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Bearbeitet durch Heiler Frank Albrecht am 15. Oktober 2006
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-Das Miracleboard
+Das <b>Miracleboard</b>, im Volksmund auch "<<Hexenbrett>>" genannt, existiert seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Vorläufer war das von dem Chemiker <<Dr. Hare>> aus Philadelphia/USA entwickelte ‚<<Spiritoskop>>’ bzw. ‚<<Psychograph>>’, wo ein beweglicher, hölzener Zeiger, der von einem Medium berührt wurde, auf die im Halbkreis angeordneten Buchstaben wies.
+Der Name <<Quija-Board>> wurde vor ca. 95 Jahren von <<Dr. William Fuld>> in Baltimore als Handelsname für sein ‚sprechendes Brett’ eingeführt. Er setzt sich aus dem französischen oui = ja und dem deutschen ja zusammen, also ‚Ja-Ja-Brett. Handelsname, weil es im Spiritualismus des 19. Jahrhundert ein beliebtes Gesellschaftsspiel war, das neben dem <<Tischerücken>> sehr populär war.
+Doch schon in der Antike gab es Versuche mittels mechanischer Dinge die Geister der Verstorbenen zu rufen. Selbst der bekannte Mathematiker und Philosoph <<Pythagoras>> (ca 575/70 – 500 v.u.Z.) hielt regelmäßig Versammlungen ab. Er benutzte einen auf Rädern stehenden Tisch, der sich auf Zeichen zu bewegte.
+Über das <b>Miracleboard</b> gibt es zwei verschiedene Theorien, die zu erklären versuchen, warum die Planchette, bzw. das Glas, sich über das Brett bewegt und wie die ‚Botschaften’ zu deuten sind.
-Das Miracleboard, im Volksmund auch ‚Hexenbrett’ genannt, existiert seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Vorläufer war das von dem Chemiker Dr. Hare aus Philadelphia/USA entwickelte ‚Spiritoskop’ bzw. ‚Psychograph’, wo ein beweglicher, hölzener Zeiger, der von einem Medium berührt wurde, auf die im Halbkreis angeordneten Buchstaben wies.
-Der Name Quija-Board wurde vor ca. 95 Jahren von Dr. William Fuld in Baltimore als Handelsname für sein ‚sprechendes Brett’ eingeführt. Er setzt sich aus dem französischen oui = ja und dem deutschen ja zusammen, also ‚Ja-Ja-Brett. Handelsname, weil es im Spiritualismus des 19. Jahrhundert ein beliebtes Gesell-schaftsspiel war, das neben dem Tischerücken sehr populär war.
-Doch schon in der Antike gab es Versuche mittels mechanischer Dinge die Geister der Verstorbenen zu rufen. Selbst der bekannte Mathematiker und Philosoph Pythagoras (ca 575/70 – 500 v.u.Z.) hielt regelmäßig Versammlungen ab. Er benutzte einen auf Rädern stehenden Tisch, der sich auf Zeichen zu bewegte.
-Über das Hexenbrett gibt es zwei verschiedene Theorien, die zu erklären versuchen, warum die Planchette, bzw. das Glas, sich über das Brett bewegt und wie die ‚Botschaften’ zu deuten sind.
-Ich werde die erste Theorie die Theorie über die Kraft des kollektiven Unter- bewusstseins nennen.
-Ausgehen müssen wir von bestimmten Vorstellungen über den Geist des Menschen, den zu erforschen sich die Psychologie zur Aufgabe gemacht hat. Für uns wird es wichtig sein den Begriff der Intuition näher zu beleuchten. Mal ehrlich, wer von uns handelt noch häufig intuitiv? Auch wenn gerade unter uns der Prozentsatz höher liegen dürfte, als bei anderen Menschen der Moderne.
-Rationales Denken, Zivilisation, Normen und Gesetze haben diese Art des Handelns weitgehend verdrängt. Die Psychologie führt die Intuition auf vom Bewußtsein ungenutzte Kapazitäten des Gehirns zurück. D. h. Impulse aus dem Unterbewussten treten hervor und lassen uns spontan und intuitiv handeln. Man bezeichnet die Intuition auch oft als ‚sechsten Sinn’, der nicht ganz gleichberechtigt neben den anderen fünf (Sehen, Riechen, Hören, Schmecken, Tasten) steht. Doch wir alle kennen die Redensart „das habe ich geahnt“, oder „habe ich es mir doch gedacht“… Unter diesen 6. Sinn fallen weitere Phänomene wie Telepathie, Hell-Sehen/-Hören, Telekinese, etc. deren Erforschung die Aufgabe der Parapsychologie ist. Wahrnehmungen, die nicht den fünf Sinnen zugeordnet werden können, werden als ‚außersinnliche Wahrnehmung’, kurz ASW, benannt. Der Nachweis und die Anwendung dieser menschlichen Fähigkeiten und Erscheinungen in der Natur sind Ziel der Parapsychologie. Aber das könnte schon wieder ein eigener Vortrag werden.
