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Intelligente Tomaten ?

Füchsin schrieb am 3. August 2004 um 11:32 Uhr (623x gelesen):

Irgendwo habe ich gehört, eine Baumart konnte alle Bäume ihrer Art "warnen", wenn sie von Freßfeinden befallen wurde, und alle produzierten im Umkreis dann Abwehrstoffe. Die Wissenschaftler sagten, das beruhe auf eine Art Wahrnehmung von Düften, die der befallene Baum ausgeschüttet hat, nur machten das auch Bäume in etlichen Kilometer Entfernung, also SEHR weit dafür weg...

Pflanzliche Zellen sind tierischen Zellen sehr ähnlich, nur sind sie starrer. Die Wissenschaft kennt für eine Kommunikation nur tierische Nerven und Gehirnzellen, aber möglicherweise gibt es auch die Möglichkeit, mit fließenden "Säften" (Wasser?) oder Gerüchen Nachrichten weiterzuleiten (Gerüche= wie etwa bei einem kollektiv agierenden Ameisenstock). Das ist alles viel zuwenig erforscht. Wie ein Tier ist auch eine Pflanze ein Lebewesen, nur eben ohne Gehirnzellen, aber vermutlich mit etwas anderem zur internen Kommunikation/Reizweiterleitung. Sagen wir, eine einzelne Pflanze hat ein "unbewusstes Sein" oder in Gruppen eine Art "kollektives Sein". (So wie auch ein Ameisenstock im Grunde EINE kollektive Lebenform darstellt, mit Teilindividuen.) In der Esoterik wird ja gesagt, man könne sich mit Pflanzen telepathisch unterhalten - vorallem mit den Kollektivbewusstseinen (Naturkräften, Naturgeistern).

Im Grunde ist alles, was existiert, Teil eines Kollektivs mit einem kleinen Individual- und einem übergeordneten Kollektiv-(Bewusst-)Sein, das gilt selbst für Einzeller, einzelne Zellen, Atome oder Atompartikel. Wo es "Bewusstsein" gibt, gibt es auch Energie und eine Art "Erinnerung".

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