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re: Verstehe beide
Cosma_Leah * schrieb am 12. März 2007 um 8:44 Uhr (1154x gelesen):

Hallo liebe Ash

Ich hab Deine Postings mit Interesse gelesen und finde es gut, wenn Du hier ein paar unnötige Missverständnisse aufklärst mit Deinem biologischen Fachwissen. Schon allein der Umstand, dass Biologen sich für Parapsychologie interessieren, finde ich erfreulich, wie überhaupt erstaunlich viele Naturwissenschaftler dafür Interesse zeigen, gefällt mir.

Schon aus Astronomie-Foren ist mir die Differenz zwischen Laienwissen und Fachwissen aufgefallen. Ist oft sehr surreal, wenn modernste Astrophysik von den Laienastronomen als "unwissenschaftlich" ausgeschlossen wird und die entsprechenden Vertreter vehement bekämpft werden.

Du sprichst die feinstoffliche Ebene an:

Zitat von Ash: "Aber für mich sind Gedanken "geistige Güter". Feinstofflich, aber durchaus sehr real und sie verhalten sich durchaus nach ähnlichen Naturgesetzen."

Ich selbst stütze mich auf meine eigenen Erfahrungswerte, inwiefern Präkogition sich erfüllt hat etc. Dabei stellte ich gewisse Gesetzmässigkeiten fest, welche mit den heutigen Erkenntnissen der Parapsychologie übereinstimmen.

Ich hab im TV mal eine Diskussion zwischen ein paar Naturwissenschaftlern verfolgt, darunter ein Gehirnforscher. Was ich bisher zur Gehirnforschung las, fand ich sehr aufschlussreich und spannend. Und genau hier nun setzt für mich die Co-Existenz von Naturwissenschaft und Paranormalem an. Ich bejahe die Kenntnisse der Gehirnforschung durchaus, diese gibt ja auch zu, dass sie nur die materielle Ebene erforschen kann. Trotzdem ging der Gehirnforscher im TV davon aus, dass mit dem Tod des Gehirns alles aus ist bzw. das Gehirn die Persönlichkeit des Menschen als Illusion erschafft.

Doch dieser Schluss ist meiner Meinung nach unwissenschaftlich, das kann er nicht mit Sicherheit wissen. Ich persönlich sehe das Gehirn als Organ der Seele, d.h. das Gehirn weist die wissenschaftlich eruierten Merkmale und Funktionsweisen auf, doch meine eigenen, auf erfüllten Präkognitionen beruhenden Kenntnisse weisen darauf hin, dass eine intelligente Seelenpersönlichkeit unabhängig vom Körper existiert und sich durch das "Organ" Gehirn ausdrückt, jedoch auch ohne dieses agieren kann, z.B. über Telepathie bei geistig Behinderten. Und wenn der Mensch stirbt, löst sich die Seele vom Körper und existiert weiter. Nicht dass ich nun alles restlos aufklären könnte, ich lasse offen, was ich nicht für mich belegen kann durch belegte Präkognition.

Solange also Naturwissenschaflter ihre eigenen Ansichten auf ihr wissenschaftliches Wissen überstülpen und es so in den Medien weitergeben, entsteht immer wieder der Eindruck, das sage nun die Wissenschaft. Aber das machen zum Glück nicht alle. Gut finde ich, wenn die Naturwissenschaften ihre Grenzen transparent gestalten und so ihre Kenntnisse kompatibel werden für andere Wissenschaften, welche an diesen Grenzen andoken.

Und, ist eine Co-Existenz zwischen Kreationisten und Evolution möglich? Ich las von christlichen Astrophysikern in den USA, welche den Kreationismus nicht ausschliessen. Was ich auch immer wieder höre, ist das Modell "Evolution mit Gott als Planer" und ähnliche Entwürfe. Wenn Evolution nicht auf Entwicklung, sondern auf Erhaltung einer an sich schon idealen Lebensform aufgebaut ist (hab ich eigentlich auch so gelernt im Biologie-Unterricht), dann könnten die Kreationisten daran anschliessen und sagen: "Ja, diese ideale Form ist von Gott vorgegeben." Ist übrigens ein häufiges Argument der Kreationisten, welche ebenfalls darauf hinweisen, dass keine Evolution im Sinne von Entwicklung in den letzten Jahrzehnten irgendwie nachweisbar ist, sich also keine Superpflanze aus einer Grundgattung heraus weiter entwickelt hat, sind ja stets nur Kreuzungen zwischen schon bestehenden Grundformen. Die Evolution sei abgeschlossen, so ähnlich drückte es unsere Biologie-Lehrerin aus.

Liebe Grüsse
Cosma Leah



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