-Ein solches Phänomen ist das Gläserrücken. Es bietet neben vielen anderen Möglichkeiten die Möglichkeit eine direkte Verbindung zum eigenen unbewussten Wissenspotential herzustellen. Unbewusste Bereiche werden offenbart und man kann die Intuition mittels des Quija-Brettes üben, um mehr über sich zu erfahren. Eine andere Möglichkeit wäre das automatische Schreiben. Was medial begabte Personen ohne Probleme schaffen, nämlich einen Kanal zum „Kollektiven Unbewussten“ (Carl Gustav Jung) zu öffnen, müssen andere durch viel Fleiß und Übung erstreben. Deshalb sind oft viele Sitzungen notwendig bis überhaupt etwas passiert oder ein Sinn entsteht.
-Diese Theorie lehnt die Existenz von unsichtbaren Wesen, Geistern oder Seelen, die das Glas oder den Zeiger bewegen, strikt ab. Das Miracleboard verstärkt nur die intuitiven Eingebungen der Teilnehmer. Die Botschaften des Brettes sind oft orakelhaft. Fragen, die kein Teilnehmer bewusst hätte beantworten können, werden richtig beantwortet. Wie gesagt, das Brett ist nur Instrument. Es ist die gemeinsame Sensitivität, welche die richtige Antwort gegeben hat. Wir müssen dabei bedenken, dass die meisten Wahrnehmungen ins Unterbewusstsein gedrängt werden, uns also nicht bewusst sind. Durch ‚Filtersysteme’, bestehend aus Wünschen, Glauben, Vorurteilen, Moral, etc. gelangen sie erst wieder ins Bewußtsein. Eben dann, wenn ein ‚Kanal’ offen ist. Dennoch lassen Rationalität und Zweifel intuitive Gedanken verwerfen, die ins Bewußtsein treten. Mit dem Brett kann man diese Zweifel umgehen. Wir begegnen unseren geheimsten Wünschen und Gedanken, erhalten einen ‚Spiegel unserer Persönlichkeit’. Erst mit der zeit lernen wir diese Gedanken oder Botschaften, die uns orakelhaft erscheinen, zu interpretieren. Eine Kontrolle ist nun möglich; eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Inneren.
+
+!!Theorie über die Kraft des kollektiven Unterbewusstseins!!
+Ausgehen müssen wir von bestimmten Vorstellungen über den <<Geist>> des Menschen, den zu erforschen sich die <<Psychologie>> zur Aufgabe gemacht hat. Für uns wird es wichtig sein den Begriff der <<Intuition>> näher zu beleuchten. Mal ehrlich, wer von uns handelt noch häufig intuitiv? Auch wenn gerade unter uns der Prozentsatz höher liegen dürfte, als bei anderen Menschen der Moderne.
+Rationales Denken, Zivilisation, Normen und Gesetze haben diese Art des Handelns weitgehend verdrängt. Die <<Psychologie>> führt die <<Intuition>> auf vom <<Bewußtsein>> ungenutzte Kapazitäten des Gehirns zurück. D. h. Impulse aus dem <<UNterbewusstsein|Unterbewussten>> treten hervor und lassen uns spontan und intuitiv handeln. Man bezeichnet die Intuition auch oft als "<<sechsten Sinn>>", der nicht ganz gleichberechtigt neben den anderen fünf (Sehen, Riechen, Hören, Schmecken, Tasten) steht. Doch wir alle kennen die Redensart „das habe ich geahnt“, oder „habe ich es mir doch gedacht“… Unter diesen 6. Sinn fallen weitere Phänomene wie >>Telepathie>>, <<Hellsehen>>, <<Hellhören>>, <<Telekinese>>, etc. deren Erforschung die Aufgabe der <<Parapsychologie>> ist. Wahrnehmungen, die nicht den fünf Sinnen zugeordnet werden können, werden als "<<außersinnliche Wahrnehmung>>", kurz ASW, benannt. Der Nachweis und die Anwendung dieser menschlichen Fähigkeiten und Erscheinungen in der Natur sind Ziel der <<Parapsychologie>>.
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+!!Das Gläserrücken!!
