-Ausgabe). Auch ich bin Reiki-Geschädigter. Vor etwa 15 Jahren beschäftigte ich mich mit alternativen Heilmethoden und stieß dabei auch auf Reiki, diese fernöstliche Geistheilmethode.

Ich ließ mich von einer Reiki-Meisterin 'behandeln', die hauptberuflich Krankenschwester ist. Anfangs erfuhr ich wirklich Linderung meines Leidens. Die Heilerin drängte mich dann, mich auch einem Meister zu unterstellen. Ich wollte nicht, und merkwürdigerweise wurden die Reiki-Behandlungen völlig wirkungslos. Ich wechselte zu einer Heilpraktikerin, die auch Reiki praktiziert. Jede Behandlungsstunde kostete 100 DM.

Zur Zeit der Behandlung wachte ich nachts öfter auf und sah grelle Lichtblitze vor meinen Augen. Mir wurde erklärt, dies sei die Reiki-Energie und ein gutes Zeichen. In der Folge hatte ich fürchterliche Angst- und Unruhezustände und schreckliche Albträume.

Einmal betete ich während einer Reiki-Berhandlung zu JESUS. Die Heilerin hielt ihre Hände wenige Zentimeter vor meinem Kopf entfernt. Ein Wärmestrom ging von ihr aus. Während ich betete, änderte sich das Wärmegefühl plötzlich. Es wurde eiskalt, und die Heilerin wich erschrocken zurück. Mir geht es seitdem immer schlechter. Schlafen kann ich nur noch mit starken Medikamenten. Vor Reiki und 'Geistheilern' kann ich nur warnen." (Rainer Stubbe).

 

2. Warnung vor Handauflegung

"Bei einem Verwandten-Besuch lernte ich einen Heilpraktiker kennen, der mit seiner 'Geist-Praktik' prahlte und einen selbstsicheren Eindruck machte. Ohne zu fragen, stand er plötzlich auf und legte seine Hände auf meinen Kopf. Dann tastete er Punkte meines Nackens und der Schulter ab. Ob etwas schmerze, fragte er, und ob ich Wärme spüre. 'Tut mir leid, ich spüre gar nichts', antwortet ich. Grußlos verließ er das Zimmer.

Abends zu Hause angekommen, ging es blitzartig durch meinen Kopf: Der hat dir ja die Hände aufgelegt. Was ich in der folgenden Nacht erlebte, werde ich nie vergessen. Ich hatte zwei Albträume hintereinander: Eine unheimliche Gestalt umklammerte mich von hinten. Unter meinem Hals sah ich einen behaarten Arm mit drei Fingern, die Krallen trugen. Ich konnte mich weder bewegen noch schreien.

Im zweiten Albtraum trug ich ein weißes Leinenhemd, das voller weißer Maden war – überall, auch in den Nähten. Vor Ekel und Schrecken wurde ich wach.

Ich betete und schüttelte die Träume ab. Aber ich lasse mir nie mehr durch Laien die Hände auflegen. Offenbar wird tatsächlich eine Energie übertragen, eine negative, vielleicht sogar eine dämonische." (Hilde Kämper).

 

3. Dringende Warnung vor Reiki

"Dringend möchte ich aus eigener leidvoller Erfahrung vor Reiki-Meistern warnen:

Ich war damals noch nicht getauft, als ich mich von einem Reiki-Meister in die Heilkunst einführen und weihen ließ.

Unter Reiki versteht man eine 'Energie-Übertragungsmethode', die eine 'universelle Lebenskraft' (Reiki) bewirken soll. Reiki – so wird behauptet – 'bringt physikalisches, emotionales und geistiges Wohlbefinden und reinigt sowohl von physischen als auch von psychischen Giften, löst Blockaden und kräftigt den Körper'. Reiki sei unkonfessionell und stehe nicht im Widerspruch zu religiösen und meditativen Praktiken oder Einweihungen, es bereichere sie jedoch. Auf diese Versprechen fallen auch religiöse Menschen herein, die irgendwelche Leiden mit dieser Methode behandeln lassen.

Kurz nach meiner 'Weihe' konnte ich über meine Hände heilen. Ich war darüber erstaunt und mächtig stolz, wurde aber von einer bedrängenden Unruhe erfasst, die mich nicht mehr zu Ruhe kommen ließ. Irgendetwas stimmte nicht mehr mit mir.

