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re: Obskures Loch
Flamm schrieb am 13. Juni 2006 um 10:25 Uhr (839x gelesen):
In der Tat,
etwas Rätselhafteres und Seltsameres wie dieses Loch ist mir schon lange nicht mehr untergekommen ;-)
Man bekommt den Eindruck dort wollte sich etwas Grauenhaftes einnisten. Vielleicht was mit Tentakeln oder was Felliges, auf jeden Fall spitze Zähne, mit riesigem Appetit und ein typischer Nachtschwärmer. Wenige Dezimeter heißt es? Hmm, wenn es fünf Dezimeter waren, immerhin 50cm dann könnte es ein 'Plärr' gewesen sein. In Vermont wurden seit dem letzten Jahrhundert mehrere Sichtungen gemeldet und mit großem Unbehagen wurde so manche Suchaktion gestartet, um diese Biester ausfindig zu machen. Wo man sonst in mit Hunden eine Fährte aufnimmt, ist es in solchen Fällen nicht möglich, da die Tiere sich sträuben ihren Dienst zu tun. Sie nähern sich nicht mal einem solchen Loch. Panik ergreift die Hunde und so mancher 'Packer', der es sogar mit Bären aufnehmen würde, verkriecht sich winselnd und zitternd in seine Transportbox.
Ist die Grube allerdings mehr als fünf Dezimeter breit dann handelt es sich wahrscheinlich eher um ein 'Cobbles'. Damit haben die Leute nun tatsächlich ein ernsthaftes Problem. Adeles Freund kann von Glück sagen, das Loch am Tag entdeckt zu haben, wenn sich der Cobbles ins Unterholz der dichten Vermonter Wälder zurückzieht. Wie man sieht, versucht der Sheriff den Vorfall herunterzuspielen und spricht von einem natürlichem Ereignis. Ich bin sicher, manche ältere Leute werden noch wissen um was es sich handelt und schweigen aus Furcht und dem Wissen um die Folgen, die eine solche Entdeckung nach sich ziehen würde. Wie auch immer diese Grube ist einfach gräßlich und furchteinflößend angesichts der sich anbietenden Erklärungen.
Andere Schlußfolgerungen sind kaum möglich und es würde mich nicht wundern wenn demnächst schaudernd Berichte von keuchenden Wesen, die sich in die Träume und Gedanken der Bewohner einschleichen, auftauchen. Berichte, wie schon in den Legenden der Nachläufer, die Träumende veranlassen des Nachts das Haus zu verlassen, um zitternd und wahnsinnig vor Angst einem unbekanntem Befehl zu folgen, um einem Geschöpf zu begegnen, welches das Geheimnis seiner Herkunft dem namenlosen Grauen einer aufgelösten Barriere zwischen Raum und Zeit verdankt.
Versteht man es zwischen den Zeilen dieses Berichtes zu lesen und weiß man um die sonderbaren Vorkommnisse der Vermonter Hügellandschaft, um die sich mannigfache Geschichten ranken, die alle mit unglaublicher und durchdringender Furcht gesättigt sind, dann hofft man, daß es sich nur um ein Plärr handelt und nicht eines dieser gottlosen Kreaturen, die aus jedem willensstarken Menschen eine schwache Marionette machen, deren Fäden des Zusammenhalts einfach durchtrennt wurden. Das Wissen um diese Dinge verblasst im Laufe der Zeit und doch, von Zeit zu Zeit erscheint es wieder und lastet schwer auf denen die den Legenden glauben schenken. Quälend und zutiefst verstörend wirken diese Berichte für Menschen die nur hoffen können kein obskures Loch in ihrem Garten zu finden und zu wissen damit dem Albtraum ihres Albtraums zu begegnen.
Für die meisten wird es ein Rätsel bleiben, und glaubt mir, es ist auch gut so! Selbst natürliche Erklärungen wie Ufo, Yeti, Kinder oder Schatzhebergräber sind willkommen, sie bilden die Stabilität des Bewußtseins und wirken trotz ihrer Obskurität beruhigend und verschaffen Zuversicht angesichts des verdrängten Grauens dort draußen in der Nacht.
;-)
Flamm
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