+Ein solches Phänomen ist das <<Gläserrücken>>. Es bietet neben vielen anderen Möglichkeiten die Möglichkeit eine direkte Verbindung zum eigenen unbewussten Wissenspotential herzustellen. Unbewusste Bereiche werden offenbart und man kann die Intuition mittels des <b>Miracleboard</b> üben, um mehr über sich zu erfahren. Eine andere Möglichkeit wäre das <<Automatisches Schreiben|autautomatische Schreiben>>. Was medial begabte Personen ohne Probleme schaffen, nämlich einen Kanal zum „<<Das kollektive Unbewusste|Kollektiven Unbewussten>>“ (<<Carl Gustav Jung>>) zu öffnen, müssen andere durch viel Fleiß und Übung erstreben. Deshalb sind oft viele Sitzungen notwendig bis überhaupt etwas passiert oder ein Sinn entsteht.
+Diese Theorie lehnt die Existenz von unsichtbaren Wesen, Geistern oder Seelen, die das Glas oder den Zeiger bewegen, strikt ab. Das <b>Miracleboard</b> verstärkt nur die intuitiven Eingebungen der Teilnehmer. Die Botschaften des Brettes sind oft orakelhaft. Fragen, die kein Teilnehmer bewusst hätte beantworten können, werden richtig beantwortet. Wie gesagt, das Brett ist nur Instrument. Es ist die gemeinsame Sensitivität, welche die richtige Antwort gegeben hat. Wir müssen dabei bedenken, dass die meisten Wahrnehmungen ins Unterbewusstsein gedrängt werden, uns also nicht bewusst sind. Durch ‚Filtersysteme’, bestehend aus <<Wünsche|Wünschen>>, <<Glaube|Glauben>>, Vorurteilen, <<Moral>>, etc. gelangen sie erst wieder ins Bewußtsein. Eben dann, wenn ein ‚Kanal’ offen ist. Dennoch lassen <<Rationalität>> und <<Zweifel>> intuitive Gedanken verwerfen, die ins Bewußtsein treten. Mit dem Brett kann man diese Zweifel umgehen. Wir begegnen unseren geheimsten Wünschen und Gedanken, erhalten einen ‚Spiegel unserer Persönlichkeit’. Erst mit der Zeit lernen wir diese Gedanken oder Botschaften, die uns orakelhaft erscheinen, zu interpretieren. Eine Kontrolle ist nun möglich; eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Inneren.
-2. Die zweite Theorie will ich den ‚Geisterkontakt’ nennen.
+
+!!Die Theorie vom Geisterkontakt!!
-Viele Religionen haben den Glauben an eine Wiedergeburt in ihrem Glaubenssystem integriert. Die Vorstellungen von einem Leben nach dem Tod sind sehr unterschiedlich. Für den einen lebt der vom Körper gelösten Geist in einem Reiche (Jenseits, Paradies) weiter, andere glauben er suche sich einen neuen Körper. Vielleicht entwickelt sich die Persönlichkeit auch nach dem Tode weiter.
-Mittels Hypnose, der hypnotischen Regression, gelang es solche früheren leben wieder erleben zu lassen. Auch das könnte Thema eines Vortrages werden.
-Diese Theorie geht davon aus, dass das Miracle-Board Botschaften eines Verstorbenen liefert. Erlebnisse und Erfahrungen aus dem vergangenen Leben werden nun verarbeitet und die Persönlichkeit weiterentwickelt. Mit diesen Geistern oder Seelen kann man Kontakt aufnehmen. Wie wir Lebende Träume verarbeiten so müssen Geister sich in ihrer Welt zurechtfinden, eben ihr ‚Leben’ verarbeiten.
-Je nachdem wie weit das Geistwesen vorangeschritten ist, so wird es sich verhalten. Die Umgebung des Wesens ist von seiner Vorstellung als Mensch geprägt, seine neue Daseinsform ist ihm fremd. Es findet sich nicht zurecht. Durch das Brett können wir ihm die Situation erleichtern, ihm Liebe und Beistand beweisen. Wir können ihm einen Geistführer vermitteln, der ihn in seiner Welt führt. Stets soll ein Geistwesen bei solchen Sitzungen anwesend sein, welches uns ggf. unterstützt. Sie sind unsere Freunde und werden sich dankbar zeigen. Sie können ihre Welt gestalten und höher entwickelte Geistwesen können in unsere Welt übertreten und als ‚Schutzengel’ fungieren.
+Viele <<Religion|Religionen>> haben den Glauben an eine Wiedergeburt in ihrem Glaubenssystem integriert. Die Vorstellungen von einem Leben nach dem Tod sind sehr unterschiedlich. Für den einen lebt der vom Körper gelösten Geist in einem Reiche (<<Jenseits>>, <<Paradies>>) weiter, andere glauben er suche sich einen neuen Körper. Vielleicht entwickelt sich die Persönlichkeit auch nach dem Tode weiter.