Ich begann, religiöse Bücher zu lesen und sprach mit einem katholischen Priester. Das war mein Glück. Nach meiner Taufe verlor ich die Fähigkeit zu heilen und gewann einen Frieden, den ich nie mehr missen möchte.

Ich könnte eine Menge negative Beispiele mit Reiki mitteilen, möchte es aber hiermit bewenden lassen". (W. Becker).

 

4. Reiki-Meister lügen

"Sie haben Recht, wenn Sie im KURIER schreiben, dass Reiki-Meister lügen. Mir wurde auch gesagt, JESUS habe mit Reiki-Energie geheilt -, nur um mein Vertrauen zu gewinnen. Übrigens werden bei der Reiki-Weihe 2. Grades auch Symbole und Mantras gelehrt, damit die sog. mentale Heilung und Fernbehandlung wirksamer werden.

Mikao Usui, der Gründer der Reiki-Geistheilmethode, war Buddhist und nicht christlicher Mönch, wie Reiki-Meister behaupten. Usui wurden in Trance von einer 'Lichtgestalt' Rituale, Symbole und Mantras der Reiki-Geistheilmethode gelehrt, die er weitergab.

Acht Symbole sollen die kosmische Energie (Reiki) aktivieren. Diese acht Symbole finden sich übrigens auch an Tempeln der Götter Ägyptens oder auf Grab-Inschriften. Während der sog. 'Reiki-Weihe' wendet der Reiki-Meister neben den Symbolen auch Mantras an, Worte, die in den Schriften Buddhas zu finden sind und eine bleibende Verbindung zur universellen Lebensenergie herstellen sollen. Mantras sind nicht Silben mit bestimmten Schwingungen, wie Reiki-Meister lehren, sondern Anrufung von Göttern und damit Dämonen. ....

Vor einer Behandlung mit Reiki wird ein 'Gebet' gesprochen: 'Darum hebe ich die Hände auf die Stirn, neige meinen Kopf und meinen Oberkörper und lasse meine Hände wieder auf Herzhöhe sinken'.

Dieses Ritual ist eine Geste des Respektes vor einem Götzen. Das Zusammenlegen der Hände soll die Vereinigung der Hände mit Yin und Yang versinnbilden.  ... ...

Reiki-Meister Eckart Warnecke: 'Was nützt es, alles in Licht und Liebe einzupacken, gleichzeitig aber zu vergessen, dass uns dunkle und auch destruktive Kräfte unbemerkt vereinnahmen?' Ich kann nur alle warnen, die sich als Kanal der Reiki-Kraft öffnen wollen in dem irrigen Glauben, sie würden sich selber oder anderen damit Gutes tun. Die Reiki-Meister lügen, wenn sie behaupten, Reiki sei völlig weltanschauungsneutral ...

Der Apostel Paulus warnt in Kol. 2, 8 f.: 'Seht zu, dass euch niemand betrügt durch Menschenweisheit und leeren Betrug, welche auf menschlichen Überlieferungen und kosmischen Mächten beruhen und nicht auf CHRISTUS.'  - Die CM hat ein Flugblatt herausgegeben "Warnung vor Reiki", das Sie gratis - gern auch in größerer Menge - anfordern können." (K. Wille).

 

5. Meine esoterische Laufbahn

"Mit meiner Neugier nach früheren Leben, angestachelt durch meinen Chef, stellte sich auch Neugier für die Zukunft ein. Da lese ich die Annonce einer Heilpraktikerin: 'Hilfe in Schwierigkeiten durch Meister Ekkehard. - Ein Kurs in Wundern.' Ich weiß selbst nicht mehr, warum ich teilnahm. Heute wundere ich mich, dass es soweit kommen konnte!

Während dieses Kurses verkaufte die Heilpraktikerin Seidentücher, die alle Regenbogenfarben enthielten und somit das seelische Gleichgewicht erhalten bzw. wiederherstellen sollten. Am Ende des Kurses kaufte auch ich so ein Tuch. So schnell war ich umgekrempelt.

