Import.Astralvampir
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<i>auch: Sexualdämon, Astraldämon, Incubus, Succubus </i>
Bei den astralen Vampiren handelt es sich um feinstoffliche Wesenheiten (Sexual-bzw. Astraldämonen), die ihren menschlichen Opfern niederschwingende, an Blut, Schweiß und Sperma gebundene Lebensenergie durch sexuelle Handlungen in Traum- und/oder Astralebenen („Astralsex“, „ausschweifende Fantasien“, „feuchte Träume“) entziehen. Am bekanntesten sind die Darstellungen der Incubi und Succubi.
Bisweilen ist es üblich die Definition „Astralvampire“ auf alle Wesenheiten auszuweiten, die dem Menschen irgendwie irgendeine Form der Lebenskraft entziehen, ungeachtet der sexuellen Kombonente, der Intention, der Beschaffenheit, Herkunft und Schwingungsebene dieser Wesenheit.
Ob es sich hierbei nun um Dämonen oder Vampire handelt oder Vampire eine dämonische Unterart sind, liegt im Ermessen der bisweilen sehr unterschiedlichen Definitionen dieser Spezies.
Die Gleichsetzung mit dem Begriff Vampir ist nur dann wirklich korrekt, wenn man Vampirismus allgemein auf das Abziehen von Lebensenergien reduziert (umgangssprachlich) oder sich der psychologischen Definition („sadistischer Verschmelzungs- oder Verschlingungstrieb“) bedient.
Historisch und mythologisch gesehen, bezeichnet ein Vampir einen blutrünstigen Wiedergänger. Weitere Merkmale divergieren sehr stark je nach Legende und ihrem Ursprungsort und selbst die sexuelle Komponente ist nicht immer geben. In allen Fällen jedoch bezieht sich der Begriff Vampir auf die Legende eines physisch manifestierten Körpers und kann streng genommen somit nicht auf astrale Entenitäten angewendet werden.
Da es sich eindeutig um Lebenskraft reduzierende Ententitäten handelt, mag die Verbindung mit dämonischen Kräften nach heutiger Verkehrsauffassung gerechtfertigt sein. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die christliche Dämonisierung von Sex (s.a.Incubus/Succubus) auch in der heutigen Zeit ihre Spuren hinterlassen hat. Fernerhin muss die Intention dieser Wesen nicht zwingend negativer Natur sein.
<b>Plural</b>: Incubi, von lateinisch: <i>incubare für oben liegen, ausbrüten</i>.
Ein Incubus ist ein männlicher Dämon, der sich von der Lebensenergie schlafender Frauen ernährt, indem er sich des nachts mit ihnen paart. Das weibliche Gegenstück nennt man einen Succubus (Pl. Succubi).
Angeblich sollen sogar Schwangerschaften möglich sein, wenn der Incubus zuvor als Succubus den Samen eines Mannes gestohlen hat.
<b>Plural:</b> Succubi, von lateinisch: <i>succumbere = "unten liegen"; männliches Gegenstück zum Incubus </i>.
Ein Succubus ist ein weiblicher Dämon, der sich von der Lebensenergie schlafender Männer ernährt, indem er sich des Nachts mit ihnen paart.
Entgegen landhäufiger Meinung kann man solche Sexualdämonen nicht <i>erschaffen</i>, sondern lediglich durch sexuelle Blockaden oder verdrängte Triebe (manchmal auch Blut) <i>anziehen</i>.
Hier gilt es zwischen eigenständigen astralen Wesen und Psychogonen (auch:Astrallarven, Elementare, nicht zu verwechseln mit Elemenalen) zu unterscheiden. Auch wenn die Ähnlichkeiten u.U. sehr frappierend sein können, so ergibt sich für beide Spezies ein völlig anderer Konsenz.
Manche sehen in der Existenz der Astralvampire die ätherischen Überreste primitiver Urmenschen, besonders bösartiger Magier oder die Seelen Verstorbener, welche verzweifelt an ihrer einst irdischen Form anhaften und/oder dazu verdammt seien sich durch das Aussaugen und Anziehen niedefrequenter Lebensenergien am Leben zu halten oder nach einer Reinkarnation streben.
Andere sehen in ihnen Wesen aus nicht-menschlichen Sphären, und entwickeln ausschweifende Modelle verschiedener astralen Welten und Schwingungsebene und Theorien über Sinn und Zweck und die Heimatssphäre dieser Vampire.
Nach Gregorius wird jeder, der durch einen Astralvampir getötet wird, selbst zu so einem solchem, somit würde es sich im Gegensatz zu den meisten anderen Thesen um einen kürzlich Verstorbenen handeln.