+Mittels <<Hypnose>>, der <<hypnotische Regression|hypnotischen Regression>>, gelang es solche früheren Leben wieder erleben zu lassen.
+Diese Theorie geht davon aus, dass das <b>Miracleboard</b> Botschaften eines Verstorbenen liefert. Erlebnisse und Erfahrungen aus dem vergangenen Leben werden nun verarbeitet und die Persönlichkeit weiterentwickelt. Mit diesen Geistern oder Seelen kann man Kontakt aufnehmen. Wie wir Lebende Träume verarbeiten so müssen Geister sich in ihrer Welt zurechtfinden, eben ihr ‚Leben’ verarbeiten.
+Je nachdem wie weit das Geistwesen vorangeschritten ist, so wird es sich verhalten. Die Umgebung des Wesens ist von seiner Vorstellung als Mensch geprägt, seine neue Daseinsform ist ihm fremd. Es findet sich nicht zurecht. Durch das Brett können wir ihm die Situation erleichtern, ihm <<Liebe>> und Beistand beweisen. Wir können ihm einen <<Geistiger Führer|Geistführer>> vermitteln, der ihn in seiner Welt führt. Stets soll ein Geistwesen bei solchen Sitzungen anwesend sein, welches uns ggf. unterstützt. Sie sind unsere Freunde und werden sich dankbar zeigen. Sie können ihre Welt gestalten und höher entwickelte Geistwesen können in unsere Welt übertreten und als ‚Schutzengel’ fungieren.
-Doch kommen wir nun zur Praxis mit dem Brett. Hier ist es unwesentlich welche Theorie wir für uns – und das wird sehr von unserem persönlichen Weltbild abhängen – für wahr halten. Selbst wenn wir es als amüsantes Gesellschaftsspiel betrachten, ist eine gewisse Furcht oft nicht zu leugnen. Sie tritt ein, wenn die Intuition ins Bewußtsein gelangt, daß wir nicht alles, was passiert, erklären können.
+
+!Die Praxis des Miracleboard!
+Hier ist es unwesentlich welche Theorie wir für uns – und das wird sehr von unserem persönlichen Weltbild abhängen – für wahr halten. Selbst wenn wir es als amüsantes Gesellschaftsspiel betrachten, ist eine gewisse Furcht oft nicht zu leugnen. Sie tritt ein, wenn die Intuition ins Bewußtsein gelangt, daß wir nicht alles, was passiert, erklären können.
-Es empfiehlt sich die Sitzungen oder auch Séancen mit 3-5 Personen abzuhalten. Dabei sollte ein genaues Protokoll mit Namen der Teilnehmer, Uhrzeit der Versuche, der Fragen und Antworten, etc. aufgenommen werden. Wer sich unwohl fühlt oder fürchtet sollte nicht mitmachen. Oder vielleicht erst einmal zuschauen und sich dadurch die Angst nehmen.
+Es empfiehlt sich die Sitzungen oder auch <<Séance|Séancen>> mit 3-5 Personen abzuhalten. Dabei sollte ein genaues Protokoll mit Namen der Teilnehmer, Uhrzeit der Versuche, der Fragen und Antworten, etc. aufgenommen werden. Wer sich unwohl fühlt oder fürchtet sollte nicht mitmachen. Oder vielleicht erst einmal zuschauen und sich dadurch die Angst nehmen.
+
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+!!Das Spiel!!
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+!Die Gefahren!
-Infolge spiritistischer Praktiken kann sich eine mediumistische Psychose ausbilden. Verblüffende Botschaften drängen dabei unser Ich zurück, die Personifikations-tendenz des Unbewussten wird Urheber dieser Botschaften. Der ‚Geist’ wird zur übergeordneten Instanz, bestimmt ggf. mehr als wir selber unser Leben. Es kann zu wahnhaften Ideen, Halluzinose oder Zwangserscheinungen kommen. Diese Ichstörung kann man auch als Neurose betrachten.
+Infolge spiritistischer Praktiken kann sich eine mediumistische Psychose ausbilden. Verblüffende Botschaften drängen dabei unser Ich zurück, die Personifikations-tendenz des Unbewussten wird Urheber dieser Botschaften. Der ‚<<Geist>>’ wird zur übergeordneten Instanz, bestimmt ggf. mehr als wir selber unser Leben. Es kann zu wahnhaften Ideen, Halluzinose oder Zwangserscheinungen kommen. Diese Ichstörung kann man auch als <<Neurose>> betrachten.