Dann nahm ich am Reiki-Kurs teil. Auch hier war ich sehr skeptisch, da ich nicht glauben konnte, dass Gott irgendwelche Geheimzeichen braucht, um die Kraft zu befreien bzw. zum Fließen zu bringen. Auch, dass Reiki bei Herzschrittmacher-Patienten und bei Blinddarmreizung damals nicht gegeben werden durfte, passte mir nicht in meine Glaubenswelt. Trotzdem machte ich zwei Kurse, habe dann aber außer einer Freundin nie Reiki gegeben, da ich sicher war, dass Gott so nicht heilt, denn ich hatte viele Heilungen im Krankendienst durch das einfache Gebet erleben dürfen.

Diese Freundin musste nach Ende meiner 'Behandlung' leider psychologisch betreut werden. Auch das - wie vieles andere - sei eine normale Entwicklung unter so einer 'Behandlung', lernte ich. Während ich dies schreibe, muss ich doch sehr lachen über so viel Dummheit meinerseits damals. Heute weiß ich es besser.

Über den 2. Reiki-Meister kam ich zur Pyramide. Mit ihr ging es ab in andere Sphären. Ich erlebte, wie eine junge Frau, die auf beiden Augen stark sehbehindert war, wieder 'normal' sehen konnte. Die Sehstärke hielt auch noch ein Jahr später an.

Ein junges Mädchen verstand plötzlich alles, was der Referent auf englisch sagte, obwohl es kein Englisch sprach. Einige Menschen behaupteten, dass sie seelische Heilung erfahren hätten. Dieses alles geschah angeblich unter der Mitwirkung von 'geistigen Heilern'. Es sprachen viele 'Heiler' durch ihn, Dämonen nämlich!" (D. Laufenberg).

 

6. Erlebnis mit Heilern

"Herzlichen Dank, dass der KURIER der CM mutig 'heiße Eisen' anpackt. Auch ich habe durch einen sog. Heilungsgottesdienst schwerste Schäden davongetragen.

Bei meinem ersten Besuch eines sog. Lobpreis-Gottesdienstes beobachtete ich, dass viele bei der Handauflegung eines amerikanischen Predigers zu Boden fielen, von einem starken Mann aber aufgefangen wurden. Eine Frau lag etwa zwei Stunden am Boden; ihr Körper zitterte unaufhörlich. Auch mir wurden die Hände aufgelegt und meine Stirn gesalbt. Ich fiel nicht um, sondern spürte Erleichterung, Wärme und Liebe. Alles in mir war Harmonie und Friede. Also fuhr ich ein zweites Mal zum Heilungsgottesdienst. Dieses Mal war ein Inder dort. Schon bei der Hinfahrt hörte ich innerlich eine Stimme, die warnend sagte: 'Du fährst zum Schafott!' Ich ignorierte die Warnung. Leider!

Als der Inder meine Stirn salbte und mir auf die Schulter schlug, verzerrte sich mein Gesicht zu einer Fratze, die Arme schlugen auf und ab, ich rang nach Luft, mein ganzer Körper war in Aufruhr. Meine Begleiterin war entsetzt. In der folgenden Woche lag ich zu Bett. Die Schmerzen waren kaum auszuhalten. Medikamente vertrug ich nicht. Dieser schlimme Zustand dauerte acht Monate und wurde dann durch intensives Gebet geheilt.

Ich denke, dass Satan und seine Dämonen ihre grausamen Spielchen mit den Menschen machen und überall mitmischen. Ich werde in Zukunft besser auf meine innere Stimme hören. (Hildegard Ellerhaus).

(Dank an Frau Christa S. in Dornbirn, die mir diese und weitere Zeitungsausschnitte zuschickte!)

 

BETEN – eine oft vergessene Heilkraft

 

In der 5. Leserzuschrift oben heißt es: "... denn ich hatte viele Heilungen im Krankenhaus durch das einfache Gebet erleben dürfen.", und unter Nr. 6: "Dieser schlimme Zustand ... wurde dann durch intensives Gebet geheilt."

An dieser Stelle soll wenigstens ein kleiner Beitrag zur Wirkung des Gebetes folgen.

 

Der Nobelpreisträger Prof. Dr. med. Alexis Carrel nennt das Gebet "die machtvollste Form der Energie, eine Kraft, so wirklich wie die Schwerkraft der Erde."

