Import.Kryptozoologie
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Als "Vater der Kryptozoologie" wird der Zoologe Bernhard Heuvelmans betrachtet(+2001).<br>
Kryptozoologie versteht sich als Gebiet der Zoologie und befasst sich damit, vor dem Menschen verborgene Tiere aufzuspüren und zu erforschen.<br>
Dabei bewegt sich die Kryptozoologie oft zwischen seriöser Wissenschaft und Phantasie.<br>
Die Kryptozoologie ist am Existenzbeweis von Großtieren interessiert,<br>
die außerhalb der existierenden Klassifikationsschemata angeordnet sind oder die als schon lange ausgestorben gelten.<br>
Allerdings muss man hier klare Trennlinien ziehen, denn wenn einfach irgendwo eine neue Tierart entdeckt wird, die davor noch kein Mensch gesehen hat,<br>
handelt es sich schlicht um ein neu entdecktes Wesen, nicht um einen sogenannten Kryptiden.<br>
Viele heute recht gut bekannte Wesen waren noch im frühen 20Jhd nur durch unglaubwürdige Geschichten bekannt, wie etwa der Berggorilla.<br>
Kryptozoologen vermuten, dass Berichten über Tiere, die normalerweise den Fantasie- und Fabelwesen zugeordnet werden,<br>
möglicherweise noch unentdeckte Tierarten zugrunde liegen.<br>
Sie lassen sich in vier Gruppen einordnen<br>
Hier handelt es sich um unbekannte Tiere, die sich von bekannten Tierarten vollkommen unterscheiden.<br>
Sie lassen sich nicht in das bestehende zoologische System einordnen.<br>
In diese Gruppe gehören vor allem Wesen, die aus der Mythologie bekannt sind.<br>
Hier werden Tiere eingeordnet, die beim aktuellen Stand der Wissenschaft als ausgestorben gelten.<br>
Dazu gehören etwa Formen von Dinosauriern oder Flugsaurier,
aber auch Arten, deren Aussterben noch in neuerer Zeit stattfand<br>
Der Bunyip und der Beutelwolf Australiens gehören in diese Gruppe.<br>
Dazu gehören Tierarten, die bekannten Arten sehr stark ähnlich sind, sich jedoch durch spezifische Merkmale von ihnen unterscheiden.<br>
Dabei kann es sich um Mutationen oder um unbekannte potentielle Verwandte dieser Tiere handeln.<br>
Eine Einordnung inn der Zoologie ist entsprechend problemlos.<br>
Beispiele dafür sind etwa die Onza oder der Waldelefant.<br>
Eine große Anzahl kryptozoologischer Beobachtungen bezieht sich auf meist bekannte Tierarten, die jedoch in für sie untypischen Lebensräumen gesichtet werden.<br>
So etwa die regelmäßigen Berichte über Tiger und Leoparden in Großbritannien.<br>
In diesen Fällen gilt es aufzuklären, ob es sich um ausgesetzte oder entlaufene Tiere handelt oder ob es eine echte Population der Tiere an diesen Orten gibt.<br>
Für Menschen der heutigen Zeit leben Fabeltiere nur in Märchen, Mythen, Sagen oder in den Legenden der alten Naturvölker,<br> die ihre Geschichten über die Jahrhunderte hinweg weitergaben.<br>
Den Naturvölkern aber, waren einzelne Fabelwesen in der Realität bekannt.<br>
Sie trennten sie nicht von der Legende und der Wirklichkeit, da sie sie in ihr Leben integrierten. Mythos und Realität gehörten zusammen.<br>
Beim modernen Menschen verhält es sich anders.Er hält sich weit entfernt vom magischen Denken unserer Vorfahren.<br>
Der "aufgeklärte" Mensch sieht unsere Welt als rational. Sie berge keine Geheimnisse mehr.<br>
Es ist alles erforscht und vermessen. Umso erstaunlicher ist es, dass gerade unser "High-Tech Zeitalter" voll von Drachen, Phönixen und Seeungeheuern ist. <br>
Sind sie alle nur Fantasiegebilde oder haben sie einen realen Hintergrund?
