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re: Die Äthonen Theorie...
dere * schrieb am
24. Januar 2006 um 11:26 Uhr (761x gelesen):
Hallo Sven, hier mal ein paar Bemerkungen dazu:
^^^^Äthonen können mit diverenzierter Masse und Impuls mit anderen Teilchen Interagieren und gelten dann als Schwester- oder Schweifteilchen oder bei geringer Eigenmasse als Quantentrabant.^^^^
Meiner Meinung nach können die Eigenschaften, um die es hier geht, nur mit Strukturen/Energien beschrieben werden, die nicht eine differenzierte, sondern ÜBERHAUPT KEINE Masse besitzen. Aber dennoch INFORMATIONSTRÄGER sind. Dieser Qualitätssprung fällt i.A. unserem konventionellen Denken recht schwer, aber es gibt m.E.dazu keine Alternative. Solche Phänomene wie Telepatie, Teleportation usw. realisieren sich ja offenbar in Nullzeit; was also spricht dagegen, solch einen konventionell-materiellen "Rucksack" wie die Masse, einfach "in den Skat zu drücken" - vorstellbar durch den Umwandlungsprozess von materieller in immaterieller Energie.
Wie diese Umwandlung nun konkret vonstatten gehen kann, dürfte natürlich die zentrale Frage der künftigen Fach-Forschung sein, für die konkrete Transformation wird es da sicher eine duale "Zwitterinstanz" geben, deren Strukturen wohl mit großer Wahrscheinlichkeit in den Windungen unserer Doppelhelix bzw. DNA angesiedelt sein dürften.
Beim "Wie" spielt, da stimme ich dem Beispiel zu, sicher die "EPR-Brücke" die Rolle einer Schlüsselfunktion, denn im Phänomen der Quantenverschränkung zeigt sich ja meiner Meinung nach recht deutlich der gemeinsame Urprung unserer Welt im damaligen präbigbang-igem "Uratom". Diese Ganzheitlichkeit der "Welt als Ganzem" drückt sich ja durch die prinzipielle Umformbarkeit all seiner Energiearten aus, selbstverständlich nur unter entsprechenden Rahmenbedingungen. Deshalb kann auch die hier angeführe Quitessenz, dass z.B. alle "Seeleninformation" nach dem konventionell physischem Tod nicht verloren geht, nur unterstrichen werden.
Die Frage ist nur, ob es Sinn macht, als Träger dieser Information ein konkretes Teilchen, wie hier z.B. das Äthon, zu postulieren. Denn die "unteilbaren" Atome bzw. seine Bahn- oder Kernteilchen sind ja definitionsgemäß an eine konkrete Chemie, also an das Netzwerk unserer bekannten 4 Wechselwirkungen gebunden. Das ist ein recht "enges Korsett", wenn es gilt, ggf. den Massebegriff über Bord zu werfen, um eine völlig andere, ganz neue Qualität der Informationsübertragung erkennen und formatieren zu wollen - wie z.B. durch immaterielle Energien.
Das Prinzip dieser immateriellen Energie ist aber recht nützlich, um Dinge wie Seele und Geist (d. h. persönliches und kollektives Bewusstsein) zu verallgemeinern und in Beziehung zur materiell-dinglichen Basis alles Seins zu stellen.
Da ist Kreativität gefragt und ich meine auch, dass H.Kalweits "Der Stoff aus dem die Seele ist" ein ganz akzepabler Ansatz zum Verständniss dieser Ganzheitlichkeit darstellt. Welche Namen man nun konkret bevorzugt, bei Kalweit ist es der des Plasmas, hier das Äthion, ist sicher nebensächlich.
Wichtig ist, dass unsere Betrachtung möglichst kreativ ist und selbstkritisch versucht, alle bestehenden Dogmen zu minimieren und dass natürlich unsere Verallgemeinerungen nicht im Widerspruch zu offensichtlichen Fakten der experimentellen Wissenschaft stehen dürfen. Natürlich sind in den vergangenen Jahrtausenden um den Begriff der Seele herum, viele große z.T. sehr religiös-konfessionelle Glaubensdogmen entstanden, die nur schwer aufzubrechen sind. Ohne die Hilfe der wissenschaftlichen Betrachtungsweise als Mittel zur Wahrheitsfindung geht es da nicht.
Leider hat inzwischen auch die Wissenschaft - bewusst oder unbewusst - eine Art Dogmensystem entwickelt, nur durch Synthese lassen sich hier Brücken baun zwischen physiologischen und psychologischen orientierten Betrachtungsweisen. Dabei sind konkrete kompatible Parameter nötig, die auch die Natur unserer neuronalen Bahnen berücksichtigt, mit deren Hilfe wir ja den "inneren Spiegel" unserer Identität, unseres Betriebssystems entwickeln, welches sich Bewusstsein nennt.
Die hier wirkende (Bewusstseins-)Energie ist natürlich Information (und umgekehrt). Wenn sie in Interaktion mit anderen Individuen treten will, kommt gewollt oder ungewollt auch das System der immateriellen Energien mit seinen abermilliarden Energie/Informations"fäden" zum Tragen und die DNA dürfte (als Sender und Empfänger gleichermaßen) dann unser "personengebundenes" Fahrzeug sein, mit dem wir ggf auch in eine neue Energie/Informationsqualität eintreten können (mit andern Worten, die Möglichkeit eines Dimensionsportals in eine andere Raum-Zeit).
Und dies ist weit mehr, als dem System unserer über 100 bekannten Teilchen, den Ionen, Pionen usw. ein 101 spekulatives Teilchen als Äthon hinzuzufügen.
Mit freundlichen Grüßen
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