 

Die NÜRNBERGER NACHRICHTEN vom 11. September 2001 berichten unter der Überschrift  "Wer betet, hat mehr Chancen – Mediziner hat vor 6 Jahren einen Fürbitt-Kreis gegründet" von der Initiative des Arztes Prof. Dr. Helmut Renner:

"Seit 6 Jahren trifft sich jeden Donnerstag in der Friedenskirche ein ungewöhnlicher Gebetskreis: Ärzte, Pflegekräfte, Patienten des Klinikums und andere engagierte Christen versammeln sich, um gemeinsam mit Fürbittgebeten für Kranke oder Menschen in Not einzustehen. Denn Beten hilft, davon sind alle Teilnehmer überzeugt. Natürlich hilft das Gebet nicht jedem.

Prof. Dr. Helmut Renner: 'Selbst wenn eine Behandlungsmethode nur eine Erfolgsquote von 10 oder 15 Prozent hat, muss ich sie dem Patienten schon aus juristischen Gründen anbieten. Ich schlage deshalb meinen Patienten vor, dass sie selbst beten, aber auch andere um Gebete bitten und gemeinsam ihre Medikamente, den Arzt und die Therapie segnen. Ich bin überzeugt: Wer Gott um Hilfe bittet, hat bessere Chancen.'

 

 

Eindrucksvoll ist auch die Entscheidung des Arztes Prof. Dr. Jochem Hoyer, der Leiter des Lübecker Transplantationszentrums war. Er kündigte seine leitende Stelle und betet seitdem für kranke Menschen. Er sagt dazu:

"Ich bewirke Heilung mit der Liebe Gottes. Bibeltexte und Gebete führen zur Freisetzung von Kräften, die ich an den Patienten weiterleite. Ich habe bei vielen Kranken gute Erfolge erzielt, bei Rückenbeschwerden, Depressionen, bösartigen Erkrankungen. Heilung ist aber nur möglich, wenn geglaubt wird."


Die Ärztin Dr. med. Veronica Carstens, die Ehefrau unseres früheren Bundespräsidenten Dr. Karl Carstens, druckte in der Zeitschrift "Natur und Medizin" (4/2003) einen bewegenden Leserbrief ab. Eine Frau berichtet:

"Im April 2000 wurde ich im Rahmen einer Routineuntersuchung mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert. Jede weitere Untersuchung brachte eine noch schlimmere Aussicht. Metastasen, ein besonders aggressiver Tumor, schnell wachsend, eingebrochene Lymphgefäße voller Krebszellen und und und ...

Da ich vorher nie ernsthaft krank gewesen war, begab ich mich in eine Universitätsklinik mit bestem Ruf und überließ mich der Schulmedizin. Die Ärzte und Professoren machten mir keine Hoffnung, im Gegenteil, die spärlichen Gespräche liefen immer auf eine zentrale Aussage hinaus: Meine Lebenszeit geht zuende!

Dank meines Mannes und der ehrlichen, reichlichen Zuwendung aus meinem Freundeskreis, fing ich an, an mich zu glauben. ich begann eine Therapie: Höher dosierte und schnell aufeinander folgende Chemotherapie.

An dieser Stelle möchte ich nicht beschreiben, in welchem Zustand ich mich in kürzester Zeit befand. Es würde den Rahmen dieses Beitrages sprengen. Nur so viel sei gesagt: Ich wurde ein Pflegefall!

Der 8. Zyklus der Chemotherapie brachte mich schließlich mit einem völligen Zusammenbruch auf die Wachstation der Uniklinik. Dort angekommen, hatte ich mich bereits so weit von dieser Welt entfernt, dass ich auf wunderbare Weise sensibel war für Eindrücke, die ich mir vorher nie hatte vorstellen könne. Nur einen davon möchte ich hier beschreiben:

In der Nacht, die ich als für mich entscheidend über Leben oder Tod empfand, spürte ich immer wieder eine starke Kraft von links auf mich zukommen. Etwas wie reine Energie, ein Strom von Frieden und Leben. Neben vielen anderen außergewöhnlichen Bildern, die ich in dieser Nacht erleben durfte, war der Kraftstrom von links etwas, was mich, wie ich deutlich spürte, an diese Welt band. Ich ließ einfach alles geschehen, ohne zu wissen, wie und warum.

Am Morgen, als es mir zum Erstaunen aller Ärzte sehr viel besser ging, entfernte man zu meiner Linken einen Sichtschutz. Ich sah eine junge Frau, die mir lächelnd mitteilte: 'Ich habe für Sie gebetet.'