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Bearbeitet durch Heiler Frank Albrecht am 15. Oktober 2006
Änderungskommentar: Links und Einteilungen eingefügt
-Das Miracleboard
+Das <b>Miracleboard</b>, im Volksmund auch "<<Hexenbrett>>" genannt, existiert seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Vorläufer war das von dem Chemiker <<Dr. Hare>> aus Philadelphia/USA entwickelte ‚<<Spiritoskop>>’ bzw. ‚<<Psychograph>>’, wo ein beweglicher, hölzener Zeiger, der von einem Medium berührt wurde, auf die im Halbkreis angeordneten Buchstaben wies.
+Der Name <<Quija-Board>> wurde vor ca. 95 Jahren von <<Dr. William Fuld>> in Baltimore als Handelsname für sein ‚sprechendes Brett’ eingeführt. Er setzt sich aus dem französischen oui = ja und dem deutschen ja zusammen, also ‚Ja-Ja-Brett. Handelsname, weil es im Spiritualismus des 19. Jahrhundert ein beliebtes Gesellschaftsspiel war, das neben dem <<Tischerücken>> sehr populär war.
+Doch schon in der Antike gab es Versuche mittels mechanischer Dinge die Geister der Verstorbenen zu rufen. Selbst der bekannte Mathematiker und Philosoph <<Pythagoras>> (ca 575/70 – 500 v.u.Z.) hielt regelmäßig Versammlungen ab. Er benutzte einen auf Rädern stehenden Tisch, der sich auf Zeichen zu bewegte.
+Über das <b>Miracleboard</b> gibt es zwei verschiedene Theorien, die zu erklären versuchen, warum die Planchette, bzw. das Glas, sich über das Brett bewegt und wie die ‚Botschaften’ zu deuten sind.
-Das Miracleboard, im Volksmund auch ‚Hexenbrett’ genannt, existiert seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Vorläufer war das von dem Chemiker Dr. Hare aus Philadelphia/USA entwickelte ‚Spiritoskop’ bzw. ‚Psychograph’, wo ein beweglicher, hölzener Zeiger, der von einem Medium berührt wurde, auf die im Halbkreis angeordneten Buchstaben wies.
-Der Name Quija-Board wurde vor ca. 95 Jahren von Dr. William Fuld in Baltimore als Handelsname für sein ‚sprechendes Brett’ eingeführt. Er setzt sich aus dem französischen oui = ja und dem deutschen ja zusammen, also ‚Ja-Ja-Brett. Handelsname, weil es im Spiritualismus des 19. Jahrhundert ein beliebtes Gesell-schaftsspiel war, das neben dem Tischerücken sehr populär war.
-Doch schon in der Antike gab es Versuche mittels mechanischer Dinge die Geister der Verstorbenen zu rufen. Selbst der bekannte Mathematiker und Philosoph Pythagoras (ca 575/70 – 500 v.u.Z.) hielt regelmäßig Versammlungen ab. Er benutzte einen auf Rädern stehenden Tisch, der sich auf Zeichen zu bewegte.
-Über das Hexenbrett gibt es zwei verschiedene Theorien, die zu erklären versuchen, warum die Planchette, bzw. das Glas, sich über das Brett bewegt und wie die ‚Botschaften’ zu deuten sind.
-Ich werde die erste Theorie die Theorie über die Kraft des kollektiven Unter- bewusstseins nennen.
-Ausgehen müssen wir von bestimmten Vorstellungen über den Geist des Menschen, den zu erforschen sich die Psychologie zur Aufgabe gemacht hat. Für uns wird es wichtig sein den Begriff der Intuition näher zu beleuchten. Mal ehrlich, wer von uns handelt noch häufig intuitiv? Auch wenn gerade unter uns der Prozentsatz höher liegen dürfte, als bei anderen Menschen der Moderne.
-Rationales Denken, Zivilisation, Normen und Gesetze haben diese Art des Handelns weitgehend verdrängt. Die Psychologie führt die Intuition auf vom Bewußtsein ungenutzte Kapazitäten des Gehirns zurück. D. h. Impulse aus dem Unterbewussten treten hervor und lassen uns spontan und intuitiv handeln. Man bezeichnet die Intuition auch oft als ‚sechsten Sinn’, der nicht ganz gleichberechtigt neben den anderen fünf (Sehen, Riechen, Hören, Schmecken, Tasten) steht. Doch wir alle kennen die Redensart „das habe ich geahnt“, oder „habe ich es mir doch gedacht“… Unter diesen 6. Sinn fallen weitere Phänomene wie Telepathie, Hell-Sehen/-Hören, Telekinese, etc. deren Erforschung die Aufgabe der Parapsychologie ist. Wahrnehmungen, die nicht den fünf Sinnen zugeordnet werden können, werden als ‚außersinnliche Wahrnehmung’, kurz ASW, benannt. Der Nachweis und die Anwendung dieser menschlichen Fähigkeiten und Erscheinungen in der Natur sind Ziel der Parapsychologie. Aber das könnte schon wieder ein eigener Vortrag werden.
