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re[3]: Traum, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht
anton * schrieb am 6. August 2006 um 1:00 Uhr (470x gelesen):

Salü Eowin
>
Zur Katze oder dem Charakter - dem Mann/Verstand und unserem Gefühl!

Samstags war ich beim Coiffeur und bei letzterem lag ein PM mit einem Artikel über unsere Gefühle bzw. die letzten Ergebnisse der Wissenschaft darüber.

Genau was dort beschrieben ist, habe ich selbst erlebt. 1998/99 ist es mir passiert, dass ein junger Psychiater oder Psychologe mir keinen Aufschluss darüber geben konnte, denn Gefühle waren für die Wissenschaft tabu. Dies veranlasste mich die Therapie bei ihm abzubrechen und nach Monaten Selbstquälerei fand ich mit Hilfe von Schoppenhauer die Lösung; unser Gefühl ist quasi unsere oberste Instanz.

Erst ab 1994 begann die Wissenschaft sich für Gefühle zu interessieren und stellte gemäss dem PM-Bericht fest, dass unser Denken auf einer Interaktion von Gefühl und Verstand beruht. Es wird berichtet, dass unser Verstand ohne das Einwirken des Gefühls zu keiner Entscheidung fähig ist.
Dieser Artikel ist für mich eine Bestätigung, dass meine Beobachtungen und die Folgerungen daraus stimmig sind. Bei vielen wenn nicht sogar den meisten Träumen finden sich diese Pärchen in einer verschlüsselten Form. Es scheint halt so, dass auch unser Traumerleben abläuft wie das wachsein. Der Verstand allein, ohne das Gefühl kann nichts. Was mich erstaunte war die enge Verflechtung, ich war bislang der Ansicht, dass unser Fühlen nur sporadisch und korrigierend eingreift.

Was in diesem Artikel nicht aufgeführt ist, es sind nicht alleine Gefühle, sondern wir besitzen quasi eine Instanz, welche ich "Gefühl" nenne, die das ganze steuert. Diese Instanz bekommen wir ganz am Anfang verpasst, sie kommt "von Oben" und sie kommt aus der Vergangenheit. Das bedeutet sie war schon existent bevor wir hier ankamen.

Was das mit deiner Stellungnahme zu tun? Du hast ein Traumerlebnis und ziehst meine Schlussfolgerungen in Frage. Natürlich kannst und darfst du das, aber es zwingt dann eine andere und irgendwie stimmige Lösung zu finden. Die im Traum auftretenden Symbole sollten irgendeinen Sinn, nicht nur für sich selbst sondern auch für das ganze ergeben. Wenn dass so ist - weiss ich -, so könnte eine Lösung des Traums aussehen. Ist das nicht der Fall, habe ich meistens einen (Denk)-Fehler gemacht.

Stichwortartig dein Traum:

- Zimmer, Leute unbekannt.
- Graue Katze...., bekannt, sich darüber freuen aber auch ängstigen
- Mann erscheint, Katze entfernt sich.
- Mann gibt Anweisungen; Katze braucht Medizin etc.
- Die Katze gehorcht dir, nimmt deine Medizin ....  das mag bedeuten, du weisst was dir fehlt und dir gut tut. Beachte! Du weichst der Frage wer/was die Katze symbolisiert aus! Gleichzeitig gibst du aber deine Angst vor Medzin/Ärzten zu. Aber dieses Verhalten zeigt auch deine Katze!

- Zimmer wird grösser, dann zu Laden (Belohnung?)
- Du isst viel Schwabbelspeise aus grosser Schüssel
- Frau, wie Mutter. Öffnet Kühlschrank, findet Schwabbelspeise. Prüft diese fürsorglich. Deine Reaktion dazu: << aber meine Mutter ist nicht fürsorglich. >> ! Habe ich das behauptet? Es ist dein Gefühl welches fürsorglich zu dir ist. Das ist unsere göttliche Komponente, ihre Aufgabe ist es dich einigermassen heil durch diesen Schlammassel zu führen. Du hast nämlich irgend eine Aufgabe hier zu erfüllen und was zu lernen.

Siehst du welche grosse Rolle der Schwabelspeise aus dem Kühlschrank zukommt?
Was ist das Wesen des schwabeligen? Wenig Substanz und darin ist viel Luft (also nichts) eingeschlossen! Der Kühlschrank ist die Temperatur (Kälte) zu deiner Umgebung. Das schwabelige sind deine Ansichten über sie, auch deine Mutter.

Dieses Resultat präsentieren dir dein Verstand und das Gefühl im Traum. Oh, ich verstehe dich nur allzu gut, dass du diesem Befund ausweichen willst.