Einheitliche Angaben oder stichhaltige Beweise gibt es jedoch in keinem der Fälle. Die Diskussion darüber wird durch die unpräzise Verwendung von Begriffen, fehlenden allgemein gültigen Definitionen, undifferenzierte und verallgemeinerte Wahrnehmung astraler Wesenheit noch zusätzlich erschwert.
Ungeachtet der ungeklärten Herkunft (s.o.) ist die deutliche Erdnähe dieser Wesen zu spüren, welche sich nicht nur durch ihr menschenähnliches In-Erscheinung-Treten äußert. Nichtsdestotrotz sind sie nicht mehr an Raum und Zeit gebunden. Je mehr Lebensenergie sie zu sich nehmen, umso mehr verdichten sie sich in unserer Dimension v.a. in der Nähe ihrer Wirte.
Die Schwingungen eines astralen Vampirs besitzt einent tiefschwarzroten Farbton und rufen erotische Sehnsüchtige beim betroffenen Menschen hervor.
Das Interesse des Astralenvampir gilt ausschließlich dem Aufnehmen von Sexualenergie und anderen niederfrequenten Energiearten, die an Körperflüssigkeiten (Blut, Schweiß, Sperma) gebunden sind.
Als astrale Wesenheit ist er zu Körper- und Geschlechtslosigkeit verdammt und nur über diesen Weg kann er diese Energien aufnehmen und/oder Sexualität leben. Ob er die Energien hierbei zwingend zum Erhalt seines Astralkörpers benötigt ist nicht eindeutig geklärt.
Er neidet dem Menschen sein körperliches Vergnügen – jenes Spiel von Seelennähe und Distanz, Trennung und Verschmelzung. Dabei möchte er den Menschen allerdings weniger aus Neid, Hass, Missgunst u.ä. schaden, sondern durch temporäre Verschmelzung oder Verschlingung selbst daran teilnehmen dürfen.
Dem astralen Vampir liegt zwar nichts daran, seinen Wirt so weit zu schädigen, dass die sexuelle Energie nicht mehr freigesetzt werden kann oder er sich gar erst aufwendig ein neues Opfer suchen müßte, allerdings nimmt er dies Riskio wohlwissend in Kauf und nimmt keine Rücksicht auf Verluste. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich bei dieser Form des Vampirismus also wie bei der psychologischen Defintion um einen <b>sadistischen Verschmelzungs- und/oder-Verschlingungstrieb</b>.
Der Astralvampir verführt und manipuliert und versucht in seinem eigenen Interesse eine Abhängigkeit bis hin zur Hörigkeit zu bewirken. Gewalt kommt nicht – oder nur in sehr großen Ausnahmenfällen – zum Einsatz, denn sexuelle Erregung lässt sich nicht erzwingen.
Das Opfer erlebt eine solche Beziehung anfangs nicht selten als eine intensive Form der Seelennähe, erwünschte Ich-Auflösung in einem anderen, Befreiung von sexuellen Blockaden und Moralvorstellungen oder gar pervertierte Form von Liebe, bis ihm schließlich seine eigene Abhängigkeit bewusst wird. Andere leiden von Anfang an darunter ihre eigenen Trieben hilflos ausgeliefert zu sein.
Manche Theorien gehen sogar soweit zu behaupten, das primäre Ziel sei das Bewirken einer Inkarnation oder das Zeugen von Kindern. Dies trifft sicherlich auf manche Exemplare zu, jedoch nicht auf alle.
Im Gegensatz zur landläufigen Meinung ist der Kontakt zu Incubbi und Succubi nicht grundsätzlich schädlich. In manchen Lehren wie z.B. der Sexualmagie ist es nicht unüblich, sie sogar bewusst herbei zurufen oder mit ihnen zu arbeiten. Es sei auch auf die Ähnlichkeit zu den östlichen Dakinis verwiesen, welche nach unsern westlichen Maßstäben als ausgesprochen „gute Geister“ angesehen werden.
