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Neues von Jesus?
Elokin * schrieb am 18. Dezember 2006 um 17:37 Uhr (1911x gelesen):

TV-Thema vom 17.12.2006 RTL2 >Welt der Wunder

Jesus von Nazareth - Der Rebell

Jesus ist vermutlich in Nazareth, im heutigen Israel, geboren und hat dort gelebt, bis er ungefähr 30 war. Danach hielt er sich, soweit wir wissen, im Fischerdorf Kapernaum auf – gemeinsam mit seinen Jüngern. Kurz darauf zog Jesus als Wanderprediger umher. Mit seiner Ausstrahlung begeisterte er die Menschen. Seine Anhängerschaft wuchs.

Vergebung für Verbrecher

Doch schon bald, das zeigen auch die Texte der Bibel, machte sich Jesus mit seinem unkonventionellen Verhalten Feinde: So erließ er zum Beispiel Verbrechern und Prostituierten die Sünden, ein unglaublicher Vorgang für die damalige Zeit. Für den Hohepriester des jüdischen Glaubens, der als oberste religiöse Instanz im Tempel diente, war Jesu Handeln eine Neuinterpretation der Regeln und Gesetze des jüdischen Glaubens. Und nicht einmal er selbst als Hohepriester maßte sich an, die Gesetze Gottes neu zu interpretieren.

Verstoße gegen jüdische Gesetze

Bei einer anderen Gelegenheit strapazierte Jesus die Geduld der jüdischen Glaubensführer noch weiter. Die Juden hatten die Überzeugung, dass Kontakt mit Blut oder toten Tieren sie verunreinige. Am Tempel in Jerusalem nahmen die Gläubigen deshalb rituelle Bäder, um sich zu reinigen. Lahme, Blinde, Kranke und Behinderte allerdings durften dies nicht. Doch Jesus schickte sie entgegen der herrschenden Gesetze zum Tempel, um an den Reinigungen teilzunehmen. Durch ein solches Handeln hatte Jesus mit Konsequenzen seitens der Tempelpriester zu rechnen.

Einzug als Messias

In der Passahwoche, am Tag, den wir heute Palmsonntag nennen, ritt Jesus vermutlich auf einem Esel von Osten her in die Stadt Jerusalem – genau wie es die Messias-Prophezeiung eines jüdischen Propheten vorhergesagt hatte. Für das anstehende Passahfest, bei dem die Juden ihrer Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten gedachten, reisten tausende Pilger nach Jerusalem. Die Straßen waren überfüllt mit Menschen und sie feierten Jesus bei seiner Ankunft als den Messias. In Jerusalem protestierte Jesus gegen bestehende Tempelregeln. Als er verkündete, die Stimme Gottes zu sein, war sein Todesurteil besiegelt. Nur wollten die Glaubensführer nicht am Tage gegen ihn vorgehen, um schwere Ausschreitungen zu verhindern.

Todesurteil für den Unruhestifter

Nach dem letzten Abendmahl mit seinen Jüngern ging Jesus in den Garten Gethsemane, um zu beten. Im Schutze der Nacht wurde er hier von den Tempelwachen festgenommen. Sie brachten ihn zum Hohepriester, der Jesus gern selbst verurteilt hätte. Doch das verboten die Gesetze der römischen Besatzungsmacht. Deshalb wurde Jesus Pontius Pilatus, dem römischen Statthalter der Region, übergeben. Für diesen war er wohl lediglich ein Unruhestifter – und musste folglich beseitigt werden. Er verurteilte Jesus zum Tod am Kreuz.
Starb Jesus aber tatsächlich am Kreuz? Sein geschundener Körper jedenfalls wurde in ein Höhlengrab gebracht. Als Frauen Tage später sein Grab öffnen wollten, um den Leichnam zu salben, war dieser verschwunden. Die Verfasser der Evangelien erklären das mit der Auferstehung Jesu: Dieser habe den Tod überwunden. Doch Forscher haben Hinweise entdeckt, dass Jesus seine Kreuzigung überlebt haben könnte. Eine Pflanze namens Alraune war schon zur Zeit Jesu bekannt. Sie wurde meist in Essig verdünnt und konnte einen Menschen wie tot erscheinen lassen. Tatsächlich erzählt die Bibel von einer römischen Wache, die Jesus in seinen letzten Minuten am Kreuz einen in Essig getränkten Schwamm zum Mund reichte und ihn davon trinken ließ.

Eine Spur führt nach Kaschmir

Wenn Jesus wirklich die Martern am Kreuz überlebt hat – wohin konnte er sich dann wenden? Im Westen war er vor den Römern nicht sicher, blieb nur noch der Weg Richtung Osten nach Persien, Afghanistan oder Indien. Und tatsächlich: In der Region Kaschmir, im heutigen Grenzgebiet zwischen Indien und Pakistan, gibt es ein Volk, das behauptet, Jesus hätte bei ihnen bis zu seinem Tod im Jahre 80 nach Christus gelebt und wäre auch hier begraben.

War Yus Assaf Jesus?

Angeblich – so die Überlieferung – kam im ersten Jahrhundert ein Mann aus Judäa nach Kaschmir. Dieser soll heilende Kräfte gehabt haben, weshalb die Einheimischen ihn „Yus Assaf“ – „ Heiler“ – nannten. Ein weiterer Hinweis: Im Tempel von Solomon in Kaschmir gibt es eine in Stein gemeißelte Inschrift, die besagt, dass jener Yus Assaf im Jahre 50 nach Christus behauptete, Jesus zu sein.

Narben eines Gekreuzigten?

Bestattet ist Yus Assaf in einem Grab zusammen mit einem islamischen Heiligen. Der Sarg dieses Heiligen ist nach islamischem Glauben von Norden nach Süden ausgerichtet, der Sarg von Yus Assaf hingegen von Osten nach Westen. Diese Ausrichtung entspricht dem jüdischen Glauben, dem Jesus angehörte. Direkt neben diesem Grab sind Fußabdrücke von Yus Assaf im Stein erhalten. Man erkennt Narben, die von einer Kreuzigung herrühren könnten. Dies sind für die Menschen in Kaschmir genügend Beweise, um daran zu glauben, dass Jesus hier begraben liegt.

Das Grab bleibt verschlossen

Eine wissenschaftliche Untersuchung des Grabes ist allerdings ausgeschlossen, da das Grab der zwei Männer heilig ist und nicht geöffnet werden darf. Es lässt sich also nicht nachprüfen, was tatsächlich hinter dieser Theorie steckt.



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