DHYANA, die Meditation:
Die wichtigste Grundvoraussetzung um meditieren zu können ist
eine passive Grundhaltung. Für einen westlichen Menschen ist diese
Grundhaltung sehr schwer zu erlangen, da er von Kindheit an gewohnt ist
etwas leisten zu
müssen, um etwas zu bekommen. Man darf nichts haben wollen, es
muß einfach geschehen. Dhyana wird dann erreicht, wenn die Energie
des Yogi von der göttlicher Liebe erfüllt wird. Durch Dharana
auf das 3. Auge ergießt sich das göttliche Licht in den Menschen und erfüllt ihn mit göttlichem
Licht (Hl.Geist). Eine hl. Kommunion mit dem Göttlichen wird erreicht
und man ist von Glückseligkeit durchdrungen. Noch immer aber ist eine
Trennung zwischen dem Meditierenden (Subjekt) und Gott (Objekt) vorhanden. Man erfährt
noch immer die Dualität, Gott und der Mensch sind voneinander getrennt,
noch fehlt das Bewußtsein der Einheit, die Erkenntnis, daß
alles Eins ist. Erst in der 8. Stufe - Samadhi - erlangt der Meditierende die Einheit mit
dem Göttlichen. In China wird Dhyana als ZEN bezeichnet, der Weg des
Zen als TAO-Yoga.
Gott segne und beschütze Sie
Yogi Sundara
SSE - SOLARIS
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