Je nach Dauer, Intensität und Häufigkeit eines solchen Kontaktes können folgende Nebenwirkungen auftreten:
1) Verlust von Lebensenergie (Niedergeschlagenheit, Lustlosigkeit, Depressionen, Erschöpftungszustände und „Ausgelaugt-Sein“, Gereitzheit, Desinteresse an den Mitmenschen, Stress-Symptome allgemein)
2) Anfälligkeit für Krankenheiten und Unfälle
3) In Einzelfällen Kratzer und Bissspuren
4) Psychische Abhängigkeit bis hin zur Hörigkeit
5) Psychosen durch Nicht-Verkraften der an die Oberfläche gespülten eigenen Abgründe und Triebe und/oder im Falle magisch und medial unbedarfter Betroffene durch plötzliche Konfrontation mit den Anderswelten
6) Fehlfunktionen des Wurzel- und Sexualchakra allgemein mit all seinen Konsequenzen
7) Perversionen und sexuelle Ausschweifungen
8) Energievampirismus (unbewußt um die fehlende Energien auszugleichen)
9) Zeugung von Psychogonen u.ä.
Die Gefahr einer Besessenheit besteht <i>nicht</i>, jedoch wird den Incubi und Succubi mythologisch die Fähigkeit nachgesagt mit ihren menschlichen Partner Kinder zu zeugen.
Oftmals wird davor gewarnt dass die unter 1. genannten Erschöpfungszuständen bis in den Tod führen können oder die Psychosen in den Suizid. In diesem Fall müßte es sich jedoch um eine besonders intensive und dauerhaft langhaltende Beziehung zu dem Astralvampir handeln.
Manchen Legenden zufolge kann ein Succubus sein männliches Opfer bis zum Tod aussaugen, während umgekehrt ein Incubus sein männliches Opfer nicht töte. Warum dem so sein soll, bleibt offen
1) Spaß ;-)
2) Erkunden und Bewußtwerden der eigenen Sexualität
3) Aufhebung von sexuellen Blockaden
4) Schattenarbeit
5) Abbau zu großer sex. Energien und Spannung („Druckventil“)
6) Förderung der astralen Wahrnehmung und medialer Fähigkeit
7) Einsatz in der Schadensmagie
Da Astralvampire in den allermeisten Fällen durch blockierte oder übermässige starke Sexualität angezogen (sozusagen unbewußt eingeladen) werden, ist der sicherste Schutz das Harmonisieren der eigenen Sexualität.
Wie auch bei allen anderen Wesenheiten muss man sich bewusst machen, dass sie nur so viel Macht über einen selbst haben, wie man ihnen gewehrt.
Da diese Incubi und Succubi fast ausschließlich an der sexuellen Lebensenergie interessiert sind, reicht oftmals auch ein ausdrückliches „Nein“, da sie es vorziehen sich ohne großen Aufwand ein neues Opfer zu suchen statt Mühe darin zu investieren jemand erst willig und gefügig machen zu müssen.
Ansonsten gelten die gleichen Sicherheits- und Abwehrmaßnahmen wie bei allen anderen astralen Geschöpfen auch.
Die Themen des Astralvampirismus sind das Wurzelchakra als auch das Sakralchakra.
Die Schwingungen verkörpern quasi das perfekte Anti-Beispiel eines gut funktionierenden Wurzel- und/oder Sakralchakra. Dies bezieht sich jedoch nicht auf die Energie-Menge, die durch ein Chakra fließt, sondern auf ihre Qualität. In der Chakrenlehre nach Gregorius geht man von links und rechtsdrehenden Chakren aus, wobei der Normalzustand als rechtsdrehenden definiert wird.
Man könnte den astralen Vampir ingesamt als eine Art Negativ-Abziehbild des Menschen ansehen. Strebt der eine von der Erde hinaus in die geistigen Sphären, so sehnt es den anderen aus den geistigen Sphären wortwörtlich nach Erdung. Existiert der Mensch nun in der physischen Trennung zu seinen Mitmenschen, so existiert der Vampir nur in der geistigen und seelischen Verschmelzung. Und überall dort wo der Mensch aufgrund seiner Natur oder Individualität im Mangel ist, dort ist der Vampir in seinem Überfluß und umgekehrt.
Beim Beischlaf mit einem Astralvampir werden die unteren Chakren über eine Art Kurzschluss mit den oberen Chakren vereint. Dies hat in etwa den gleichen Effekt wie das vollständige Erwecken der Kundalini-Kräfte, jedoch nur sehr vordergründig und sehr flüchtig. In diesen Momenten der völligen Hingabe, Verschmelzung oder Verschlingung ist man „alles“ und „nichts“ zu gleich.
Erst anschließend, wenn dieser „erschlichene“ und flüchtige Zustand wieder auseinander bricht, sorgt der Astralvampir für eine Umverteilung der Energien, so dass er gestärkt und das Opfer geschwächt daraus hervor geht. Selbstverständlich nur, sofern es das Opfer – meist aus Unwissenheit – zulässt. Geübte Magier können durch die Kenntnisse ihres Astralkörpers, Energien und "Ich"s diesen Nachteil verhindern.
