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Geschichte der Biophotonen
Asherah * schrieb am 30. April 2007 um 12:45 Uhr (1387x gelesen):

Ah, da schau guck!

Also, von der Geschichte der Biophotonen habe ich was aber was anderes gehört. ("Wer hat's erfunden? Hmm..?"), begonnen um die 1920 mit dem Russen Gurkowitz (schreibt man bestimmt anders, phoentisch wiedergeben), wiederheraus gekramt von Alfred Popp, der sich mit dem Thema Biophotonen so in die Nesseln setze, dass er seine Professur verlor. Biophotonen werden seit den 70iger erforscht, wurden aber lange Zeit nicht ernst genommen. Woran... und das möchte ich mal in aller Deutlichkeit sagen... die Esotherik durchaus mitschuld sind. Da macht einer eine streng wissenschaftliche Untersuchung... und die Orignaltexte versteht sowieso kein Mensch, das kann ich Euch versicheren... Bio-PHYSIK ist doch ein sehr formelkonzentrieter Bereich. Wie dem auch sei, er findet etwas (oder besser: findet etwas wieder was bei "Gurkowitz" zwangsweise in der Schublade landete)... und überall wurde dann geschrieen: BIOPHOTONEN- DIE AURA WISSENSCHAFTLICH ENTSCHLÜSSELT. Und zwar so extrem laut, und dabei so vieles unseriös durcheinander gewürfelt, dann noch die netten "Gerüchte", die sich verbreitete... Nun ja, da mußte die Wissenschaft ja aktiv werden. Mit ihren Vorreitern die GWUP. Tja, wer so laut brüllt und so ein Wind macht... brauch sich nicht wundern. Auf jeden Fall entbrannte wieder einmal der typische Streit und Biophotonen wurden zunächst nicht ernst genommen.
Aber da können wir uns nun freuen: Denn dann kamen Popp und Konsorten, die nun keine Fördergelder mehr bekamen, aus Notlage auf den Trichter das ganze in Form von Lebensmitteluntersuchungen zu vermarkten. Ich glaube, sonst hätte man sich vermutlich nicht um so etwas "nützliches" bemüht, aber irgendwie mußte ja die weitere Forschung finanziert werden, nicht wahr?

Vom Herrn Klima hab ich noch nicht gehört, und er klingt ein wenig, als hät's er erfunden...aber lassen wir ihn. Notiert und gespeichert.

Aber nun mal zum eigentlich Inhalt: Und? Wer hat's verstanden?! Kann es sein dass die Hälfte des Aritkels fehlt? Aussagekraft? Verzeihung, dass ich wieder einmal nicht einfach schweigen kann... aber in der Alchemie gab es einen Spruch:

"Wenn'st schreib'n willst, dass niemand soll's wissen, dann lass' das Papier lieber unbeschissen!"

Will sagen: So rübergebracht kann man doch höchsten mit einem 1/4 der Aussagen was anfangen. Zumindest der Allgemeinbürger, von dem ich ausgehe, dass es für ihn geschrieben wurde.

Nehme man diesen z.B. Absatz:
>
> Klima: Ludwig Bolzmann war der erste der eigentlich erfasst hat worum Lebenwesen ringen. Nicht um Energie sagt er, denn die ist überall verfügbar, sondern um die negative Entropie. So nennt man diese Fähigkeit, von der wir hier die ganze Zeit sprechen. Ein Beispiel dafür sind Blumen, die ihre Blüten immer der Sonne zuwenden. Bolzmann ist einer der Ahnherren dieser Systemtheorie.
>>>

Okay, jetzt wisst Ihr alle was negative Entropie ist...sicherlich sind die Hauptsätze der Thermodynamik allen vertraut, oder? Darum "ringen"...was soll das bitte bedeuten? Und was hat das nun genau mit den Biophotonen und Lebensmittel zu tun? Die Entropie ist immer negativ und kann nicht zunehmen. Geschlossene System, adiabatische Systeme, offene Systeme... alles klar. Logo!

Entropie = die Unordnung in n-dimensionalen Phasenraum. Die Entropie kann nicht abnehmen.

*grübel*

Na ja... und Systemtheorie... huii... ganz klasse. Zufälligerweise habe ich da etwas vorbereitet, weil ich überlegte ob ich einen Artikel für Para-Wiki schreibe. Wohl eher nicht, mangels der Gabe sich kurzufassen und wenn ein Unterpunkt eines Unterpunktes schon 2 Word-Seiten hat...Nunja. Lassen wir das. Aber eben zu diesem Zweck hab ich mein Wissen über Systemtheorie genommen, spontan nieder geschrieben, seitenlang bei Wikipedia und Co gesurft um es auch wirklich 30ig tausendmal zu überprüfen, Formulierungen übernommtn um es am Ende doch mit den einfachen Worten erklären zu wollen, die ich spontan formulierte. Nur ebens selbst dabei schlauer geworden, obwohl ich ja eigentlich schon ein paar Systemtheorien kannte.

*blablablubb*

Worauf ich hinaus will: Was bringt es solche Begriffe in den Raum zu werfen, die ohnehin kein Schwein wirklich kennt? Kann man es dann nicht gleich bleiben lassen oder einfach erklären? Und was das mit dem Thema zu tun hat, kann ich auch nicht verstehen.

Bevor ich einer falsch versteht: Keine Kritik am Thema, nur an der Interview-Führung selbst. Scheint mir als ob kallkuliert die wichtigsten Fachbegriffe mehr oder weniger sinnlos in den Raum geworfen wurden um möglichst viel Eindruck zu finden.

Nichtsdestotrotz: Ein Hoch auf die Biophotonen, auch wenn ich meinen Respekt weiterhin Alfred Popp und der russischen Gurke zollen werde...*zwinker*



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