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Die Kunst des Handlesens (*)
Die Depesche und das Flugzeug
anton * schrieb am
5. Mai 2007 um 15:01 Uhr (621x gelesen):
Allegra!
Die Depesche und das Flugzeug
Traum vom 1. Mai 2007
Ein sehr seltsamer Traum nach einer ungewöhnlich langen „traumlosen“ Zeit. Ausserdem enthält der Traum nur wenige Inhalte.
<<< Ich war am überlegen und das ganze Konzept war geklärt. Alles war richtig, nichts fehlte, denn es handelte sich um eine wichtige Botschaft, die meine Beweggründe erklären. Im Traum schien alles klar, doch die „Empfängerin“ der Depesche, wer war sie?
Dann war noch etwas, die Nachricht musste mit dem ersten Flugzeug, frühmorgens nach Übersee, über den Atlantik.
Ich prüfte den Entwurf welchen ich, in einem karierten Schreibblock, handschriftlich notiert hatte. Oft kann ich Texte, egal ob sie von mir oder anderen sind in Träumen klar erkennen, doch dieser Text war nicht zu entziffern. Trotzdem nahm ich den Schreibblock und begann sofort mit Seite 2. Dann sah ich, dass der Text viel zu umfangreich war. Obschon sehr dringlich, sagte ich mir: die Depesche kann auch am nächsten Tag mit dem Jet befördert werden. Dann wünschte ich der Empfängerin alles Liebe und presste sie in Gedanken zärtlich an mich.
Dann wachte ich [leider] auf , darum war es mir nicht mehr möglich die „Unbekannte“ genauer zu be- stimmen….>>>.
Was ich vermute…..
Es gibt nur eine Frau, die nach Übersee verreist ist. Es ist meine „Herzdame“ und sie ist über den Ozean geschwommen! Virtuell mag sie jetzt, nach zwei Jahren Dauerschwumm den Atlantik überquert haben… und dieser Traum könnte das Zeichen sein, dass sie ihren fürchterlichen Groll gegen mich aufgegeben hat und mglw. wieder …. ?
Aber warum war sie so furchtbar wütend auf mich? Weil ich, wegen nicht eingehaltener Versprechungen, in heiligen Zorn über sie geraten bin. Als „Rache“ habe ich ihr „Handsymbol“ das V- Hippie-Zeichen umgeformt. Aus Love und Peace, was die zum V geformten Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand bedeuten, machte ich eine Verliererin! Das war genial von mir. Ich brauchte nichts zu tun, aber Jeder/Jede die sie so begrüsste oder verabschiedete, traf sie damit ins Mark … ! [Sagt mal einer selbstbewussten, eigenständigen Frau, sie sei eine Verliererin..... !]
Telepathisch, in Bildern konnte ich ihren Zustand über Monate verfolgen. Das „Schlussbild“ war dasjenige wo sie aufs Meer hinausschwam und immer kleiner wurde. Danach war „tote Hose“ zwischen uns, der virtuelle Datenverkehr war abgebrochen.
Es war nicht nötig, dass meine Herzdame den totalen Bruch wählte. Aber ich wusste, sie konnte nicht anders. Sie war einfach zu stolz um nachzugeben. Nachgeben war niemals ihre Sache. Ihren ersten Mann schickte sie nach drei Monaten in die Wüste. Ihre Tochter zog sie alleine gross. Trotz allem, ich war bereit für sie alles zu opfern …… , wohlweislich habe ich ihr das aber niemals gesagt. Es reicht wenn mann sich selbst über seine Absichten im Klaren ist. Unserer Beziehung, gab ich eine Halbwertszeit von vier Monaten. Danach hätte ich mir ein Domizil unter einer Brücke suchen müssen, mit totalem Neuanfang. Wäre es das wert gewesen? Ja, denn sie liebte mich ….. und danach hasste sie mich so, ich wäre [einmal] beinahe daraufgegangen. Liebe und Hass wohnen manchmal sehr nahe beieinander. Ausserdem hätte ich in kürzester Zeit Erfahrungen sammeln können, für die andere ein ganzes Leben benötigen. Und time ist heute ja money....
Was kann der Traum sonst noch anzeigen:
Karriertes Papier: Kleinkarriert, kleine Karriere…? Ja, so war sie von der Dauer betrachtet. Inhaltlich, steckte viel mehr drinn.
Text: Eigener unlesbar? Im Kontext wusste ich im Traum exakt um was es ging, aber im Konkreten war ich ahnungslos um was es sich handelte.
Fliegen: findet über dem Boden, „OBEN“ statt. Doch fliegen tut die Botschaft, diese verbindet den Sender und den Empfänger. Über dem Atlantik, kann eine lange Durststrecke bedeuten oder eine Reise in die Vergangenheit (Westen).
Die beiden Zweien? Text auf Seite Zwei und am zweiten Tag. Nach der Zweierregel: Zeigt sich die Zwei als Zwei, zeigts ein Eins, lässt sich vermuten, dass es sich um menschliche Angelegenheiten handelt, diese aber nicht von ihnen beeinflusst werden können. (Darum ist der Text / mein eigener nicht lesbar / ich akzeptiere den späteren Flug).
Alles klar….. ich wollte sowieso nichts unternehmen, Schliesslich ist die Herzdame an der Reihe ……!
Vielleicht findet Ihr hierzu weitere Ideen. In eigener Sache ist der Mensch immer sehr beschränkt.
Ciao und liebe Grüsse
anton
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Diskussionsverlauf:
- Die Depesche und das Flugzeug ~ anton * 05.05.2007 15:01 (0)