Anderensfalls unterstehen die auftreteten Nebeneffekte physischer und psychischer Art bei einem betroffenen Opfer in aller Regeln jenen beiden o.g. Chakren.
Besonders wichtig ist zu betonen, dass die Energie des Opfers beim direkten Kontakt mit seinem Incubus oder Succubus zunächst vordergründig deutlich angehoben wird. Der Astralvampir gibt also zunächst etwas.Damit unterscheidet er sich grundlegend vom menschlichen Energievampir als auch von anderen Arten astraler Parasiten, welche das Opfer und seinem Energiehaushalt sehr direkt angreifen.
Der Verlust der Lebensenergie ist die größte Gefahr im Umgang mit diesen Wesen. Gerade der Umstand, dass man sich während des astralen Aktes energetisch wortwörtlich „angeregt“ fühlt und der Energieverlust erst mit dem Höhepunkt einsetzt und sich meist erst sehr viel später manifestiert, begünstigt die unter Gefahren aufgeführte psychischen Abhängigkeit:
Es werden falsche Ursache-Wirkung-Zusammenhänge gezogen, da man sich ja „nur“ in der Abwesenheit des Incubus/Succubus schlecht fühle, während der Akt einem ja schließlich als einziges gut tue.
Möglicherweise jedoch wird der Energieverlust nicht oder nicht immer durch den Astralvampir selbst verursacht, sondern durch den übermässigen und fehlgeleiteten Umgang mit den eigenen Energie. Es liegt in der Natur der Sache, dass solche emotionalen und körperlich intensiv erlebten Erfahrungen ungewöhnlich hohe Menge an Energien verbrauchen. Der Energiehaushalt muss folglich an den höheren Verbrauch anglichen werden. Für jemanden, der darin geübt ist mit seinen Energien umzugehen, wird es kein Problem sein, den erhöhten Bedarf zu decken. Ansonsten jedoch wird das Defizit durch körperliche Energie ausgegliechen und dadurch die Gesundheit geschwächt und/oder das Opfer wird unbewußt zu einem Energievampir.
Da verdrängte oder nicht ausgelebte sexuelle Wünsche nicht nur Astrale Vampire auf den Plan rufen können sondern auch Psychogone (auch: Astrallarven, Schemen, Elementare nicht zu verwechseln mit Elementalen) schaffen können, kann es im Zweifelsfall sehr schwer zu unterscheiden sein, ob jenes Phänomen nun durch das eigene Selbst oder einer unabhängigen Wesenheit hervor gerufen wird.
Ein möglicher Hinweis: Psychogone gewinnen im Laufe ihrer Existenz an einer eigenständigen Indivualität und versuchen evt. auch aus der Kontrolle ihrer Schöpfers zu entkommen. Astrale Vampire hingegen suchen mit Andauern des Kontaktes immer mehr die Nähe des Opfers und passen sich ihm immer mehr an (bzw. der Betroffene ihm) um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Besonders zu beachten gilt auch, dass auch die Sehnsüchte zweier innig liebender Menschen bei großer Entfernung solche Psychogone im Sinne von <b>astralen Doppelgängern</b> schaffen können. In diesem Fall ist eine Verwechslung nicht zu befürchten, da Astralvampire nicht dazu neigen die Form eines realen Partners zu kopieren. Unter Anderen auch deshalb nicht weil dann all die Zuneigung – gleich in welcher Form – dann zu dem Partner und nicht zu ihnen fließen würde. Fernerin erkennen sich Liebende bei solch Gefühlsgewalt für gewöhnlich instinktiv und treffsicher untereinander.
Auch für den Fall, dass es sich um eine Vorab-Begegnung mit dem zukünftigen Seelenpartner handelt, lässt sich eine Unterscheidung anhand der Qualität der Schwingungen treffen. Die Energie eines Seelenpartners ist
• weniger fordernd oder manipulierend
• weniger sexuell orientiert
• stellt breits eine Seeleneinhei im Unterschied statt sie nur -und auch das nur vermeintlich - anzustreben
• steht in einer anderen Resonanz mit dem Selbst
• führt auch im Nachhinein nicht zu einem Energieverlust, sondern gibt nachhaltig und langandauernd Energie
Vor allem sind solche seltene Vorab-Begegnung in aller Regel einmalige Vorkommnisse.
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Definition!
