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re[2]: Schlag ins Gesicht
Schwarzerschalk * schrieb am 5. April 2007 um 15:23 Uhr (723x gelesen):

Mich verwirrt ohnehin nur was von mir kommt...
Das Typische Bild:
Kranke Kindheit, Erfahrungswert das überall Amokläufer und Psychopathen rumrennen , da man selbst als kleine unbedeutende Ameise in der Masse ab und an das Bedürfniss hat jemanden zu schlagen.Und bei den vielen Menschen die mir täglich begegnen bin ich mir ziemlich sicher das jeder von denen andere Gedanken und andere Wünsche in diesem Zusammenhang hat...
Wer würde nicht gern mal einen Präsidenten der gedankenlos Menschenleben opfert einfach wachschütteln oder ohrfeigen bis der mal kapiert was der da macht?
Andere haben hlt Egoistischere Blickfelder , aber nagut... schwamm drüber.

Umfeld:
ich hatte die Chance auf alles und hab sie freiwillig zur Chance zur Chance auf die Chance zu allem degradiert.

Eigendlich trifft deine 'oberflächliche' Analyse recht gut.
Passt vorzüglich auf meine Komplizierte und doch simple Gefühlswelt ^^
Eionfache Bedürfnisse verpackt in einem Netzwerk aus intriganten Ansichten und Methoden , möglichst Risikolos für mich , und doch Risikoreich aus dem Nervenkitzel herraus.

Aber was mich an meinem Traum und somit an deiner Analyse stört ist:

Ich mache mir ständig Gedanken über alles , jede Ansicht , jede Situation und jedes Themenfeld.
Versuche es zu ergründen , zu verstehen , gegebenenfalls auch nachzuvollziehen , was sich immermehr als recht einfach erweisst, solange ich andere Themenfelder verstehen gelernt habe.
Folgen: Unzufriedenheit.
Ich bin nie lange mit etwas glücklich , da ich mehr erleben will.
Ich befinde mich momentan zB in meiner 13ten festen Beziehung.
Nur weiss ich das ich kein Beziehungsmensch sein kann wenn ich diese ebenfalls verhaue.
Zugleich steuere ich in einem Selbstzerstörerischem Feldzug auf mich selbst zu , auf das Ende der beziehung , provoziere hier und da mit kleinen Gerüchten und Geschichten.
Ich werd einer Beziehung überdrüssig und zugleich weiss ich das ich panische (teilweise unbegründete) Angst vorm Alleinsein habe.

Ich weiss jetzt (dank) dir was mir der Traum mit Nachdruck sagen will.
Ich weiss aber leider nicht ob sich das auf die Schule , Beruf , Beziehung , Freundschaften , Narrenfamilie , Umgebung , Vergangenheit/zukunft oder gar mein gesammtes Leben bezieht.Zudem merkt man gerade das ich sehr Ich-bezogen bin , obwohl ich paradoxerweise versuche das beste für andere und somit mich zu erreichen.

Zu Deutsch:
Ich weiss nicht was und/ob mich etwas zufriedenstellen kann.
Also weiss ich nicht in Welche Richtung ich gehen will.

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