- das beobachtende Kind
- die Angst dass das Kind der Besitzerin vom Diebstahl erzählt...
- Seelenrückholung - Was ist das? Die Seele ist doch immer bei uns?

Was kannst du tun? Dutzende Einwände finden, dass es im Kern nicht so ist wie ich es dir andeute. Das einfachste hingegen wäre es zu verzeihen.

Verzeihen brauchst du nur dir alleine, nur wir können uns (und dem Leben) verzeihen, dass es so ist. So bringen wir unsere Welt wieder in Ordnung. Auch der Traum skizziert mit der Katze (deiner Charakterhaltung!) diese Lösung. Du gibst dir selbst die homopatischen Kügelchen.

Siehst du die Schönheit und die grosse Intelligenz die in diesem Traum steckt?

Ciao und liebe Grüsse
anton


***************************************************************************************************

> Hallo Anton,
>
> erst mal ein Dankeschön, dass du meinen Traum gedeutet hast.
> für mich ganz schön verwirrend:), aber ich versuche mal drauf einzugehn.
> >
> > Seltsam, niemand hat sich an deinen Traum gewagt, warum denn? Na, verwirrend scheint er schon. Schildert er dein Leben?
>
> könnte meine momentane Situation schildern.
> >
> > Ich bin in einem großem Zimmer, es sind mehrere Leute da, die ich aber nicht kenne.
> >
> > ::::::::::: das grosse Zimmer könnte die Welt sein mit den Menschen die wir nicht kennen .......
> >
> > Da ist plötzlich eine Katze, eine schöne graue. Ich weiß nicht ob sie mir gehört, sie ist mir aber sehr vertraut. Sie sieht mich an und läuft auf mich zu, ich freue mich, hab aber gleichzeitig einwenig Angst vor ihr, sie könnte mir weh tun.
> > :::::::::::: die Katze ist Sinnbild für das Eigenwillige, ich halte sie für dein Wesen. Wir kennen unsere Eigenheiten und mögen uns selbst im allgemeinen gut leiden ... ! Aber auch unserer Kehrseiten sind wir uns bewusst. Darum sind auch die Ängste die aus unserem Verhalten gründen.
>
> Die Katze mein Wesen? Eigenwillig bin ich schon, aber ich sah sie eher als
> etwas mir Vertrautes, das mir angenehm ist und doch Angst macht.
> Ich hab im Leben auch Angst vor Katzen. Immer wieder erlebe ichs, dass Katzen
> zu mir herkommen, sich an mich schmiegen, ich streichle sie gerne, hab aber
> Angst wenn sie spielen wollen, sich anschleichen...
> Eine Katze macht was sie will, wie sie will, wann sie will, man hat keine Kontrolle
> darüber. keine Kontrolle zu haben macht mir Angst.
> Vor kurzem hatte ich in echt auch Erlebnis mit einer grauen Katze. Abends ging ich
> spazieren, da kam plötzlich eine fremde Katze auf mich zu. Sie hat sich an meine Beine
> geschmiegt, solange bis ich sie streichelte. sie ging dann noch eine ganze Weile
> mit erhobenen Schwanz *g*, was ich nie gesehn hab, neben mir her, so als würde
> sie mir gehören.
> Ich bin dann später noch mal in der Straße vorbeigegangen, ich fragte mich ob
> sie noch da sei. Da hörte ich schon von weiten ihr Glöckchen läuten, sie kam
> ganz schnell auf mich zu gelaufen.
> Ich hab mich gefreut, aber Angst hat ich auch, dass sie mich aus Freude anspringen könnte. Und wieder ging sie eine zeitlang neben mir her, ist auf Bäume gesprungen,
> um mir zu zeigen, was sie alles kann.
> Aber da war auch immer Freude und Angst wie ihm Traum.
>
> > Sie schmiegt sich an mich, ich streichle sie. Da kommt ein Mann auf mich zu. Die Katze läuft weg.
> > :::::::::::: Dieser Bildwechsel, warum? Der Mann als unser Verstand betritt die Bühne. Die Katze erfasst die Situation sofort und ergreift die Flucht.
>
> Die Katze hat sich wohlgefühlt bei mir, der hinzukommende Mann hat sie
> gestört, sie hatte Angst? Ich denke nicht, dass der Mann für meinen Verstand steht.
>
>
> > Er sagt zu mir, die Katze braucht unbedingt Medizin, homöopathische Kügelchen. Er hat Bedenken, dass die Katze die Medizin nicht nimmt.
>
> Warum sagt er das, warum braucht die Katze Medizin, dass verwirrt mich.
> Tatsächlich fühl ich mich momentan sehr krank, und die Ärzte rätseln was
> mir fehlen könnte.
> Daher meine ich, dieser Teil ist sehr wichtig, nur was will er mir sagen?
>
> > Ich sage zu ihm, das ist kein Problem. Ich rufe sie, sie kommt zu mir, ich nehme einwenig Medi-zin in die Hand, die Katze leckt sie auf.
> > :::::::::::: wenn das vorgängige richtig war, weshalb diagnostiziert der Verstand eine Kur? Warum weiss er um die Verweigerung der Medizin? Die Verwirrung steigert sich indem du eingreifst. Du bist gleichzeitig Katze und Verstand, die Katze habe ich als dein Wesen oder ein Charakter-merkmal angesehen.
>
> Gehen wir mal davon aus, der Mann ist eine Person für sich, nicht mein Verstand,
> er hat gemerkt, dass die Katze Angst vor ihm hat, daher hat er bedenken, sie
> könnte die Medizin verweigern.
> Würde die Katze für mein Wesen stehn, so wie du vermutest, ich habe im realen
> leben Angst vor Ärzten, Angst sie könnten mir schaden.
>
> > :::::::::::: Wollte der (es ist dein) Traum dir zeigen, dass du dich heilen kannst wenn du der Ver-nunft folgst? Dass es hin und wieder angeraten, ist das eigensinnige Verhalten einer Katze auf-zugeben?
>
> Ich glaube auch, dass mir der Traum etwas zu meiner Heilung sagen wollte,
> aber was?
> Ich schalte bei solchen Dingen den Verstand nicht aus.
>
> >
> > Dann ändert sich das Bild, das Zimmer ist größer, ich habe das Gefühl, es ist ein Laden.
> > :::::::::::: der Traum zeigt dir die Konsequenz, dein Leben (das Zimmer) erweitert sich. Im Laden kann man Tauschgeschäfte machen. Also, wir müssen etwas (von uns) geben und erhalten dafür etwas anderes.
> >
> > Ich sitze da und habe eine Schüssel mit einem eckligem, schwabbligen Zeug vor mir, so etwa wie Götterspeise. Ich esse das Zeug ganz gierig, sehr viel.
> > :::::::::::: das begreife ich nicht. Als geborener Kater, würde ich das Schwabelzeug verachten und Mäuse fangen ... .
>
> Das begreife ich auch nicht. Das Zeug war auch noch sehr dunkel. Es war eine
> große Schüssel, im realen Leben esse ich nur gute Sachen, hauptsächlich
> gesunde Sachen, Sachen die auch gut aussehn. Und so große Mengen, und
> auch noch gierig, würde ich nie machen.
> >
> > Da ist dann eine Frau im Raum, sie ist dem Gefühl nach meine Mutter, sieht aber anders aus. Da ist ein großer Kühlschrank, sie macht ihn auf. Da ist ein riesen Beutel drin, mit der selben Masse, die ich gerade esse.
> > :::::::::::: zur Frau habe ich eine Idee, hier tritt endlich das Gefühl in Erscheinung. Es zeigt sich fürsorglich und kennt die wirksamen Heilmittel.
>
> Ich hatte ganz stark das Gefühl es wäre tatsächlich meine Mutter.Aber meine
> Mutter ist nicht fürsorglich. Ich kann sie momentan nicht sehn und aushalten.
> Spielt sie doch in einem Kindheitstrauma eine zu große Rolle.