-Ein solches Phänomen ist das Gläserrücken. Es bietet neben vielen anderen Möglichkeiten die Möglichkeit eine direkte Verbindung zum eigenen unbewussten Wissenspotential herzustellen. Unbewusste Bereiche werden offenbart und man kann die Intuition mittels des Quija-Brettes üben, um mehr über sich zu erfahren. Eine andere Möglichkeit wäre das automatische Schreiben. Was medial begabte Personen ohne Probleme schaffen, nämlich einen Kanal zum „Kollektiven Unbewussten“ (Carl Gustav Jung) zu öffnen, müssen andere durch viel Fleiß und Übung erstreben. Deshalb sind oft viele Sitzungen notwendig bis überhaupt etwas passiert oder ein Sinn entsteht.
-Diese Theorie lehnt die Existenz von unsichtbaren Wesen, Geistern oder Seelen, die das Glas oder den Zeiger bewegen, strikt ab. Das Miracleboard verstärkt nur die intuitiven Eingebungen der Teilnehmer. Die Botschaften des Brettes sind oft orakelhaft. Fragen, die kein Teilnehmer bewusst hätte beantworten können, werden richtig beantwortet. Wie gesagt, das Brett ist nur Instrument. Es ist die gemeinsame Sensitivität, welche die richtige Antwort gegeben hat. Wir müssen dabei bedenken, dass die meisten Wahrnehmungen ins Unterbewusstsein gedrängt werden, uns also nicht bewusst sind. Durch ‚Filtersysteme’, bestehend aus Wünschen, Glauben, Vorurteilen, Moral, etc. gelangen sie erst wieder ins Bewußtsein. Eben dann, wenn ein ‚Kanal’ offen ist. Dennoch lassen Rationalität und Zweifel intuitive Gedanken verwerfen, die ins Bewußtsein treten. Mit dem Brett kann man diese Zweifel umgehen. Wir begegnen unseren geheimsten Wünschen und Gedanken, erhalten einen ‚Spiegel unserer Persönlichkeit’. Erst mit der zeit lernen wir diese Gedanken oder Botschaften, die uns orakelhaft erscheinen, zu interpretieren. Eine Kontrolle ist nun möglich; eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Inneren.
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+!!Theorie über die Kraft des kollektiven Unterbewusstseins!!
+Ausgehen müssen wir von bestimmten Vorstellungen über den <<Geist>> des Menschen, den zu erforschen sich die <<Psychologie>> zur Aufgabe gemacht hat. Für uns wird es wichtig sein den Begriff der <<Intuition>> näher zu beleuchten. Mal ehrlich, wer von uns handelt noch häufig intuitiv? Auch wenn gerade unter uns der Prozentsatz höher liegen dürfte, als bei anderen Menschen der Moderne.
+Rationales Denken, Zivilisation, Normen und Gesetze haben diese Art des Handelns weitgehend verdrängt. Die <<Psychologie>> führt die <<Intuition>> auf vom <<Bewußtsein>> ungenutzte Kapazitäten des Gehirns zurück. D. h. Impulse aus dem <<UNterbewusstsein|Unterbewussten>> treten hervor und lassen uns spontan und intuitiv handeln. Man bezeichnet die Intuition auch oft als "<<sechsten Sinn>>", der nicht ganz gleichberechtigt neben den anderen fünf (Sehen, Riechen, Hören, Schmecken, Tasten) steht. Doch wir alle kennen die Redensart „das habe ich geahnt“, oder „habe ich es mir doch gedacht“… Unter diesen 6. Sinn fallen weitere Phänomene wie >>Telepathie>>, <<Hellsehen>>, <<Hellhören>>, <<Telekinese>>, etc. deren Erforschung die Aufgabe der <<Parapsychologie>> ist. Wahrnehmungen, die nicht den fünf Sinnen zugeordnet werden können, werden als "<<außersinnliche Wahrnehmung>>", kurz ASW, benannt. Der Nachweis und die Anwendung dieser menschlichen Fähigkeiten und Erscheinungen in der Natur sind Ziel der <<Parapsychologie>>.
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+!!Das Gläserrücken!!
