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"Phenomenon"

Füchsin schrieb am 26. November 2004 um 12:41 Uhr (735x gelesen):

Ich habe eigentlich nur die Lampe entspannt unbewusst angesehen und Musik gelauscht, als ich es das erste Mal bemerkte. Später habe ich das einige Male gezielt gemacht.

Im Grunde habe ich "mich" (Körper, Augen, Denken) damals passiv komplett zurückgenommen und ES (Seele) durch mich wirken lassen, möglichst ohne viel zu denken. Und ich fühlte dabei den Gegenstand IN MIR, als Teil von mir. Präziser: nicht ICH-Körper-Verstand haben das gemacht, sondern die Seele in mir. Und offenbar gefiel der dabei ein Musikstück besonders, kaum spielte ich das Tape ab, klappte es besonders gut.
Willentlich und verbissen auf etwas aktiv zu starren, funktioniert überhaupt nicht.
Damals ich mir das so erklärt, dass ich den Gegenstand "mit meiner Aura belebe", also eine energetische Verbindung und Assimilation herstelle.

Das Problem dabei ist, wie leicht die Gegensuggestion klappt, und die Gabe einschläft. Wenn dir die Folgen zu lästig werden (Lichtbirnen wechseln, zum Stromsicherungskasten laufen etc.), wenn du es nicht möchtest, wenn du glaubst, es nicht zu können, wenn du deine Seele mit dem Verstand niederknebelst und nie deine angeborenen Gaben übst - dann schläft die Gabe wieder ein. Das ist der Grund, wieso die Menschen das im Prinzip zwar alle könnten - aber die Gabe (Telekinese, Form von Telepathie, Psychokinese...) dann bewusst nicht anwenden können.

Mit elektrischen Geräten ist es ja so: wenn du übst, könnte es sein, dass sich zwar der bewusste angezielte Gegenstand nicht und nicht bewegt, dafür fallen früher oder später elektrische Geräte in deiner Umgebung aus, z.B. ruinierst du mal schnell PC und Fernseher, weil du zu intensiv hingesehen hast. Und jedesmal wenn du das Licht einschalten willst, produzierst du (mit deiner erweiterten Aura) einen Kurzschlag... Du wirst insgesamt sensibler für alle Arten von Feldern. Kann ganz schön lästig und teuer werden.

Heute bemühe ich mich, meine Aura besser zu kontrollieren und nicht mehr soviele Geräte zu stören. Dafür klappt es allerdings auch nicht mehr so wie früher.
Ich für mich habe auch herausgefunden, dass es viel leichter ist, die Richtung einer bereits in leichter Bewegung befindlichen Sache zu beeinflussen, als den ersten Bewegungsimpuls zu geben. Es ist, als ob der Materie ein gewisses "Trägheitsmoment" als Gegenkraft innewohnt, welches sich widersetzt.

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