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re: sah ein knab ein röslein stehn
Sub * schrieb am
14. Juli 2005 um 13:29 Uhr (1002x gelesen):
Ich habe gestern schonmal geantwortet, aber er hat es nicht gepostet....sowas nervt....werde daher etwas weniger schreiben als gestern.
> tja, aber wo kommt dann die definition für "eine potentielle Gefahr für mich" her???
> aufgrund welcher erfahrungen wird das bild was man "sieht" mit gefahr verknüpft wenn man so was noch nie gesehen hat??
Aus der Intuition. Angeboren. Dafür brauchst Du keine Erfahrung.
> das kann nur über ähnlichkeit laufen.
> und da denke ich mal wird es grosse unterschiede geben, bei den menschen.
> die menschen die immer nur sf-filme gesehen haben wo die aliens die furchterregenden bösen sind, werden mit panik reagieren.
> menschen die immer nur filme gesehen haben wo die aliens die netten, hilfsbereiten waren, werden entsprechend anders reagieren.
> und das bei ein und dem gleichen ET.
> wobei natürlich in comic, literatur, film und TV der agressive "bösartige" Alien leider überwiegt.
> aber mit nett und freundlich kann man kein geldmachen, da der mensch sich zu gerne gruselt und in gewissem rahmen fürchtet.
Die Realität ist immer noch etwas völlig anderes als Filme. Das weiss auch der Verstand und der Körper. Filme können einen definitiv prägen und lösen auch Gefühle aus, wenn Dir jedoch so etwas wie ein Ausserirdirscher begegnet, denkst Du (auch unbewusst nicht) nicht mehr an irgendwelche Filme, seien sie positiv oder negativ gewesen. Filme können dem Körper keine Erfahrung vermitteln, nur dem Verstand.
> was die erfahrungen der kleinen kinder angeht, ob im mutter leib erfahrungen gemacht werden können, die bestand haben, darüber streitet die wissenschaft noch.
Soweit ich weiss, ist es mitterlweile angenommen, dass Gefühle der Mutter in bestimmten Situationen auch auf das Kind übertragen werden. Prägung findet also schon im Mutterleib statt.
> und das mit wahrnehmungen ist ein sehr arbeitsintensives thema sobald man den rein biologischen teil von wahrnehmung verlässt, den dort beginnt der bereich der bei JEDEM menschen unterschiedlich abläuft.
Diser Unterschied ist jedoch relativ gering. Objekt bezogene Wahrnehmung läuft bei allen Menschen gleich ab, soll heissen, eine Blume ist eine Blume. Ob die Wirkung der Blume negativ oder positiv interpretiert wird, das entscheidet unser Raster (geprägt durch Erfahrungen und Gene). Hierbei kommt es natürlich auch auf die Länge der Wahrnehmung an, erreicht diese eine gewisse Zeit (ein paar SEkunden, vielleicht auch nur eine), umso klarer wird das Bild (das Erkennen).
> ausserdem ist interessanter weise noch nicht gesichert wie, warum und was wann "wahrgenommen" wird bzw. die mechanismen dahinter, soweit ich weiß!
Hmm, da habe ich etwas anderes gehört, will mich aber nicht festlegen. Werde ich mal nachlesen.
> schon dás wahrnehmen von "texten" und deren "wirklichem´" inhalt unterschiedlich bei den menschen.
Stimmt, aber nicht bei sachlichen Texten. Diese sind eindeutig. Bei Geschichten sieht das anders aus.
Gruß,
Sub
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