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Wie technisch möglich ....

tralala * schrieb am 21. Juni 2006 um 13:30 Uhr (1158x gelesen):

....ist dies hier!
Beim Lesen, so muss ich gestehen, liest es sich sehr gut.
Leider fehlt mir das entsprechende technische Hintergrund wissen, aus den beteiligten technischen wie theoretischen Gebieten, um es vollständig beurteilen zu können


Ein Auszug

"Stufenraketen arbeiten mathematisch nach der Raketengleichung. Beim Start müssen sie ihr gesamtes Gewicht durch ihre Feuerkraft tragen. Weil sie dadurch schnell an Gewicht verlieren, werden sie bei gleichem Schub immer schneller. Die abgeworfenen Stufen verglühen, was nur als Kostenwahnsinn bezeichnet werden kann. Die Space Shuttle sollte die Raumfahrt preiswerter machen, doch das Gegenteil ist eingetreten. So wie die Erfindung des Rades alle menschlichen Transporte einfacher gemacht hat, so könnte ein zyklisch geformter Flugkörper die linear gebaute Stufenrakete ablösen. Vom Diskus oder der Frisbee-Scheibe ist bekannt, wie elegant sie von der Luft getragen werden.

Dr. Peter Plichta kam auf die Idee, einen Diskus zu konstruieren, bei dem Strahlturbinen über Wellen zwei ringförmige gegenläufige Schaufelkränze antreiben. Auf diese Weise kann der Diskus zum Schweben gebracht werden wie ein Hubschrauber. Nun ist es möglich, mit einem herausklappbaren Raketenmotor seitlich zu beschleunigen. Ab einer Geschwindigkeit von über 200 km/h werden die Turbinen der Schaufelkränze abgeschaltet und aus aerodynamischen Gründen ummantelt. Nun wird der Diskus wie ein Flugzeug vom Auftrieb der Luft getragen, wobei die Raketengleichung umgangen wird. Beim Flug um den Planeten wird zuerst in niedriger Höhe von 30 km (1 % Luftdruck) über einen herausklappbaren Fangschacht das N2/O2-Gemisch Luft eingespeist, dem Raketenmotor zugeführt und so auf 5000-8000 km/h beschleunigt. Bei einer herkömmlichen Rakete wird bei dieser Geschwindigkeit die erste Stufe abgesprengt, weil etwa 75% des Treibstoffes verbraucht sind.

Der Diskus dagegen beschleunigt einfach weiter auf 20000 km/h und erreicht dabei eine Höhe von ca. 50 km (1 Promille Luftdruck). Hierbei nimmt auf der einen Seite der Luftdruck ab, die Geschwindigkeit jedoch zu, so daß das Verfahren bis auf eine Höhe von ca. 80 km und 25000 km/h beibehalten werden kann. Um auf die erforderliche Geschwindigkeit von 30000 km/h und eine Höhe von etwa 300 km zu kommen, muß nur zum Schluß ein flüssiges Oxidationsmittel eingesetzt werden.

In der heißen Brennkammer zerfallen Silane spontan in Wasserstoff- und Siliziumradikale. Der Wasserstoff wird vom Sauerstoff der Luft zu Wasser verbrannt. Da molekularer Stickstoff sehr fest gebunden ist, muß er vorgeheizt und katalytisch dissoziiert werden. Die sehr heißen Siliziumradikale unterstützen diesen Prozeß zusätzlich, was zur Bildung von Siliziumnitrid (Hf = -750 kJ) führt. Um überschüssigen Stickstoff mitzuverbrennen, könnten dem Silanöl größere Mengen an Mg-, Al- oder Si-Pulver beigemischt werden. "

Die gesamte Seite dazu findet sich hier

http://www.plichta.de/deutsch/d_patente_ufo.php


Wenn es wirklich so sein sollte warum wird es noch nicht angewendet??
Welchen Haken, aus technischer Sicht, könnte das ganze haben??
Das nat. die entsprechenden Industrien was dagegen haben könnten ist mir ja klar.

Gruss
dasT

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