Import.Psychologie
Version 21 (26.9.2008) zurück vor
(aus griech. psychología wörtlich „Seelenkunde“; engl. „study of the mind“) ist die empirische Wissenschaft zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage vom Erleben und Verhalten des Menschen, deren Entwicklung in der Lebensspanne und deren inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen.
Die Psychologie ist eine bereichsübergreifende Wissenschaft. Sie lässt sich nicht allein den Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften oder den Naturwissenschaften zuordnen.
Der Bereich Psychologie lässt sich in verschiedene Unterbreiche unterteilen.
diese kann man grob unterteilen in:
Gedächtnis, Lernen, Motivation, Emotionen, Denken, Verhalten, Bewusstsein, Wahrnehmung
Hier findet man Persönlichkeit und Intelligenz.
meiner Ansicht nach überschneidet sich hier der Bereich mit der
Diese beschäftigt sich mit der Kindheit, Pubertät, Jugend und dem Alter.
Diese Psychologie arbeitet mit Kommunikation, Interaktion, Gruppendynamik und erforscht, unter anderem, unser Verhalten als Gruppe, als Kulturelle Gesellschaft.
Hier sehe ich eine mögliche Überschneidung mit der Soziologie.
Daneben findet man noch die
Diese befasst sich mit Psychischen Störungen wie Psychose, Neurose, Depression, Manie, Bipolare Störung, Schizophrenie, Phobien, der Psychotherapie, Psychopathologie und Psychosomatik.
Folgende Bereiche der „Allgemeinen Psychologie“ würde ich als „Grundlegend“ für das Verständnis des Menschlichen Verhaltens ansehen.
- Wahrnehmung
- Gedächtnis/Erinnerun
- Motivation
“Aufgabe der Wahrnehmung ist es, den sich ständig ändernden, oft chaotischen Input aus äußeren Energiequellen über die Sinnesorgane aufzunehmen und zu stabilen, geordneten Perzepten, die für den jeweiligen Betrachter relevant sind, zu organisieren.
Ein Perzept ist das, was wahrgenommen wird. Es ist weder der physikalische Gegenstand (distaler Reiz) noch sein Abbild in einem Rezeptor (proximaler Reiz).
Vielmehr handelt es sich um das erfahrene (phänomenale) Ergebnis des gesamten Wahrnehmungsprozesses, der so unterschiedliche psychische Vorgänge wie Zusammenfügen, Schätzen, Urteilen, Erinnern, Vergleichen und Assoziieren umfasst.”
Genauere auf die biologischen Voraussetzungen und nötigen Gegebenheiten zur Wahrnehmung einzugehen erspare ich mir und ihnen hier. Ein paar kleinere Anmerkungen möchte ich allerdings hier einwerfen.
Damit unsere Sinnesorgane überhaupt auf Umweltreize reagieren ist eine bestimmte Reizstärke nötig.
1860 entwickelte Fechner Methoden um diese absolute Schwelle zu messen. Von dieser Schwelle an ist es möglich einen Reiz wahrzunehmen, da seine Intensität jetzt hoch genug ist. Der Übergang ist normalerweise graduell, da Umweltbedingungen sich ändern können.
1846 wurde von Weber die Unterschiedsschwelle gemessen und der eben merklicher Reizunterschied (^S=Si-Sj), festgestellt (er nutzte dazu Standard- und Vergleichsgewichte).
Aus seinen Untersuchungen leitete Weber das heute bekannte Webersches Gesetz ab: (^S/S = K > Verhältnis von ^S zu Standardreiz bleibt über breites Spektrum von Intensitäten hinweg konstant (bei Gewichten von 150g-600g stabil).
Das ganze bedeutet also das Reize die wir über unsere Sinnesorgane aufnehmen eine gewisse Intensität brauchen um uns überhaupt bewusst zu werden. Und es bedeutet auch das 2 Reize einen gewissen Grad an Unterschied aufweisen müssen damit wir sie als 2 verschiedene Reize erkennen.
