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Problemlösen und Quäker
Chord * schrieb am 19. Juni 2007 um 14:14 Uhr (912x gelesen):

Eines meiner Lieblingsthemen ist die Art, wie QuäkerInnen (ich verwende den veralteten Begriff lieber) zumindest auf lokaler Ebene Probleme lösen - nämlich nicht durch Abstimmung, sondern durch Diskussion, solange bis ein einvernehmlicher Konsens hergestellt wird und auch der oder die Letzte hinter dem Endergebnis stehen kann und steht. Wobei zudem auch großer Wert auf Fairness geachtet wird, dieser also z.B. nicht solange bedrängt wird, bis er/sie endlich ja sagt. Überraschenderweise geht das in der Praxis ziemlich gut bei ihnen.
Natürlich ist es einfacher, wenn es weniger Leute sind, natürlich ist es (meist) einfacher, wenn die Leute sich schon kennen, natürlich ist es einfacher, wenn die Leute nicht einen total engen Horizont haben und über ihren Tellerrand rausschauen können. Gemessen daran, müssten doch sozusagen nahezu Idealbedingungen für eine reife Form der Problemlösung und den Umgang mit zwischenmenschlichen Konflikten bei Paranormal herrschen.
In einem spirituellen Umfeld überhaupt im kleinen Kreis Entscheidungen durch Abstimmung zu fällen - oder, noch schlimmer, durch Besprechungen hinter dem Rücken des Betroffenen, dem dann nur noch das Endergebnis mitgeteilt wird -, ist in meinen Augen nicht gerade etwas, das sehr für Paranormal spricht. Was ist denn an demokratischen Abstimmungen spirituell, ist es etwa spirituell über die Gefühle des Gegenübers oder - bei hierarchischer Sichtweise "Untergebenen" - einfach drüberzufahren? Und auch nicht die Art, wie UserInnen behandelt werden. Nach so einem Vorfall ist es völlig normal und legitim, dass UserInnen wissen möchten, was konkret passiert ist. Das nicht zur Sprache zu bringen, ist einfach ein Unter-den-Tisch-Kehren, das zur Folge hat, dass Spekulationen angestellt werden und irgendwann auch verbreitet, wie das Gerüchte so an sich haben, die vielleicht viel ärgere und unzutreffende Inhalte haben als das was vorgefallen ist. Und da Füchsin ja schon zig Jahre mitmacht hier, kann es wohl schwer allein in ihrer Persönlichkeit und ihrem Wesen liegen, denn dies war ja wohl allen hier Beteiligten schon bevor sie mit den Aufgaben betraut wurde, bekannt, und wenn es hier heftige Einwände gegeben hätte - (ich kenn Füchsin ja auch nicht persönlich) - warum lädt sie der Verein dann als Referentin ein? Versteh ich alles nicht.

Alles Liebe

Chord

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