Ein Artikel in 'Wissenschaft-Online':
Zu früh bevölkert
Die Theorie vom Urknall und der Entwicklung des frühen Universums gerät immer mehr ins Wanken. Das neueste Problem: Bereits zwei Milliarden Jahre nach dem Anfang aller Anfänge gab es mehr als doppelt so viele Galaxien, wie Astronomen erwartet haben.
Wissen ist Macht, sagt eine alte Weisheit. Aber manchmal macht Wissen auch Ärger, mögen Kosmologen angesichts vieler neuer Beobachtungsdaten denken. Dabei schien früher alles so wunderbar klar und stimmig: Vor rund 13,7 Milliarden Jahren hat sich aus dem Nichts und Niemals ein unendlich dichter Punkt Energie in die Existenz getunnelt, festgestellt, dass es rundum völlig leer ist, ja, dass eigentlich gar kein "Rundum" existierte, und explodierte als Urknall Raum, Zeit und Materie/Energie (zwei Formen der selben Sache) in die noch nicht vorhandene Welt. In der Folge wurden aus Strahlung Teilchen, aus Teilchen Ansammlungen mit wirkungsvoller Gravitationskraft, aus Ansammlungen Sterne und Galaxien. Fertig war das Universum, wie wir es kennen.
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