Wie man aber oben Lesen kann ist eine Wahrnehmung NICHT der wahrgenommene Gegenstand noch das Abbild welches auf z.B. unserer Retina im Auge entsteht.
Eine Wahrnehmung entsteht erst wenn die Sinnesreize, die elektrischen Impulse der Retina, über die entsprechenden Nervenleiter zu den verarbeitenden Gehirnarealen vordringen.
Hier kommt der kognitionspsychologische Ansatz ins Spiel der Wahrnehmung. Dieser fragt, wie weit unsere Vorstellungen und Ansichten unsere Wahrnehmungen beeinflussen, beeinflussen können.
Wird fortgesetzt und weiter ausgeführt...
„die Fähigkeit, frühere Erfahrungen ohne Änderung wieder ins Bewusstsein zu rufen, also zu erinnern.
In Psychologie und Medizin stellt man sich das Gedächtnis eines Individuums als einen Speicher vor, der abrufbare Informationen hortet.
Grundlegende Fähigkeiten des Gedächtnisses sind das Einprägen, die Aufnahme von Neuem, und das Abrufen, das Erinnern von Bekanntem.
Aufnahme und Speicherung neuer Informationen im Gedächtnis findet selektive statt.
Aus der Fülle der täglich auf den Menschen einströmenden Informationen wird eine Auswahl nach Gesichtspunkten persönlicher Wichtigkeit getroffen.
Das Gedächtnis wird in der Psychologie zeitlich und funktionell bzw. inhaltlich unterteilt.
Die zeitliche Unterteilung nimmt stärker auf das einprägen Bezug, die funktionelle dagegen eher auf das Abrufen."
• Ultrakurzzeitgedächtnis, registriert Sinneseindrücke für maximal ein bis zwei Sekunden
• Kurzzeitgedächtnis, beinhaltet Informationen über einen Zeitraum von Sekunden bis wenigen Minuten. Wird auch als Arbeitsgedächtnis bezeichnet
• Langzeitgedächtnis, beinhaltet das gesamte Wissen einer Person über sich selbst und die Welt
• episodisches Gedächtnis, kontextbezogen verlangt Selbstreflexion
• semantisches Gedächtnis, Art geistiges „Wörterbuch“, verknüpft Wörter mit Merkmalen
• prozedurales Gedächtnis, für erlernte Fertigkeiten zuständig die auch ohne bewusste Beteiligung ablaufen können, z.B. Rad- oder Autofahren
Wird fortgesetzt und weiter ausgeführt...
ist die allgemeine Bezeichnung für alle Prozesse, die körperliche und psychologische Vorgänge auslösen, steuern oder aufrechterhalten.
Jedes Lebewesen fühlt sich, angeregt von seinen Neigungen und Abneigungen, von bestimmten Reizen und Aktivitäten stärker angezogen als von anderen.
Maslow stellte eine Theorie auf, dass sich die grundlegenden Motive menschlichen Handelns in einer Bedürfnishierarchie anordnen lassen.
Als Basis betrachtete er die biologischen Bedürfnisse wie Nahrung, Wasser, Luft. Von dort aufsteigend folgten die Bedürfnisse Sicherheit, Bindung, Selbstwert, Kognitive Bedürfnisse, Ästhetische Bedürfnisse, Selbstverwirklichung, und als Spitze die Transzendenz.
Wird fortgesetzt und weiter ausgeführt...
• (1) vgl. Wikipedia Psychologie
• (2) vgl. Psychologie Zimbardo-Gerrig Springerverlag
• (3) vgl. Der Brockhaus Psychologie F.A. Brockhaus Verlag
Sorry, 1, 2 und 3 wurden ausversehen wegeditiert, bitte um Wiedereintrag. (KeineAhnung)
Kategorien: Psychologie
Version 21 (26.9.2008) zurück vor
Die Psychologie
(aus griech. psychología wörtlich „Seelenkunde“; engl. „study of the mind“) ist die empirische Wissenschaft zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage vom Erleben und Verhalten des Menschen, deren Entwicklung in der Lebensspanne und deren inneren und äußeren Ursachen und Bedingungen.