<i>auch: Sexualdämon, Astraldämon, Incubus, Succubus </i>
Bei den astralen Vampiren handelt es sich um feinstoffliche Wesenheiten (Sexual-bzw. Astraldämonen), die ihren menschlichen Opfern niederschwingende, an Blut, Schweiß und Sperma gebundene Lebensenergie durch sexuelle Handlungen in Traum- und/oder Astralebenen („Astralsex“, „ausschweifende Fantasien“, „feuchte Träume“) entziehen. Am bekanntesten sind die Darstellungen der Incubi und Succubi.
Bisweilen ist es üblich die Definition „Astralvampire“ auf alle Wesenheiten auszuweiten, die dem Menschen irgendwie irgendeine Form der Lebenskraft entziehen, ungeachtet der sexuellen Kombonente, der Intention, der Beschaffenheit, Herkunft und Schwingungsebene dieser Wesenheit.
Begrifflichkeiten!
Ob es sich hierbei nun um Dämonen oder Vampire handelt oder Vampire eine dämonische Unterart sind, liegt im Ermessen der bisweilen sehr unterschiedlichen Definitionen dieser Spezies.
!Der Begriff Vampir!!
Die Gleichsetzung mit dem Begriff Vampir ist nur dann wirklich korrekt, wenn man Vampirismus allgemein auf das Abziehen von Lebensenergien reduziert (umgangssprachlich) oder sich der psychologischen Definition („sadistischer Verschmelzungs- oder Verschlingungstrieb“) bedient.
Historisch und mythologisch gesehen, bezeichnet ein Vampir einen blutrünstigen Wiedergänger. Weitere Merkmale divergieren sehr stark je nach Legende und ihrem Ursprungsort und selbst die sexuelle Komponente ist nicht immer geben. In allen Fällen jedoch bezieht sich der Begriff Vampir auf die Legende eines physisch manifestierten Körpers und kann streng genommen somit nicht auf astrale Entenitäten angewendet werden.
!Der Begriff Sexualdämon!!
Da es sich eindeutig um Lebenskraft reduzierende Ententitäten handelt, mag die Verbindung mit dämonischen Kräften nach heutiger Verkehrsauffassung gerechtfertigt sein. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die christliche Dämonisierung von Sex (s.a.Incubus/Succubus) auch in der heutigen Zeit ihre Spuren hinterlassen hat. Fernerhin muss die Intention dieser Wesen nicht zwingend negativer Natur sein.
!Der Incubus!!
<b>Plural</b>: Incubi, von lateinisch: <i>incubare für oben liegen, ausbrüten</i>.
Ein Incubus ist ein männlicher Dämon, der sich von der Lebensenergie schlafender Frauen ernährt, indem er sich des nachts mit ihnen paart. Das weibliche Gegenstück nennt man einen Succubus (Pl. Succubi).
Angeblich sollen sogar Schwangerschaften möglich sein, wenn der Incubus zuvor als Succubus den Samen eines Mannes gestohlen hat.
!Der Succubus!!
<b>Plural:</b> Succubi, von lateinisch: <i>succumbere = "unten liegen"; männliches Gegenstück zum Incubus </i>.
Ein Succubus ist ein weiblicher Dämon, der sich von der Lebensenergie schlafender Männer ernährt, indem er sich des Nachts mit ihnen paart.
Merkmale!
!Herkunft und Entstehung!
Entgegen landhäufiger Meinung kann man solche Sexualdämonen nicht <i>erschaffen</i>, sondern lediglich durch sexuelle Blockaden oder verdrängte Triebe (manchmal auch Blut) <i>anziehen</i>.
Hier gilt es zwischen eigenständigen astralen Wesen und Psychogonen (auch:Astrallarven, Elementare, nicht zu verwechseln mit Elemenalen) zu unterscheiden. Auch wenn die Ähnlichkeiten u.U. sehr frappierend sein können, so ergibt sich für beide Spezies ein völlig anderer Konsenz.
Manche sehen in der Existenz der Astralvampire die ätherischen Überreste primitiver Urmenschen, besonders bösartiger Magier oder die Seelen Verstorbener, welche verzweifelt an ihrer einst irdischen Form anhaften und/oder dazu verdammt seien sich durch das Aussaugen und Anziehen niedefrequenter Lebensenergien am Leben zu halten oder nach einer Reinkarnation streben.
Andere sehen in ihnen Wesen aus nicht-menschlichen Sphären, und entwickeln ausschweifende Modelle verschiedener astralen Welten und Schwingungsebene und Theorien über Sinn und Zweck und die Heimatssphäre dieser Vampire.
Nach Gregorius wird jeder, der durch einen Astralvampir getötet wird, selbst zu so einem solchem, somit würde es sich im Gegensatz zu den meisten anderen Thesen um einen kürzlich Verstorbenen handeln.