Jeder Erdteil besitzt seine eigenen Fabeltiere.<br>
Eine kleine Auswahl möchten wir hier vorstellen.<br>
Wenn wir uns zielgerichtet umsehen, begegnen uns Fabelwesen in fast allen Bereichen des Lebens.<br>
Wir können ihre Botschaft wahrnehmen, die Teile unserer Ahnen und ihren Völkern in sich vereinen.<br>
der bekannte Phönix, der Vogel aus der Asche.<br>
Seine Heimat, so wird angenommen, ist Assyrien. Er verbrennt sich selbst, um sich wieder aus der Asche zu erheben.<br>
Der Phönix taucht in den Mythologien Japans, Chinas, Ägyptens, Russlands und Amerikas auf.<br>
Wir beschreiben ihn als einen großen adlerähnlichen Vogel, dessen Federkleid gold und purpurrot gefärbt war.<br>
Er soll bezaubernd gesungen haben. Der Phönix war ein friedfertiger Vogel, der kein anderes Lebewesen tötete und sich ausschließlich von Tau ernährte.<br>
Die Seeungeheuer u.a. das wundersame Meerpferd, welches nach seinem ersten Beschreiber, Olaus-Magnus, benannt wurde.<br>
Das Meerpferd besitzt keine pferdeänliche Gestalt, wie man annehmen sollte; nur sein Kopf ist pferdeähnlich.<br>
Es ist ein langes Meereswesen und misst bis zu 20 m. Das Meerpferd bewegt sich in Wellenform, von der Schwanzflosse angetrieben <br>
und hält sich in der Tiefe des Meeres von 100-300 m auf.<br>
Es geht immer Nachts auf die Jagd und ernährt sich nur von Fischen. <br>
Das Einhorn, wohlbemerkt mein Lieblingsfabeltier (Anmerk. d. Verf.).<br>
Das Einhorn ist das edelste aller Fabelwesen. Es war selten zu sehen, geschweige denn, zu fangen.<br>
Die ältesten Legenden tummeln sich um die 5000 Jahre. Das weibliche Einhorn sieht ebenso aus, wie das männliche.<br>
Das Einhorn wird der griechischen Göttin des Mondes zugeordnet, doch erst im frühen Mittelalter wurde man auf den Mythos wieder aufmerksam.<br>
Es wird beschrieben, als wunderschönes weißes, pferdeähnliches Geschöpf, dessen Stirn ein langes spiralförmig, gedrehtes Horn entspringt.<br>
Zart und doch kraftvoll, stets anmutig und trotzdem wild.<br>
Einhörner standen für Tugend, Reinheit, Unschuld und Keuschheit.<br>
Im 18 Jhdt. ließ das Interesse am Einhorn nach, als die Einhornskeptiker die Oberhand gewannen.<br>
(und als nächstes von Riesen und Zyklopen)<br>
In dieser Liste finden sich eine Anzahl von Kryptiden, deren Existenz nicht oder noch nicht wissenschaftlich anerkannt ist.<br>
Megalodon<br>
Nessie<br>
Seeschlange<br>
Bigfoot oder Sasquatch <br>
Bunyip <br>
Chupacabra<br>
Mothman <br>
Orang Pendek <br>
Tatzelwurm<br>
Yeti<br>
Yeren<br>
Yowie<br>
Zwergelefant<br>
Kongamato<br>
Thunderbird<br>
folgende Tiere gelten als Existenzberechtigung für die Kryptozoologie:<br>
Riesentintenfisch, Quastenflosser, Komodowaran, Java-Nashorn, Okapi<br>
Riesenpekari, Pekari, Zwergseekuh, Rundschwanzseekühe, Hochland Mangabe und Mangaben<br>
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Grundlagen der Kryptozoologie!
