re[2]: magische zahlen
felina * schrieb am
19. August 2006 um 17:12 Uhr (797x gelesen):
hallo chord,
jetzt geht es dir mit mir so wie mir immer mit skys1, da verstehe ich auch immer nur bahnhof. :) ich wollte nicht lange schwafeln, sondern wer dazu was sagen kann, weiß auch sofort, was gemeint ist.
da ich selber weder physikerin noch chemikerin bin, kann auch ich dich nur mit der antwort eines laien erfreuen.
bei den magischen zahlen handelt es sich um die ordnungszahlen 2, 8, 20, 28, 50 und 82 der chemischen elemente helium, sauerstoff, calcium, nickel, zinn und blei. die atomkerne dieser elemente sind nach dem sogenannten schalenmodell besonders stabil (im gegensatz zu schweren elementen ab ordnungszahl 102, die sehr schnell zerfallen). die ordnungszahlen richten sich nach der anzahl der protonen im atomkern, es sind also keine zufällig gegebenen zahlen. jetzt stellt sich also die frage, warum gerade diese elemente so besonders stabil sind und welches system sich hinter diesen zahlen verbirgt. aufgrund der sogenannten schalentheorie sind dann voraussagen gemacht worden, wonach die elemente 114, 120 und/oder 126 auch besonders stabil sein müssten (dies aber sind bereits künstliche elemente, die in der natur nicht vorkommen). ich fragte mich also, wie man darauf gekommen ist, wenn die die zahlenfolge der oben genannten elemente keine logische mathematische reihe ergibt. in wikipedia findest du unter dem stichwort "magische zahlen" mehr dazu.
gruß, felina
>
> Hallo Felina,
>
> kannst du bitte für Ungebildete wie mich mal erklären, was die magischen Zahlen der Kernphysik überhaupt sind?
>
> Alles Liebe,
>
> Chord
>
> > hi,
> >
> > weiß jemand von euch, ob die magischen zahlen der kernphysik eine mathematische logik besitzen bzw. welches system sich hinter dieser zahlenreihe verbirgt?
> >
> > lg, felina
>
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: