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Heilen: Reiki (wiki)
Einfühlungsvermögen?
Elisabeth schrieb am 25. August 2003 um 18:52 Uhr (586x gelesen):

Ich weiß ja nicht, vielleicht bin ich ja total daneben, aber irgendwie hab ich manchmal den Eindruck, dass denen, die fürs Löschen zuständig sind, das Einfühlungsvermögen hin und wieder ziemlich abgeht.
Wenn zum Beispiel irgendwer, der noch dazu ohnehin bekannt für eine mitunter nicht sehr feine Wortwahl ist, mich als "Doofe Kuh" oder ähnliches bezeichnen würde, würde ich mich, sofern ich mit demjenigen Näheres zu tun habe, vielleicht mal kurz ärgern, ansonsten wäre es mir aber herzlich egal.
Nicht egal aber wäre mir, wenn hinter meinem Rücken (auch im Forum ist alles, was an einem Dialog vorbeigeht - da ja ein solcher möglich wäre, hinter meinem Rücken) über mich gelästert wird oder gar vor mir gewarnt wird, schon gar nicht, falls ich mich möglicherweise an die Person, die so abfällig über mich spricht, einmal um Hilfe und Heilung gewandt habe oder ein solches Hilfsangebot von ihr bekommen habe.
Warum ist die "Feuerwehr" so schnell da, wenn mal die Ausdrucksweise eines Posters ein bisschen derber ist (da werden sofort ganze Threads gelöscht, auch wenn daneben noch soviel Gutes und Brauchbares drin war) - und wo bleibt sie, wenn es um tiefe seelische Verletzungen geht, die hier vor den Augen aller derer, die lesen können, einzelnen zugefügt werden, wenn auch vermutlich eher aus Unachtsamkeit denn mit Absicht? Ich habe den Rat gegeben, das abprallen zu lassen - das war ein Rat, der sich an das Hirn richtet.
Ich weiß aber, dass man dazu, gerade, wenn man noch einiges andere zu tragen hat, normalerweise gar nicht mehr in der Lage ist, weil es hier nicht um das Hirn geht, sondern um das Herz und die Emotionen. Ich würde (und habe das auch) s e h r, s e h r lange brauchen, um derartige Äußerungen wie die, die hier nach wie vor nachlesbar stehen, zu verdauen - aber immerhin gabs hier einige wenige, die zumindest klar geäußert haben, was sie von diesen Kommentaren halten, wenn es auch meiner Meinung nach erschreckend wenige waren. (Was möglicherweise mit irgendeiner Vorgeschichte zusammenhängt - aber muss sich ein Klient seine Fehler der Vergangenheit - falls es überhaupt welche waren - wirklich sogar hier noch nach Monaten und Jahren vorwerfen lassen? Auch mir hat man ja in einem anderen Kontext Dinge vorgeworfen, die letztendlich nicht gestimmt haben.)
Dass es ein Helfersyndrom gibt, bezweifle ich nicht - aber dann müssen die Helfersyndrom-Helfer eben erkennen, dass sie zuerst sich um ihre eigene Heilung kümmern müssen, bevor sie auch nur daran denken, andere zu heilen zu versuchen - und erkennen, dass sie selbst die "Patienten" sind, die die Behandlung verweigern, und nicht die, denen sie vor lauter Enttäuschung wegen ausbleibender Erfolge alle möglichen Dinge an den Kopf werfen (selbst wenn sie vielleicht von sich aus geantwortet haben und somit nicht der Klient zu ihnen gegangen ist, sondern umgekehrt!), die für diese hilfesuchenden Menschen alles andere als heilsam sind.


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