Als "Vater der Kryptozoologie" wird der Zoologe Bernhard Heuvelmans betrachtet(+2001).<br>
Kryptozoologie versteht sich als Gebiet der Zoologie und befasst sich damit, vor dem Menschen verborgene Tiere aufzuspüren und zu erforschen.<br>
Dabei bewegt sich die Kryptozoologie oft zwischen seriöser Wissenschaft und Phantasie.<br>
Die Kryptozoologie ist am Existenzbeweis von Großtieren interessiert,<br>
die außerhalb der existierenden Klassifikationsschemata angeordnet sind oder die als schon lange ausgestorben gelten.<br>
Allerdings muss man hier klare Trennlinien ziehen, denn wenn einfach irgendwo eine neue Tierart entdeckt wird, die davor noch kein Mensch gesehen hat,<br>
handelt es sich schlicht um ein neu entdecktes Wesen, nicht um einen sogenannten Kryptiden.<br>
Viele heute recht gut bekannte Wesen waren noch im frühen 20Jhd nur durch unglaubwürdige Geschichten bekannt, wie etwa der Berggorilla.<br>
Kryptozoologen vermuten, dass Berichten über Tiere, die normalerweise den Fantasie- und Fabelwesen zugeordnet werden,<br>
möglicherweise noch unentdeckte Tierarten zugrunde liegen.<br>
Sie lassen sich in vier Gruppen einordnen<br>
Klassifikationen!
!Unbekannte Tiere!!
Hier handelt es sich um unbekannte Tiere, die sich von bekannten Tierarten vollkommen unterscheiden.<br>
Sie lassen sich nicht in das bestehende zoologische System einordnen.<br>
In diese Gruppe gehören vor allem Wesen, die aus der Mythologie bekannt sind.<br>
!Potentiell ausgestorbene Tiere!!
Hier werden Tiere eingeordnet, die beim aktuellen Stand der Wissenschaft als ausgestorben gelten.<br>
Dazu gehören etwa Formen von Dinosauriern oder Flugsaurier,
aber auch Arten, deren Aussterben noch in neuerer Zeit stattfand<br>
Der Bunyip und der Beutelwolf Australiens gehören in diese Gruppe.<br>
!Tiere, die bekannten Arten ähneln!!
Dazu gehören Tierarten, die bekannten Arten sehr stark ähnlich sind, sich jedoch durch spezifische Merkmale von ihnen unterscheiden.<br>
Dabei kann es sich um Mutationen oder um unbekannte potentielle Verwandte dieser Tiere handeln.<br>
Eine Einordnung inn der Zoologie ist entsprechend problemlos.<br>
Beispiele dafür sind etwa die Onza oder der Waldelefant.<br>
!Bekannte Tiere in untypischen Gegenden!!
Eine große Anzahl kryptozoologischer Beobachtungen bezieht sich auf meist bekannte Tierarten, die jedoch in für sie untypischen Lebensräumen gesichtet werden.<br>
So etwa die regelmäßigen Berichte über Tiger und Leoparden in Großbritannien.<br>
In diesen Fällen gilt es aufzuklären, ob es sich um ausgesetzte oder entlaufene Tiere handelt oder ob es eine echte Population der Tiere an diesen Orten gibt.<br>
Mythologisches!
Für Menschen der heutigen Zeit leben Fabeltiere nur in Märchen, Mythen, Sagen oder in den Legenden der alten Naturvölker,<br> die ihre Geschichten über die Jahrhunderte hinweg weitergaben.<br>
Den Naturvölkern aber, waren einzelne Fabelwesen in der Realität bekannt.<br>
Sie trennten sie nicht von der Legende und der Wirklichkeit, da sie sie in ihr Leben integrierten. Mythos und Realität gehörten zusammen.<br>
Beim modernen Menschen verhält es sich anders.Er hält sich weit entfernt vom magischen Denken unserer Vorfahren.<br>
Der "aufgeklärte" Mensch sieht unsere Welt als rational. Sie berge keine Geheimnisse mehr.<br>
Es ist alles erforscht und vermessen. Umso erstaunlicher ist es, dass gerade unser "High-Tech Zeitalter" voll von Drachen, Phönixen und Seeungeheuern ist. <br>
Sind sie alle nur Fantasiegebilde oder haben sie einen realen Hintergrund?