Einheitliche Angaben oder stichhaltige Beweise gibt es jedoch in keinem der Fälle. Die Diskussion darüber wird durch die unpräzise Verwendung von Begriffen, fehlenden allgemein gültigen Definitionen, undifferenzierte und verallgemeinerte Wahrnehmung astraler Wesenheit noch zusätzlich erschwert.
!Beschaffenheit!!
Ungeachtet der ungeklärten Herkunft (s.o.) ist die deutliche Erdnähe dieser Wesen zu spüren, welche sich nicht nur durch ihr menschenähnliches In-Erscheinung-Treten äußert. Nichtsdestotrotz sind sie nicht mehr an Raum und Zeit gebunden. Je mehr Lebensenergie sie zu sich nehmen, umso mehr verdichten sie sich in unserer Dimension v.a. in der Nähe ihrer Wirte.
Die Schwingungen eines astralen Vampirs besitzt einent tiefschwarzroten Farbton und rufen erotische Sehnsüchtige beim betroffenen Menschen hervor.
!Absichten und Ziele!!
Das Interesse des Astralenvampir gilt ausschließlich dem Aufnehmen von Sexualenergie und anderen niederfrequenten Energiearten, die an Körperflüssigkeiten (Blut, Schweiß, Sperma) gebunden sind.
Als astrale Wesenheit ist er zu Körper- und Geschlechtslosigkeit verdammt und nur über diesen Weg kann er diese Energien aufnehmen und/oder Sexualität leben. Ob er die Energien hierbei zwingend zum Erhalt seines Astralkörpers benötigt ist nicht eindeutig geklärt.
Er neidet dem Menschen sein körperliches Vergnügen – jenes Spiel von Seelennähe und Distanz, Trennung und Verschmelzung. Dabei möchte er den Menschen allerdings weniger aus Neid, Hass, Missgunst u.ä. schaden, sondern durch temporäre Verschmelzung oder Verschlingung selbst daran teilnehmen dürfen.
Dem astralen Vampir liegt zwar nichts daran, seinen Wirt so weit zu schädigen, dass die sexuelle Energie nicht mehr freigesetzt werden kann oder er sich gar erst aufwendig ein neues Opfer suchen müßte, allerdings nimmt er dies Riskio wohlwissend in Kauf und nimmt keine Rücksicht auf Verluste. Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich bei dieser Form des Vampirismus also wie bei der psychologischen Defintion um einen <b>sadistischen Verschmelzungs- und/oder-Verschlingungstrieb</b>.
Der Astralvampir verführt und manipuliert und versucht in seinem eigenen Interesse eine Abhängigkeit bis hin zur Hörigkeit zu bewirken. Gewalt kommt nicht – oder nur in sehr großen Ausnahmenfällen – zum Einsatz, denn sexuelle Erregung lässt sich nicht erzwingen.
Das Opfer erlebt eine solche Beziehung anfangs nicht selten als eine intensive Form der Seelennähe, erwünschte Ich-Auflösung in einem anderen, Befreiung von sexuellen Blockaden und Moralvorstellungen oder gar pervertierte Form von Liebe, bis ihm schließlich seine eigene Abhängigkeit bewusst wird. Andere leiden von Anfang an darunter ihre eigenen Trieben hilflos ausgeliefert zu sein.
Manche Theorien gehen sogar soweit zu behaupten, das primäre Ziel sei das Bewirken einer Inkarnation oder das Zeugen von Kindern. Dies trifft sicherlich auf manche Exemplare zu, jedoch nicht auf alle.
Risikien und Gefahren!
Im Gegensatz zur landläufigen Meinung ist der Kontakt zu Incubbi und Succubi nicht grundsätzlich schädlich. In manchen Lehren wie z.B. der Sexualmagie ist es nicht unüblich, sie sogar bewusst herbei zurufen oder mit ihnen zu arbeiten. Es sei auch auf die Ähnlichkeit zu den östlichen Dakinis verwiesen, welche nach unsern westlichen Maßstäben als ausgesprochen „gute Geister“ angesehen werden.
