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Homöopathie
Version 3 (29.8.2008)   zurück vor
Die Homöopathie ist eine oft kontrovers diskutierte alternative Heilmethode, deren Prinzipien um 1800 vom Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann, formuliert wurden.
Patienten werden nach dem aufgestellten Grundsatz: „Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“ behandelt.
Was bedeutet das jemand der an ständigem Erbrechen leidet einen Wirkstoff erhält der bei einem „Gesunden“ zu Erbrechen führt.

Homöopathische „Medikamente“ werden durch so genanntes potenzieren hergestellt.
Hierbei wird der Wirkstoff durch „verschütteln“ so lange verdünnt bis nur noch das Feinstoffliche Feld des Wirkstoffes in der Verdünnungslösung vorhanden ist.

Studien, die wissenschaftlichen Anforderungen genügen, zeigen im Gesamtbild, dass die untersuchten homöopathischen Behandlungsmethoden keine kennzeichnenden, über den Placebo-Effekt hinausgehenden, medizinischen Wirksamkeiten haben.
Die zentralen Aussagen der Homöopathie über ihre allgemeinen Grundsätze sind nicht überprüfbar, was der Homöopathie oft den Status einer Pseudowissenschaft einbrachte (bezogen auf Potenzierung, Ähnlichkeit, Lebenskraft).

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Kategorien: Therapieformen

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