+Ein solches Phänomen ist das <<Gläserrücken>>. Es bietet neben vielen anderen Möglichkeiten die Möglichkeit eine direkte Verbindung zum eigenen unbewussten Wissenspotential herzustellen. Unbewusste Bereiche werden offenbart und man kann die Intuition mittels des <b>Miracleboard</b> üben, um mehr über sich zu erfahren. Eine andere Möglichkeit wäre das <<Automatisches Schreiben|autautomatische Schreiben>>. Was medial begabte Personen ohne Probleme schaffen, nämlich einen Kanal zum „<<Das kollektive Unbewusste|Kollektiven Unbewussten>>“ (<<Carl Gustav Jung>>) zu öffnen, müssen andere durch viel Fleiß und Übung erstreben. Deshalb sind oft viele Sitzungen notwendig bis überhaupt etwas passiert oder ein Sinn entsteht.
+Diese Theorie lehnt die Existenz von unsichtbaren Wesen, Geistern oder Seelen, die das Glas oder den Zeiger bewegen, strikt ab. Das <b>Miracleboard</b> verstärkt nur die intuitiven Eingebungen der Teilnehmer. Die Botschaften des Brettes sind oft orakelhaft. Fragen, die kein Teilnehmer bewusst hätte beantworten können, werden richtig beantwortet. Wie gesagt, das Brett ist nur Instrument. Es ist die gemeinsame Sensitivität, welche die richtige Antwort gegeben hat. Wir müssen dabei bedenken, dass die meisten Wahrnehmungen ins Unterbewusstsein gedrängt werden, uns also nicht bewusst sind. Durch ‚Filtersysteme’, bestehend aus <<Wünsche|Wünschen>>, <<Glaube|Glauben>>, Vorurteilen, <<Moral>>, etc. gelangen sie erst wieder ins Bewußtsein. Eben dann, wenn ein ‚Kanal’ offen ist. Dennoch lassen <<Rationalität>> und <<Zweifel>> intuitive Gedanken verwerfen, die ins Bewußtsein treten. Mit dem Brett kann man diese Zweifel umgehen. Wir begegnen unseren geheimsten Wünschen und Gedanken, erhalten einen ‚Spiegel unserer Persönlichkeit’. Erst mit der Zeit lernen wir diese Gedanken oder Botschaften, die uns orakelhaft erscheinen, zu interpretieren. Eine Kontrolle ist nun möglich; eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Inneren.
-2. Die zweite Theorie will ich den ‚Geisterkontakt’ nennen.
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+!!Die Theorie vom Geisterkontakt!!
-Viele Religionen haben den Glauben an eine Wiedergeburt in ihrem Glaubenssystem integriert. Die Vorstellungen von einem Leben nach dem Tod sind sehr unterschiedlich. Für den einen lebt der vom Körper gelösten Geist in einem Reiche (Jenseits, Paradies) weiter, andere glauben er suche sich einen neuen Körper. Vielleicht entwickelt sich die Persönlichkeit auch nach dem Tode weiter.
-Mittels Hypnose, der hypnotischen Regression, gelang es solche früheren leben wieder erleben zu lassen. Auch das könnte Thema eines Vortrages werden.
-Diese Theorie geht davon aus, dass das Miracle-Board Botschaften eines Verstorbenen liefert. Erlebnisse und Erfahrungen aus dem vergangenen Leben werden nun verarbeitet und die Persönlichkeit weiterentwickelt. Mit diesen Geistern oder Seelen kann man Kontakt aufnehmen. Wie wir Lebende Träume verarbeiten so müssen Geister sich in ihrer Welt zurechtfinden, eben ihr ‚Leben’ verarbeiten.
-Je nachdem wie weit das Geistwesen vorangeschritten ist, so wird es sich verhalten. Die Umgebung des Wesens ist von seiner Vorstellung als Mensch geprägt, seine neue Daseinsform ist ihm fremd. Es findet sich nicht zurecht. Durch das Brett können wir ihm die Situation erleichtern, ihm Liebe und Beistand beweisen. Wir können ihm einen Geistführer vermitteln, der ihn in seiner Welt führt. Stets soll ein Geistwesen bei solchen Sitzungen anwesend sein, welches uns ggf. unterstützt. Sie sind unsere Freunde und werden sich dankbar zeigen. Sie können ihre Welt gestalten und höher entwickelte Geistwesen können in unsere Welt übertreten und als ‚Schutzengel’ fungieren.
+Viele <<Religion|Religionen>> haben den Glauben an eine Wiedergeburt in ihrem Glaubenssystem integriert. Die Vorstellungen von einem Leben nach dem Tod sind sehr unterschiedlich. Für den einen lebt der vom Körper gelösten Geist in einem Reiche (<<Jenseits>>, <<Paradies>>) weiter, andere glauben er suche sich einen neuen Körper. Vielleicht entwickelt sich die Persönlichkeit auch nach dem Tode weiter.