Je nach Dauer, Intensität und Häufigkeit eines solchen Kontaktes können folgende Nebenwirkungen auftreten:
1) Verlust von Lebensenergie (Niedergeschlagenheit, Lustlosigkeit, Depressionen, Erschöpftungszustände und „Ausgelaugt-Sein“, Gereitzheit, Desinteresse an den Mitmenschen, Stress-Symptome allgemein)
2) Anfälligkeit für Krankenheiten und Unfälle
3) In Einzelfällen Kratzer und Bissspuren
4) Psychische Abhängigkeit bis hin zur Hörigkeit
5) Psychosen durch Nicht-Verkraften der an die Oberfläche gespülten eigenen Abgründe und Triebe und/oder im Falle magisch und medial unbedarfter Betroffene durch plötzliche Konfrontation mit den Anderswelten
6) Fehlfunktionen des Wurzel- und Sexualchakra allgemein mit all seinen Konsequenzen
7) Perversionen und sexuelle Ausschweifungen
8) Energievampirismus (unbewußt um die fehlende Energien auszugleichen)
9) Zeugung von Psychogonen u.ä.
Die Gefahr einer Besessenheit besteht <i>nicht</i>, jedoch wird den Incubi und Succubi mythologisch die Fähigkeit nachgesagt mit ihren menschlichen Partner Kinder zu zeugen.
Oftmals wird davor gewarnt dass die unter 1. genannten Erschöpfungszuständen bis in den Tod führen können oder die Psychosen in den Suizid. In diesem Fall müßte es sich jedoch um eine besonders intensive und dauerhaft langhaltende Beziehung zu dem Astralvampir handeln.
Manchen Legenden zufolge kann ein Succubus sein männliches Opfer bis zum Tod aussaugen, während umgekehrt ein Incubus sein männliches Opfer nicht töte. Warum dem so sein soll, bleibt offen
Nutzen!
1) Spaß ;-)
2) Erkunden und Bewußtwerden der eigenen Sexualität
3) Aufhebung von sexuellen Blockaden
4) Schattenarbeit
5) Abbau zu großer sex. Energien und Spannung („Druckventil“)
6) Förderung der astralen Wahrnehmung und medialer Fähigkeit
7) Einsatz in der Schadensmagie
Abwehr!
Da Astralvampire in den allermeisten Fällen durch blockierte oder übermässige starke Sexualität angezogen (sozusagen unbewußt eingeladen) werden, ist der sicherste Schutz das Harmonisieren der eigenen Sexualität.
Wie auch bei allen anderen Wesenheiten muss man sich bewusst machen, dass sie nur so viel Macht über einen selbst haben, wie man ihnen gewehrt.
Da diese Incubi und Succubi fast ausschließlich an der sexuellen Lebensenergie interessiert sind, reicht oftmals auch ein ausdrückliches „Nein“, da sie es vorziehen sich ohne großen Aufwand ein neues Opfer zu suchen statt Mühe darin zu investieren jemand erst willig und gefügig machen zu müssen.
Ansonsten gelten die gleichen Sicherheits- und Abwehrmaßnahmen wie bei allen anderen astralen Geschöpfen auch.
Chakren und Energiefluß!
Die Themen des Astralvampirismus sind das Wurzelchakra als auch das Sakralchakra.
Die Schwingungen verkörpern quasi das perfekte Anti-Beispiel eines gut funktionierenden Wurzel- und/oder Sakralchakra. Dies bezieht sich jedoch nicht auf die Energie-Menge, die durch ein Chakra fließt, sondern auf ihre Qualität. In der Chakrenlehre nach Gregorius geht man von links und rechtsdrehenden Chakren aus, wobei der Normalzustand als rechtsdrehenden definiert wird.
Man könnte den astralen Vampir ingesamt als eine Art Negativ-Abziehbild des Menschen ansehen. Strebt der eine von der Erde hinaus in die geistigen Sphären, so sehnt es den anderen aus den geistigen Sphären wortwörtlich nach Erdung. Existiert der Mensch nun in der physischen Trennung zu seinen Mitmenschen, so existiert der Vampir nur in der geistigen und seelischen Verschmelzung. Und überall dort wo der Mensch aufgrund seiner Natur oder Individualität im Mangel ist, dort ist der Vampir in seinem Überfluß und umgekehrt.
Beim Beischlaf mit einem Astralvampir werden die unteren Chakren über eine Art Kurzschluss mit den oberen Chakren vereint. Dies hat in etwa den gleichen Effekt wie das vollständige Erwecken der Kundalini-Kräfte, jedoch nur sehr vordergründig und sehr flüchtig. In diesen Momenten der völligen Hingabe, Verschmelzung oder Verschlingung ist man „alles“ und „nichts“ zu gleich.