Wenige Stunden später konnte ich die Klinik verlassen. Die Therapie habe ich nicht fortgeführt. Es geht mir gut! Ich bitte immer wieder Freunde, für mich zu beten.

Ich selber bete ebenfalls für Freunde und Angehörige. Es gibt keinen Zweifel, dass Gebete eine enorme Kraft haben, ich hatte sogar Gelegenheit, das körperlich zu spüren. Dafür bedanke ich mich jeden Tag." (H. S.-S. aus Talheim).

 

Gebündelte Gebetsenergie – also von mehreren, von vielen Menschen zusammengenommen – ist natürlich ganz besonders wirksam. Dazu schreibt Rudolf Passian:

"Dass Muskelkraft mehrerer Personen, vereint eingesetzt, die Leistungsfähigkeit eines einzelnen weit übertrifft, ist eine Binsenweisheit. Dasselbe trifft aber auch auf die Gebetskraft zu. Welche starke Energiefelder in einer Räumlichkeit durch gemeinsame Gebete entstehen können, zeigen Messungen in der Kirche des Wallfahrtsortes Medjugorje.

Der US-Professor Boguslav Lipinski von der Universität Boston nahm Messungen mit einem Spannungsmesser vor, wie er auch in der Kernphysik verwendet wird als Dosimeter für ionisierende Strahlungen (also Radioaktivität). Diese Strahlung wird in Milli-Rem (mR) gemessen. Während des Gottesdienstes in amerikanischen Kirchen konnten mit diesem Gerät 20 bis 70 mR gemessen werden.

In Medjugorje jedoch wurden während bestimmter Gebete sage und schreibe 100.000 mR (pro Stunde) registriert. Menschen, die dort häufig den Gottesdienst besuchen, müssten eigentlich an den Nachwirkungen dieser hohen Strahlung zugrunde gehen. Da das jedoch nicht geschieht, sieht man sich zu der Annahme genötigt, dass die Gebetsenergie anderen Ursprungs sein muss, sagen wir: Spirituellen Ursprungs.

Das heißt: Diese Energiefelder sind mit dem genannten Gerät messbar, aber es handelt sich nicht um die übliche Radioaktivität."

Auf jeden Fall steht experimentell fest, dass wir durch unsere Gedanken und durch unsere Gebete reale Energien erzeugen und in Gang setzen, bewusst oder unbewusst.

Rudolf Passian: "Wer an Gebetswirkungen nicht zu glauben vermag, der möge bei Gelegenheit folgendes ausprobieren: Wenn bei einer Hypnoseveranstaltung zwei oder drei Personen im Raum still beten, so wird der Hypnotiseur blockiert. Es wird ihm kaum noch etwas gelingen. Auf jeden Fall wird er eine Gegenkraft spüren. Das bedeutet, dass die Gebetskraft stärker ist als die Suggestionskraft eines Hypnotiseurs.

Kaum bekannt ist die Tatsache, dass es schon des öfteren gelang, Gedanken und Gebete zu fotografieren. Schon in den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts befassten sich französische Forscher wie Baraduc, Draget, Durville und andere mit Experimenten zur Sichtbarmachung gedanklicher Wirkungen.

Sie verwendeten mit Schwefelkalzium imprägnierte Sichtschirme, die man durch Gedankenkraft aufleuchten lassen konnte. Es gelang sogar der Nachweis, dass Gedanken bestimmte Formen bilden und dass diese Formen unterschiedlich gefärbt sind, je nach emotionaler Qualität der damit verbundenen Gedanken. Hierbei waren besonders aufschlussreich die Gedankenformen und –farben beim Gebet: Egal, ob man das "Vaterunser" bloß denkt oder laut ausspricht, es bilden sich um den Kopf des Betenden blaue bis violette Felder, aus denen eine große Kugel aufsteigt. Bei wiederholtem Beten formt sich ein hoher blauer Kegel, wie ein Trichter, dessen Spitze vom Haupt der betenden Person ausgeht. Das innige Gebet kann sich aber auch in Form einer hellgelben Lichtsäule manifestieren. Diese geht ebenfalls vom Kopf aus und wurde bis zur Zimmerdecke reichend beobachtet. Dort zeigte sich ein runder Lichtfleck von etwa 40 cm Durchmesser. (Nach R. Passian: "Bete nie zum Schein...!").

