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Hab ich

metatron * schrieb am 16. Juni 2007 um 15:01 Uhr (1170x gelesen):

Hi,

also so ne humorvolle Antwort mag ich. Ich bin da vielleicht "etwas" ..). sensibel was dieses Thema angeht.
Also dieses weiße Pferd stand tatsächlich auf der Weide neben dem Meinem!
Es gibt auch nur dieses eine weisse Pferd!
Und die junge Frau die dann plötzlich mit dieser weissen Stute vor mir war benahm sich so, alsob sie registriert , dass etwas nicht stimmt.
Eben das Erstaunen, dass sie ein ihr völlig fremdes Pferd in die Box führt.
Aber ich habe sie vorher nicht auf der Weide gesehen und sie musste an mir vorbei.
Wie gesagt ich habe den Rand dieser Erscheinung berührt.
Ich hatte sie angesprochen ob sie mich nicht in der Stallgasse gehört hätte, aber sie meinte sie sei garnicht dort gewesen. Doch das Pferd stand in der Box.

Bei dem was ich erlebe zweifel ich manchmal an meinem Verstand.
Es ist alles so neu für mich. Da macht mein Frontallappen einfach schlapp.
Manchmal erlebe ich Dinge die mir schreckliche Angst machen.
Und die Psychiater und Psychologen raten herum. Da streiten sich Ärzte mit der Kirche.
Die Ärzte sagen "Nervenzusammenbruch", aber dazu gibt es keinen Grund.
Die Kirche sagt ich bin besessen. Toll, kann ich mir nen Ei drauf braten.
Die Psychiater sagen nimm Dir ne Pille und es gehte Dir gut. NEE Danke!
Ein Medium sagte vor Kurzem zu mir, dass das Ganze damit zu tun hätte, dass ich ins Christusbewußtsein geführt werden würde.
Ich war so perplex, dass ich garnicht erst weitergefragt habe.
Sie sagte mir auch auf den Kopf zu, dass ich in mir getrennt sei von meinen Gedanken, Gefühlen also irgendwie Körper, Geist und Seele sind keine Einheit.
Das geschehe zu meinem Schutz. Das stimmt. Wenn man einen Gedanken hat so hört man ihn doch irgendwie in Gedanken. Z.B. die Worte die ich hier schreibe habe ich normalerweise im Kopf.
Ist bei mir seit ca. 1 Jahr oder mehr nicht mehr so.ÄHM, alles verständlich, oder?
Oder Gefühle. Da komme ich nicht mehr dran. Ich bin im Augenblick gefühlsneutral.
Der Verstand sagte beim Tod miener geliebten Katze: Du musst trauern. Weine doch.
Aber ich fühlte nicht und ich weinte nicht. Ich habe auch seltsame Träume.
Im letztem Jahr träumt ich von einer großen grünen Wiese auf der ein totes Kind lag Im Hintergrund die Silouette eines Waldrandes.
Über das Kind beugte sich ein Polizist. ein gelbes Licht wanderte aus dem Kind heraus zum Beamten. Dann wussten alle, dass das vermisste Kind in Ruhe gehen konnte da es letztendlich doch gefunden wurde.
Einige Zeit später wurde ich mit meinem Auto ein mir unbekannte Strecke geschickt. Ich konnte mich nicht dagegen wehren. Ich bog in einen Feldweg ein.
Dort war die Wiese, auch der Horizont so aus wie im Traum. Allerdings spiegelverkehrt. Gottseidank keine Kinderleiche.
Aber solche Sachen passierten mir im vorletzten und letztem Jahr öfter. Und das macht mir eine Heidenangst.
Im Augenblick habe ich relativ viel Ruhe. Die Kraft die ich im Augenblick habe ziehe ich aus der Liebe zu meiner Katze und zum Pferd. Ich war immer ein fröhlicher Mensch, aber manchmal geht mir der Humor flöten.

So genug gejammert. Sorry, dass ich so empfindlich reagiert habe.
Aber die Computertomographie hat erwiesen, dass ich gesund bin im Kopf. Kein Vögelchen!


M.

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