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Aus der Sicht von Gott !!!!

Sub schrieb am 11. September 2004 um 12:13 Uhr (787x gelesen):

> *Also denkst du, Bewusstsein entsteht nur durch lernen.
> Ich meine auch ein Wesen das nichts sieht, hört, fühlt,
> schmeckt oder riecht hat ein Bewusstsein.
> Bewusstsein heisst sich des Seins bewusst zu sein und hat absolut nichts mit Intelligenz zu tun.
> Die Seele kann man auch nicht in Abrede stellen,
> auch die muss sich Bewusst sein.

Ja, es heisst sich des Seins bewusst sein, aber wenn Du nicht mehr denken kannst und auch nichts mehr fühlst, riechst oder schmeckst...ist auch kein Bewusstsein mehr da. Das Bewusstsein entsteht ja gerade durch diese Dinge. Diese Dinge teilen Dir ja mit, dass Du vorhanden bist..dass Du lebst. Deswegen auch meine Frage, was bleibt einem, wenn er nicht mehr denken kann?


> *Die Rede war mal vom Urknall und dem Kosmos.
> Der Wissenschafter redet von Materie die sich so verdichtete, dass es zu einer Implosion wie bei der Kernspaltung kam.
> Für unsere Zeitrechnung,dehnt sich die Welt seit
> ca. 15. Mia. Jahren aus.
> Ich behaupte Zeit gibt es gar nicht. Die ist nur für unsere
> Wahrnehmung relevant.
> Für unsere Raumrechnung sehe ich das Universum, nicht grösser und nicht kleiner als ein einzelnes Atom.
> Für unsere Begriffe ist die Atomspaltung ein neuer Urknall,
> den wir nicht mal wahrnehmen.
> Daraus entsteht ein neues Universum für uns im kleinen Rahmen. Also gibt es den Raum nicht wirklich.
> Was kann es dann sein was alles im Fluss hält.
> Nur der göttliche Gedanke, dies ist für mich die einzig plausible Erklärung.
> Ich denke also bin ich.
> Hiervon bin ich überzeugt, alles ist "nur" Illusion, also
> nichts anderes als ein Traum.
> Auch wenn ich im Traum meine Birne an einer Wand stosse fühle ich den Schmerz, obwohl dies ja gar nicht sein dürfte.
> Besser kann ich meine Gedanken leider nicht rüber bringen.

Es gibt antürlich etwas, was das ganze im Fluss hält. Es bezweifle jedoch, dass dies irgendetwas mit Intelligenz oder Bewusstsein zu tun hat. Bewusstsein und Intellekt scheinen eher ein rein biologisches Produkt zu sein. Der Mensch vergeht nach dem Tod wie die Blume oder der Baum. Es bleibt nichts weiter übrig, als die tote Materie.

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