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Aktphotographie ist doch netter oderrrrrrrrr:-)
"Shiva" schrieb am 3. April 2005 um 11:15 Uhr (645x gelesen):
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> Hallo Yve,
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> du scheinst wieder etwas lebendiger zu sein ;-)
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> > Apropos Fremdbilder: Falls Du weisst, wie ich den fernen Kosmos mit meiner Digitalfotokamera einfangen kann, dann BITTEEEE, gib mir den heissen Tipp!! :-)
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> Diese Bitte schient mir nicht alzu ernst zu sein. Falls doch, dann ein paar Bemerkungen:
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> Es geht teilweise, ist aber je nach den Ansprüchen teuer bis sehr teuer, und erfordert Einarbeitung.
> Kosten für das Teleskop mit einem nicht sehr stabilen Stativ; ab 700 bis (für den Hausgebrauch) ca. 10000-20000.
> Ich habe so ein preiswerteres Teleskop mit einem Nachführmotor. Das habe ich mir vor ca. 10 (?) Jahren wegen dem Shoemaker-Levy Kometen Einschlag auf den Jupiter gekauft, um das Einschlagloch zu sehen (was mir auch gelungen ist).
> Ein Motor reicht für Sternbilder, Sternnebel oder bei einem besseren Teleskop für Galaxien. Dieser Motor wird durch eine kleine Steuereinheit gesteuert und gleicht die Erddrehung aus. Falls das Teleskop ziemlich genau zur Erdachse ausgerichtet wird, reicht das sagen wir, für max. 30 Min. Belichtung. Danach, oder eher schon davor driftet das Ganze auseinander, und du bekommst Sternstriche statt Sternpunkten.
> Bessere Teleskope haben zwei Motoren und eine Computersteuerung. Die brauchst du auch um Planeten zu Fotografieren, denn diese bewegen sich etwas anders als Sterne. Verspreche dir jedoch nicht allzu viel bei den Planeten.
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> Den Mond bekommst du aber, bei mindestens 1 m Brennweite, auch ohne viel ausgefeilter Technik in den Kasten, denn er ist ziemlich hell was eine einigermaßen kurze Belichtungszeit erfordert. Wenn du mehr Einzelheiten vom Mond möchtest, dann bräuchtest du kleinbrennweiteige Okulare (die auch dabei sind), das Bild aber verdunkelt sich = längere Belichtungszeit = Motor erforderlich.
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> Dazu braucht man eine Kamera die man auch an das Teleskop anschließen kann. Ohne große Probleme geht das mit einer analogen oder digitalen Spiegelreflex, allerdings wenn man dazu die zwei Adapter hat: einen an das Teleskop angepaßten T-Adapter und einen T2 mit dem richtigen Kameraanschluß.
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> Ich habe so auch den Mars vor zwei Jahren, als er nah an der Erde war Fotografiert, allerdings nur mit einer analogen Kamera (Nikon), also auf dem Film. Das war aber eher enttäuschend.
> Mit einer DSLR wäre es besser, jedoch nur im Winter. Digitale rauschen nämlich stark bei längerer Belichtung, bei Kälte etwas weniger. Richtige Freaks benutzen daher eine in Eigenregie völlig umgebaute Kompaktdigi, an die sie ein Peltier-Element befestigen, um den Aufnahmechip zu kühlen. Dann werden damit zig- bis hunderte Fotos gemacht (kurze Belichtungszeit = weniger Rauschen) und im Photoshop zusammen addiert.
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> Eine Bedingung dazu ist auch eine ländliche Umgebung, ohne störende Lichtquellen in der Nähe.
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> Zu kompliziert? :-))
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> Gruß, Hewi
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