Die Psychologie ist eine bereichsübergreifende Wissenschaft. Sie lässt sich nicht allein den Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften oder den Naturwissenschaften zuordnen.
Der Bereich Psychologie lässt sich in verschiedene Unterbreiche unterteilen.
!Allgemeine Psychologie
diese kann man grob unterteilen in:
Gedächtnis, Lernen, Motivation, Emotionen, Denken, Verhalten, Bewusstsein, Wahrnehmung
!Persönlichkeits- und Differentielle Psychologie
Hier findet man Persönlichkeit und Intelligenz.
meiner Ansicht nach überschneidet sich hier der Bereich mit der
!Entwicklungspsychologie
Diese beschäftigt sich mit der Kindheit, Pubertät, Jugend und dem Alter.
!Sozialpsychologie
Diese Psychologie arbeitet mit Kommunikation, Interaktion, Gruppendynamik und erforscht, unter anderem, unser Verhalten als Gruppe, als Kulturelle Gesellschaft.
Hier sehe ich eine mögliche Überschneidung mit der Soziologie.
Daneben findet man noch die
!Klinische Psychologie
Diese befasst sich mit Psychischen Störungen wie Psychose, Neurose, Depression, Manie, Bipolare Störung, Schizophrenie, Phobien, der Psychotherapie, Psychopathologie und Psychosomatik.
!Allgemeine Psychologie
Folgende Bereiche der „Allgemeinen Psychologie“ würde ich als „Grundlegend“ für das Verständnis des Menschlichen Verhaltens ansehen.
- Wahrnehmung
- Gedächtnis/Erinnerun
- Motivation
!!Die Wahrnehmung
“Aufgabe der Wahrnehmung ist es, den sich ständig ändernden, oft chaotischen Input aus äußeren Energiequellen über die Sinnesorgane aufzunehmen und zu stabilen, geordneten Perzepten, die für den jeweiligen Betrachter relevant sind, zu organisieren.
Ein Perzept ist das, was wahrgenommen wird. Es ist weder der physikalische Gegenstand (distaler Reiz) noch sein Abbild in einem Rezeptor (proximaler Reiz).
Vielmehr handelt es sich um das erfahrene (phänomenale) Ergebnis des gesamten Wahrnehmungsprozesses, der so unterschiedliche psychische Vorgänge wie Zusammenfügen, Schätzen, Urteilen, Erinnern, Vergleichen und Assoziieren umfasst.”
Genauere auf die biologischen Voraussetzungen und nötigen Gegebenheiten zur Wahrnehmung einzugehen erspare ich mir und ihnen hier. Ein paar kleinere Anmerkungen möchte ich allerdings hier einwerfen.
Damit unsere Sinnesorgane überhaupt auf Umweltreize reagieren ist eine bestimmte Reizstärke nötig.
1860 entwickelte Fechner Methoden um diese absolute Schwelle zu messen. Von dieser Schwelle an ist es möglich einen Reiz wahrzunehmen, da seine Intensität jetzt hoch genug ist. Der Übergang ist normalerweise graduell, da Umweltbedingungen sich ändern können.
1846 wurde von Weber die Unterschiedsschwelle gemessen und der eben merklicher Reizunterschied (^S=Si-Sj), festgestellt (er nutzte dazu Standard- und Vergleichsgewichte).
Aus seinen Untersuchungen leitete Weber das heute bekannte Webersches Gesetz ab: (^S/S = K > Verhältnis von ^S zu Standardreiz bleibt über breites Spektrum von Intensitäten hinweg konstant (bei Gewichten von 150g-600g stabil).
Das ganze bedeutet also das Reize die wir über unsere Sinnesorgane aufnehmen eine gewisse Intensität brauchen um uns überhaupt bewusst zu werden. Und es bedeutet auch das 2 Reize einen gewissen Grad an Unterschied aufweisen müssen damit wir sie als 2 verschiedene Reize erkennen.