Jeder Erdteil besitzt seine eigenen Fabeltiere.<br>
Eine kleine Auswahl möchten wir hier vorstellen.<br>
Wenn wir uns zielgerichtet umsehen, begegnen uns Fabelwesen in fast allen Bereichen des Lebens.<br>
Wir können ihre Botschaft wahrnehmen, die Teile unserer Ahnen und ihren Völkern in sich vereinen.<br>
Klassische Fabeltiere!
!Phönix!!
der bekannte Phönix, der Vogel aus der Asche.<br>
Seine Heimat, so wird angenommen, ist Assyrien. Er verbrennt sich selbst, um sich wieder aus der Asche zu erheben.<br>
Der Phönix taucht in den Mythologien Japans, Chinas, Ägyptens, Russlands und Amerikas auf.<br>
Wir beschreiben ihn als einen großen adlerähnlichen Vogel, dessen Federkleid gold und purpurrot gefärbt war.<br>
Er soll bezaubernd gesungen haben. Der Phönix war ein friedfertiger Vogel, der kein anderes Lebewesen tötete und sich ausschließlich von Tau ernährte.<br>
!Seeungeheuer!!
Die Seeungeheuer u.a. das wundersame Meerpferd, welches nach seinem ersten Beschreiber, Olaus-Magnus, benannt wurde.<br>
Das Meerpferd besitzt keine pferdeänliche Gestalt, wie man annehmen sollte; nur sein Kopf ist pferdeähnlich.<br>
Es ist ein langes Meereswesen und misst bis zu 20 m. Das Meerpferd bewegt sich in Wellenform, von der Schwanzflosse angetrieben <br>
und hält sich in der Tiefe des Meeres von 100-300 m auf.<br>
Es geht immer Nachts auf die Jagd und ernährt sich nur von Fischen. <br>
!Einhorn!!
Das Einhorn, wohlbemerkt mein Lieblingsfabeltier (Anmerk. d. Verf.).<br>
Das Einhorn ist das edelste aller Fabelwesen. Es war selten zu sehen, geschweige denn, zu fangen.<br>
Die ältesten Legenden tummeln sich um die 5000 Jahre. Das weibliche Einhorn sieht ebenso aus, wie das männliche.<br>
Das Einhorn wird der griechischen Göttin des Mondes zugeordnet, doch erst im frühen Mittelalter wurde man auf den Mythos wieder aufmerksam.<br>
Es wird beschrieben, als wunderschönes weißes, pferdeähnliches Geschöpf, dessen Stirn ein langes spiralförmig, gedrehtes Horn entspringt.<br>
Zart und doch kraftvoll, stets anmutig und trotzdem wild.<br>
Einhörner standen für Tugend, Reinheit, Unschuld und Keuschheit.<br>
Im 18 Jhdt. ließ das Interesse am Einhorn nach, als die Einhornskeptiker die Oberhand gewannen.<br>
(und als nächstes von Riesen und Zyklopen)<br>
!weitere Tiere!!
In dieser Liste finden sich eine Anzahl von Kryptiden, deren Existenz nicht oder noch nicht wissenschaftlich anerkannt ist.<br>
Megalodon<br>
Nessie<br>
Seeschlange<br>
Bigfoot oder Sasquatch <br>
Bunyip <br>
Chupacabra<br>
Mothman <br>
Orang Pendek <br>
Tatzelwurm<br>
Yeti<br>
Yeren<br>
Yowie<br>
Zwergelefant<br>
Kongamato<br>
Thunderbird<br>
folgende Tiere gelten als Existenzberechtigung für die Kryptozoologie:<br>
Riesentintenfisch, Quastenflosser, Komodowaran, Java-Nashorn, Okapi<br>
Riesenpekari, Pekari, Zwergseekuh, Rundschwanzseekühe, Hochland Mangabe und Mangaben<br>
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