 

Der in der Schweiz lebende ungarische Architekt Stefan Jankovic hatte einmal eine lichtvolle Gebetsstrahlung ohne fremde Hilfsmittel gesehen bei einem schweren Verkehrsunfall, wo er dem Tode nahe war.

In seinem Buch "Der Tod, mein schönstes Erlebnis – Ich war klinisch tot" schildert er seine Erlebnisse direkt nach dem Unfall. Er fühlte sich über der Straße schwebend, über dem ganzen Unfallgeschehen, und er bekam alles genau mit, was geschah.

Unter anderem sah er eine Frau auf einem Fahrrad vorbeifahren, von der ein strahlendes Licht zu ihm aufstieg, gute Gedanken der Hilfe für ihn, ein Gebet. Er erkannte diese Frau: Es war eine Marktfrau, bei deren Stand er schon oft eingekauft hatte. Ihm galt dieses Gebet, aber sie wusste nicht, dass sie jetzt speziell für  i h n, einen Bekannten betete.

Nach seiner Genesung konnte er sich mit dieser Frau darüber unterhalten, dass er sie zu diesem Zeitpunkt hatte vorbeifahren sehen und auch ihr Gebet als helle Lichtstrahlung wahrgenommen hatte. Dabei erfuhr er von ihr, dass sie gewohnheitsmäßig  i m m e r  für die Beteiligten bei einem Unfall bete, wenn sie zufällig in der Nähe sei ...

 

Ein (heiterer) Bericht des Pastors Pierrot Fey:

"An einem Samstagmorgen wollte ich die Predigt für den Abend vorbereiten. Ich setzte mich also ins Wohnzimmer in einen Sessel. Ich nahm meine Bibel und bat Jesus, mir den Abschnitt zu zeigen, von dem Er wollte, dass ich ihn Seiner Gemeinde weitergab.

Ich betete, aber ich bekam nichts. Ich betete wieder und bekam immer noch nichts. Ich verstand nicht, was Jesus mir sagen wollte, denn während ich betete, drängte sich mir ständig ein Bild auf. Je mehr ich es loswerden wollte, desto stärker kam es zurück. Seltsamerweise hatte ich einen Staubsauger vor Augen.

Ich sprang auf die Füße, ging in den Flur und fragte meine Frau: 'Hast Du etwa gebetet, dass ich staubsaugen soll?' Sie begann zu lachen und antwortete: 'Ja, das habe ich. Du siehst, ich bin schwanger und müde. Mir tut der Rücken weh, und ich muss im ganzen Haus staubsaugen, während du im Sessel sitzt und betest. Ich habe Jesus gebeten, dir zu zeigen, dass Du mir beim Staubsaugen helfen sollst. Ich habe es Ihm gesagt, damit Er mit Dir redet, da es effektiver ist!'

Ich beeilte mich, den Staubsauger zu nehmen und im ganzen Haus zu saugen. Als die Arbeit getan war, setzte ich mich wieder in meinen Sessel. Innerhalb einiger Sekunden hatte ich das Thema meiner Predigt für den Abend. Sie war gut und besonders gesegnet.

Jesus ist in allen Umständen und bei allen Tätigkeiten unseres Alltags gegenwärtig. Er will uns helfen, unseren Nächsten zu lieben und sensibel zu werden für dessen Bedürfnisse."

Gerade im Alltag sind wir oft gar zu gedankenlos. Dazu wurden wir von Jesus Christus auch immer wieder aufgeklärt (hier ein Auszug aus "Die Kraft des Gebetes" vom 26. Januar 1979):

"Mein Kind, Du besteigst Dein Fahrzeug. Hast Du schon an Gott gedacht, der Dein Begleiter und Dein Beschützer ist? Siehe, wenn Du Dein Fahrzeug besteigst, dann dringe in die Tiefe zu dem ewigen Geist, der tief in Deiner Seele lebt und sage: 'O Vater, ich bin Dein Kind, beschütze mich in diesem irdischen Gefährt und auch alle anderen, die auf der Straße sind: Lasse uns alle in Deinem Geiste handeln. Mein Kind, in demselben Augenblick magnetisierst Du Dein Aura und Dein Fahrzeug. Lichtschwingungen hüllen Dich ein, wodurch die niederen Kräfte ferngehalten werden. So Du aber mit Deinen Welt-Gedanken Dein Fahrzeug besteigst, begibst Du Dich aus dem Schutz des Göttlichen. Denn es steht geschrieben: 'Bittet und es wird euch gegeben; klopfet an und es wird euch aufgetan!'

