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So nicht *g*

tralala * schrieb am 27. März 2006 um 12:23 Uhr (812x gelesen):

Hi Offset,
grundlegend hast du recht mit deiner Vorstellung vom Bewusstsein.
Die Annahme das Bewusstsein etwas Erlerntes bzw. erlernbares ist, ist aber leider falsch.
Bewusstsein ist, wie es aussieht, eine Neurologische Funktion unseres Gehirns.
Über die genaue Definition und wann Bewusstsein vorhanden ist
und wieso es überhaupt entstand darüber wird noch gestritten unter den Experten.
Auch gibt es diverse Bewusstseinsarten und Zustände
z.B. das kognitive Wachbewusstsein oder das phänomenale Bewusstsein wie auch unser „normales“ Wachbewusstsein.
Konzentration auf ein Geschehen, eine Aufgabe wird übrigens auch als Bewusstseinszustand geschehen
Die Grenzen zwischen den Bewusstseinsarten und Zuständen sind scheinbar fließend.

Um sich Wissen zu verschaffen und auch zu behalten ist ein bestimmter Bewusstseinszustand sehr von Vorteil.
Nach dem Erlernen des Wissens muss dieses aber nicht unbedingt mehr bewusst präsent sein, um erfolgreich genutzt zu werden.
Denke mal an das Fahrrad oder Auto fahren wie auch an das Tippen auf der Tastatur (wenn man es denn mit allen Fingern kann)
Was hat es an Mühe gebraucht bis man das konnte, wie lange musste man bewusst konzentriert arbeiten und heute???




Gruss
dasT

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