Wie man aber oben Lesen kann ist eine Wahrnehmung NICHT der wahrgenommene Gegenstand noch das Abbild welches auf z.B. unserer Retina im Auge entsteht.
Eine Wahrnehmung entsteht erst wenn die Sinnesreize, die elektrischen Impulse der Retina, über die entsprechenden Nervenleiter zu den verarbeitenden Gehirnarealen vordringen.
Hier kommt der kognitionspsychologische Ansatz ins Spiel der Wahrnehmung. Dieser fragt, wie weit unsere Vorstellungen und Ansichten unsere Wahrnehmungen beeinflussen, beeinflussen können.
Wird fortgesetzt und weiter ausgeführt...
!!Gedächtnis/Erinnerung
„die Fähigkeit, frühere Erfahrungen ohne Änderung wieder ins Bewusstsein zu rufen, also zu erinnern.
In Psychologie und Medizin stellt man sich das Gedächtnis eines Individuums als einen Speicher vor, der abrufbare Informationen hortet.
Grundlegende Fähigkeiten des Gedächtnisses sind das Einprägen, die Aufnahme von Neuem, und das Abrufen, das Erinnern von Bekanntem.
Aufnahme und Speicherung neuer Informationen im Gedächtnis findet selektive statt.
Aus der Fülle der täglich auf den Menschen einströmenden Informationen wird eine Auswahl nach Gesichtspunkten persönlicher Wichtigkeit getroffen.
Das Gedächtnis wird in der Psychologie zeitlich und funktionell bzw. inhaltlich unterteilt.
Die zeitliche Unterteilung nimmt stärker auf das einprägen Bezug, die funktionelle dagegen eher auf das Abrufen."
!!!zeitliche Unterteilung
• Ultrakurzzeitgedächtnis, registriert Sinneseindrücke für maximal ein bis zwei Sekunden
• Kurzzeitgedächtnis, beinhaltet Informationen über einen Zeitraum von Sekunden bis wenigen Minuten. Wird auch als Arbeitsgedächtnis bezeichnet
• Langzeitgedächtnis, beinhaltet das gesamte Wissen einer Person über sich selbst und die Welt
!!!funktionelle Unterteilung
• episodisches Gedächtnis, kontextbezogen verlangt Selbstreflexion
• semantisches Gedächtnis, Art geistiges „Wörterbuch“, verknüpft Wörter mit Merkmalen
• prozedurales Gedächtnis, für erlernte Fertigkeiten zuständig die auch ohne bewusste Beteiligung ablaufen können, z.B. Rad- oder Autofahren
Wird fortgesetzt und weiter ausgeführt...
!!Motivation
ist die allgemeine Bezeichnung für alle Prozesse, die körperliche und psychologische Vorgänge auslösen, steuern oder aufrechterhalten.
Jedes Lebewesen fühlt sich, angeregt von seinen Neigungen und Abneigungen, von bestimmten Reizen und Aktivitäten stärker angezogen als von anderen.
Maslow stellte eine Theorie auf, dass sich die grundlegenden Motive menschlichen Handelns in einer Bedürfnishierarchie anordnen lassen.
Als Basis betrachtete er die biologischen Bedürfnisse wie Nahrung, Wasser, Luft. Von dort aufsteigend folgten die Bedürfnisse Sicherheit, Bindung, Selbstwert, Kognitive Bedürfnisse, Ästhetische Bedürfnisse, Selbstverwirklichung, und als Spitze die Transzendenz.
Wird fortgesetzt und weiter ausgeführt...
Vergleichsquellen
• (1) vgl. Wikipedia Psychologie
• (2) vgl. Psychologie Zimbardo-Gerrig Springerverlag
• (3) vgl. Der Brockhaus Psychologie F.A. Brockhaus Verlag
Sorry, 1, 2 und 3 wurden ausversehen wegeditiert, bitte um Wiedereintrag. (KeineAhnung)
Kategorien: Psychologie
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