Wenn du ein Mahl einnimmst, dann vergiss Deinen 'Menschen', der in diesem Augenblick evtl. Hunger hat; gehe zu Deinem Vater und Erlöser, der in Dir lebt und bitte, dass Er die Gaben segnet. Wahrlich, Ich sage euch:  Viele Giftstoffe könnten dadurch unschädlich gemacht werden! So der Mensch aus dem Herzen bittet, wird die Geistige Substanz der Nahrung magnetisiert, dann wird das Gute die Organe erreichen und die Giftstoffe werden keine oder nur geringe Wirkung haben.

Was sagte der Geist des Vaters durch Jesus? Euch ist alles gegeben durch Mich, denn der Christus Gottes in Euch wird Euch beleben, auf dass ihr noch größere Dinge tun könnt als der Sohn Gottes im Fleische tat, denn die Kraft der Himmel wurde euch bei der Auferstehung übertragen, auf dass ihr Kinder des Kosmos werdet. ..."

 

"Viele fragen: Wenn ich bete, welchen Weg nimmt das Gebet?

Mein Kind, achte darauf, dass Du nicht nur für Dich betest, denn sobald Du nur an Dich denkst, steigt Deine Eigenliebe hoch, und das Gebet hat wenig Kraft. Wenn Du betest, dann bete  b e w u s s t, sende zuerst Liebe aus und bitte die Liebe, dass sie Dich beflügelt. Dann bete für das Land, für eine Stadt, wo die Menschen in ihrer Drangsal leben. Bete für Deine Geschwister, die in Unruhe, im Kriegszustand, in Not und Kümmernissen leben; dann bete für Deine Bekannten, die Du auf der Erde kennst, dann erst, Mein Kind denke an Dich.

Das 'VATER UNSER', das Ich als Jesus das Volk lehrte, ist nicht das Gebet der Eigenliebe, sondern es ist weltweit für alle Ebenen, es ist ein Einheitsgebet, das zum Vater steigt und wieder auf die Seele des Betenden zurückfällt.

Einige unter euch wissen, dass alles eine Aura hat, ob es die Aura einer Stadt, eines Erdteils, einer Gemeinde ist, ob es die Aura Deines Bruders, Deiner Schwester, die Aura eines Tieres, der Natur oder der Mineralien ist, es ist die inwendige Kraft, die nach außen strahlt und Dein Gebet aufnimmt.

O siehe, Mein Kind, wenn Du nun betest und Deine Seele im Gottesbewusstsein vibriert, dann ziehen die Elemente Gottes durch die Seele Dein Herzensgebet an. Der Äthergeist in den Elementen des ewigen Lebens ist, so wie die Elemente selbst, unbelastbar. Wenn Du für ein Land betest, dann wird Dein Herzensgebet in Deiner Seele formiert und die Landes-Aura zieht das Gebet an. Du musst wissen, dass alles einen positiven und negativen Aspekt hat und dadurch alles Göttliche auf Anziehung beruht. In der Landes-Aura werden die Herzensgebete wiederum formiert. Menschenseelen, die in diesem Land leben und positiv ausgerichtet sind, werden durch die ständigen Impulse der Landes-Aura zum Guten angeregt. Dann dringen die Gedanken der Liebe in diese aufbereiteten Seelen ein, denn alles in magnetisch. Die aufbereitete Seele zieht das Gebet an, wodurch sie in Schwingung gerät und dem 'Menschen' die guten Impulse übermittelt. So kann die Seele das Gewissen des Menschen sein. In dem Land, für das ihr betet, kann dadurch vieles abgehalten werden, denn die guten Heilströme des Lebens bringen Segen und die Fülle des Geistes.

"Einer sei euer Meister: Christus!" (Matth. 23, 10)
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Ein kleiner Beitrag zu einer notwendigen Unterscheidung von: http://www.liebe-licht-kreis-nuernberg.de/
* Dr. Winfried H. Rosowsky – Mönchengladbach im Februar 2007 *


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