re[5]: Selber nachdenken
myrrhe * schrieb am
16. April 2006 um 20:56 Uhr (1137x gelesen):
Hallo Hewi,
nun ja, es stimmt natürlich, daß der Mensch robuster ist (zumindest aus unserer Sicht - die Sicht des Tier-, Pflanzen- und Mineralreichs kennen wir nun einmal nicht).
Aber: dennoch braucht der Mensch Nahrung zum Leben, zur Erhaltung seines Körpers. Nahrung bekommt er fein- und feststofflich (also auch mit Licht). Nimmt er sich selbst aber Nahrung weg, indem er sie in der Mikrowelle tötet bzw. ihre Schwingung verändert, so daß sie vom Körper nicht resorbiert werden kann, so kann auch er nicht dauerhaft gesund überleben, zumal ja auch die Luft inzwischen nicht mehr sonderlich rein ist.
Und genau darum geht es. Sicher schadet niemandem mal eine Mahlzeit aus der Mikrowelle (wie wir sie in Restaurants ja auch oft bekommen). Würde man aber sein Essen - ein Wunschtraum der Industrie - ausschließlich in der Mikrowelle zubereiten, möglichst bestehend aus Fertiggerichten (ja, natürlich hängt die Nahrungsmittelindustrie auch fest mit drin), vielleicht dekoriert mit Nahrungsergänzungen "wegen der ausgelaugten Böden" (auch ein florierender Industriezweig), so nähme man sich, ohne es zu wissen, eine Lebensbasis weg und schaffte Schwachpunkte für Krankheiten (was wiederum die Pharmaindustrie freut). Ein alter Spruch besagt: "Krankheit kommt aus dem Darm", sprich: einem gestörten Stoffwechsel. Bekommt der Organismus keine verwertbaren, weil energetisch toten Stoffe, so ist es einleuchtend, daß der Stoffwechsel entgleist.
Umgekehrt: Würden die Menschen verstärkt Dampfgarer verwenden (schonendes Garen von Lebensmitteln mit recht großem Erhalt von Vitaminen), worin man keine Fertignahrung zubereiten kann - man würde also Frischkost kaufen -, blieben sie insgesamt gesünder, vitaler, und sie würden die Notwendigkeit nicht sehen, zu künstlichen Vitaminen & Co zu greifen.
Lieben Gruß,
myrrhe
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