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Lichtkugelphänomene
Neue Erklärungsansätze aus den Labors
04.03.2006 11:00 Uhr
Saarbrücken / Deutschland - Wie
www.kornkreise-forschung.de berichtet, ergeben sich aus Experimenten in Israel und Japan neue Ansätze, um jene kugelförmigen Lichtphänomene zu verstehen, wie sie auch bereits im Umfeld von Kornkreisen dokumentiert werden konnten.
LiveScience.com berichtet, dass es an der Universität Tel Aviv zum ersten Male gelungen ist, einen Kugelblitz durch Interaktion starker Mikrowellen mit Glas-Siliziumkörpern im Labor zu erzeugen. Es entstand eine Feuersäule, die zu einer Kugel kollabierte, die in der Versuchsvorrichtung umherschwebte. Die gleichen Materialien sind auch in der Natur vorhanden, und so sehen die Wissenschaftler jene Theorie bestätigt, die besagt, dass Kugelblitze sich dann bilden, wenn Blitze Mineralien im Boden verdampfen lassen und sich diese Nanopartikel zu schwebend-leuchtenden Siliziumkugeln verbinden.
Kugelblitzartige Lichtphänomene werden immer wieder auch im Umfeld von Kornkreisen und sogar bei deren Entstehung dokumentiert. Mikrowellen-Phänomene wurden bereits als Komponenten nachgewiesen, welche die Anomalien der Kornkreise reproduzieren konnten. Auch die Veränderung der Zusammensetzung von Stickstoff und Sauerstoff in Kornkreisböden, sind identisch zu Orten von Blitzeinschlägen. Zudem lassen sich die Auswirkungen auf Menschen und Tiere, im Innern von Kornkreisen, ebenso durch Mikrowellenfelder erklären, wie auch die zahlreich dokumentierten Fehlfunktionen technischer Geräte in Kornkreisen.
Die Zeitschrift "The New Scientist" meldete zudem, dass japanische Forscher mittels kleiner Plasmakugeln dreidimensionale Projektionen erzeugen. Die Vorrichtung nutzt den Ionisationseffekt, wenn ein Laserstrahl auf einen bestimmten Punkt in der Luft konzentriert wird. Während der Strahl selbst für das Auge unsichtbar ist, zerfällt die angepeilte Luft beim Überschreiten eines bestimmten Grenzwertes in glühendes, sichtbares Plasma. Die notwendige Intensität kann nur durch Nanosekunden andauernde jedoch sehr intensiv fokussierte Laserpulse erzielt werden, wobei ein ständiges, klickendes Geräusch entsteht.
Schon Kornkreis-Pionier Terence Meaden verweist immer wieder auf seine Theorie, dass ähnliche Erscheinungen um die Kornkreise auf Ionisation der Luft zurückzuführen wären. Selbst das klickende Geräusch findet seine Entsprechung in zahlreichen Kornkreis-Augenzeugenberichten. Auch die nanosekundengepulste Abfolge der Projektionen findet eine Übereinstimmung in den Theorien der Kornkreisforschung. So können sich beispielsweise die bei Kornkreisentstehungen nachgewiesenen Hitzephänomene ebenfalls nur in Bruchteilen von Sekunden auswirken, da keine weiteren Verbrennungsspuren zu finden sind. Zudem handelt es sich bei Mikrowellen-Phänomene und Plasmen um verwandte Erscheinungen.
(AM)
Quelle:
Kornkreise-Forschung