Erst anschließend, wenn dieser „erschlichene“ und flüchtige Zustand wieder auseinander bricht, sorgt der Astralvampir für eine Umverteilung der Energien, so dass er gestärkt und das Opfer geschwächt daraus hervor geht. Selbstverständlich nur, sofern es das Opfer – meist aus Unwissenheit – zulässt. Geübte Magier können durch die Kenntnisse ihres Astralkörpers, Energien und "Ich"s diesen Nachteil verhindern.
Anderensfalls unterstehen die auftreteten Nebeneffekte physischer und psychischer Art bei einem betroffenen Opfer in aller Regeln jenen beiden o.g. Chakren.
Besonders wichtig ist zu betonen, dass die Energie des Opfers beim direkten Kontakt mit seinem Incubus oder Succubus zunächst vordergründig deutlich angehoben wird. Der Astralvampir gibt also zunächst etwas.Damit unterscheidet er sich grundlegend vom menschlichen Energievampir als auch von anderen Arten astraler Parasiten, welche das Opfer und seinem Energiehaushalt sehr direkt angreifen.
Der Verlust der Lebensenergie ist die größte Gefahr im Umgang mit diesen Wesen. Gerade der Umstand, dass man sich während des astralen Aktes energetisch wortwörtlich „angeregt“ fühlt und der Energieverlust erst mit dem Höhepunkt einsetzt und sich meist erst sehr viel später manifestiert, begünstigt die unter Gefahren aufgeführte psychischen Abhängigkeit:
Es werden falsche Ursache-Wirkung-Zusammenhänge gezogen, da man sich ja „nur“ in der Abwesenheit des Incubus/Succubus schlecht fühle, während der Akt einem ja schließlich als einziges gut tue.
Möglicherweise jedoch wird der Energieverlust nicht oder nicht immer durch den Astralvampir selbst verursacht, sondern durch den übermässigen und fehlgeleiteten Umgang mit den eigenen Energie. Es liegt in der Natur der Sache, dass solche emotionalen und körperlich intensiv erlebten Erfahrungen ungewöhnlich hohe Menge an Energien verbrauchen. Der Energiehaushalt muss folglich an den höheren Verbrauch anglichen werden. Für jemanden, der darin geübt ist mit seinen Energien umzugehen, wird es kein Problem sein, den erhöhten Bedarf zu decken. Ansonsten jedoch wird das Defizit durch körperliche Energie ausgegliechen und dadurch die Gesundheit geschwächt und/oder das Opfer wird unbewußt zu einem Energievampir.
Psychogone!
Da verdrängte oder nicht ausgelebte sexuelle Wünsche nicht nur Astrale Vampire auf den Plan rufen können sondern auch Psychogone (auch: Astrallarven, Schemen, Elementare nicht zu verwechseln mit Elementalen) schaffen können, kann es im Zweifelsfall sehr schwer zu unterscheiden sein, ob jenes Phänomen nun durch das eigene Selbst oder einer unabhängigen Wesenheit hervor gerufen wird.
Ein möglicher Hinweis: Psychogone gewinnen im Laufe ihrer Existenz an einer eigenständigen Indivualität und versuchen evt. auch aus der Kontrolle ihrer Schöpfers zu entkommen. Astrale Vampire hingegen suchen mit Andauern des Kontaktes immer mehr die Nähe des Opfers und passen sich ihm immer mehr an (bzw. der Betroffene ihm) um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Besonders zu beachten gilt auch, dass auch die Sehnsüchte zweier innig liebender Menschen bei großer Entfernung solche Psychogone im Sinne von <b>astralen Doppelgängern</b> schaffen können. In diesem Fall ist eine Verwechslung nicht zu befürchten, da Astralvampire nicht dazu neigen die Form eines realen Partners zu kopieren. Unter Anderen auch deshalb nicht weil dann all die Zuneigung – gleich in welcher Form – dann zu dem Partner und nicht zu ihnen fließen würde. Fernerin erkennen sich Liebende bei solch Gefühlsgewalt für gewöhnlich instinktiv und treffsicher untereinander.
Auch für den Fall, dass es sich um eine Vorab-Begegnung mit dem zukünftigen Seelenpartner handelt, lässt sich eine Unterscheidung anhand der Qualität der Schwingungen treffen. Die Energie eines Seelenpartners ist
• weniger fordernd oder manipulierend
• weniger sexuell orientiert
• stellt breits eine Seeleneinhei im Unterschied statt sie nur -und auch das nur vermeintlich - anzustreben
• steht in einer anderen Resonanz mit dem Selbst
• führt auch im Nachhinein nicht zu einem Energieverlust, sondern gibt nachhaltig und langandauernd Energie
Vor allem sind solche seltene Vorab-Begegnung in aller Regel einmalige Vorkommnisse.
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