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an Wolfgang Weinbrenner
Felicitas schrieb am 11. August 2004 um 21:36 Uhr (677x gelesen):

Hallo Wolfgang,

ich versuche in meiner Familie Verständnis für diese beiden Personen zu bringen, ich empfinde auch für Sie teilweise Mitleid, weil auch sie Probleme haben. Ich hatte auf andere ähnliche Arte wie sie Probleme gehabt. Durch Therapie und Willen und wahrscheinlich auch durch die Reflektion der Familienmitglieder habe ich erkannt, dass ich anders Leben muss, um glücklich zu sein. Ich bin immer noch dabei, mich aus Verhaltensmuster unserer Familie zu lösen, versuche aber dabei innerhalb meiner Familie nicht als Übermensch dazustehen. Ich erkenne aber, wie ich in schlimmsten Zeiten für meine Familie eine Last gewesen sein muss (ich hatte mal Bulemie, bin aber erfolgreich davon losgekommen und gehe normal mit meinem Esverhalten um). Nun erkenne ich aber auch, dass meine Familie Süchte und Probleme hat, die mich belasten. Ich verstehe sie schon, aber ich versuche mich zu distanzieren, damit ich mich stabilisieren kann. Ich liebe meine Familie, weiß aber auch dass Süchte oder Probleme einen Menschen verändern können, sodass das Lieben schwierig ist.

Ich glaube einfach, je mehr wir an uns arbeiten, desto eher geht es uns besser. Ich wünschte, dass meine Familie es auch angeht. Trotzdem, bin ich immer noch dabei. Ich möchte nicht als eine bessere Person betrachtet werden. Vielleicht ist diese Reflektion und meine Familie wichtiger Bestandteil, um mich herauszuentwickeln, aber vielleicht bin auch ich durch sie wichtig, um zu sehen, dass es auch anders geht. Das könnte doch ein Teil des Karmas sein.

Felicitas

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