+Mittels <<Hypnose>>, der <<hypnotische Regression|hypnotischen Regression>>, gelang es solche früheren Leben wieder erleben zu lassen.
+Diese Theorie geht davon aus, dass das <b>Miracleboard</b> Botschaften eines Verstorbenen liefert. Erlebnisse und Erfahrungen aus dem vergangenen Leben werden nun verarbeitet und die Persönlichkeit weiterentwickelt. Mit diesen Geistern oder Seelen kann man Kontakt aufnehmen. Wie wir Lebende Träume verarbeiten so müssen Geister sich in ihrer Welt zurechtfinden, eben ihr ‚Leben’ verarbeiten.
+Je nachdem wie weit das Geistwesen vorangeschritten ist, so wird es sich verhalten. Die Umgebung des Wesens ist von seiner Vorstellung als Mensch geprägt, seine neue Daseinsform ist ihm fremd. Es findet sich nicht zurecht. Durch das Brett können wir ihm die Situation erleichtern, ihm <<Liebe>> und Beistand beweisen. Wir können ihm einen <<Geistiger Führer|Geistführer>> vermitteln, der ihn in seiner Welt führt. Stets soll ein Geistwesen bei solchen Sitzungen anwesend sein, welches uns ggf. unterstützt. Sie sind unsere Freunde und werden sich dankbar zeigen. Sie können ihre Welt gestalten und höher entwickelte Geistwesen können in unsere Welt übertreten und als ‚Schutzengel’ fungieren.
-Doch kommen wir nun zur Praxis mit dem Brett. Hier ist es unwesentlich welche Theorie wir für uns – und das wird sehr von unserem persönlichen Weltbild abhängen – für wahr halten. Selbst wenn wir es als amüsantes Gesellschaftsspiel betrachten, ist eine gewisse Furcht oft nicht zu leugnen. Sie tritt ein, wenn die Intuition ins Bewußtsein gelangt, daß wir nicht alles, was passiert, erklären können.
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+!Die Praxis des Miracleboard!
+Hier ist es unwesentlich welche Theorie wir für uns – und das wird sehr von unserem persönlichen Weltbild abhängen – für wahr halten. Selbst wenn wir es als amüsantes Gesellschaftsspiel betrachten, ist eine gewisse Furcht oft nicht zu leugnen. Sie tritt ein, wenn die Intuition ins Bewußtsein gelangt, daß wir nicht alles, was passiert, erklären können.
-Es empfiehlt sich die Sitzungen oder auch Séancen mit 3-5 Personen abzuhalten. Dabei sollte ein genaues Protokoll mit Namen der Teilnehmer, Uhrzeit der Versuche, der Fragen und Antworten, etc. aufgenommen werden. Wer sich unwohl fühlt oder fürchtet sollte nicht mitmachen. Oder vielleicht erst einmal zuschauen und sich dadurch die Angst nehmen.
+Es empfiehlt sich die Sitzungen oder auch <<Séance|Séancen>> mit 3-5 Personen abzuhalten. Dabei sollte ein genaues Protokoll mit Namen der Teilnehmer, Uhrzeit der Versuche, der Fragen und Antworten, etc. aufgenommen werden. Wer sich unwohl fühlt oder fürchtet sollte nicht mitmachen. Oder vielleicht erst einmal zuschauen und sich dadurch die Angst nehmen.
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+!!Das Spiel!!
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+!Die Gefahren!
-Infolge spiritistischer Praktiken kann sich eine mediumistische Psychose ausbilden. Verblüffende Botschaften drängen dabei unser Ich zurück, die Personifikations-tendenz des Unbewussten wird Urheber dieser Botschaften. Der ‚Geist’ wird zur übergeordneten Instanz, bestimmt ggf. mehr als wir selber unser Leben. Es kann zu wahnhaften Ideen, Halluzinose oder Zwangserscheinungen kommen. Diese Ichstörung kann man auch als Neurose betrachten.
+Infolge spiritistischer Praktiken kann sich eine mediumistische Psychose ausbilden. Verblüffende Botschaften drängen dabei unser Ich zurück, die Personifikations-tendenz des Unbewussten wird Urheber dieser Botschaften. Der ‚<<Geist>>’ wird zur übergeordneten Instanz, bestimmt ggf. mehr als wir selber unser Leben. Es kann zu wahnhaften Ideen, Halluzinose oder Zwangserscheinungen kommen. Diese Ichstörung kann man auch als <<Neurose>> betrachten.