> Da würde mir deine Idee schon besser gefallen, aber mein Gefühl sagt mir,
> es war meine Mutter. Es kam im Traum als ich sie sah, Wehmut, Abneigung hoch.
> >
> > Sie macht sich Sorgen um mich, möchte auf der Packung lesen, was für Inhaltsstoffe drin sind, ob diese mir schaden könnten.
>
> Ja sie macht sich Sorgen, auch in echt, sagt sie, aber sie würde eher
> Inhaltsstoffe dazu reingeben, die mir schaden, als fürsorglich zu sein.
> da ist ein großer Widerspruch in meinem Traum.
>
> Ich hingegen, würde nie was essen was mir schadet, bin was das betrifft, sehr fürsorglich zu mir. Das würde wieder auf deine Theorie passen.
> Alles sehr verwirrend für mich.
>
> > :::::::::::: Langsam dämmert es bei mir! Eowin, entweder futterst du sehr gerne und ausgiebig oder das Schwabelzeugs im Kühlschrank zeigt eine seelische Unterkühlung an. Das letztere könnte dein Verhalten zu deinen Mitmenschen sein.
>
> Na, *lacht*, wer futtert nicht mal gerne, auch wenn meine Gedanken zur Zeit
> viel zu viel ums essen kreisen, bin ich doch diszipliniert und schlank.
> Aber seelische Unterkühlung zu meinen Mitmenschen, das trifft es momentan
> exakt auf den Punkt.
>
> >
> > Dann seh ich noch ein Kind, es beobachtet uns. das wirkt auf mich unheimlich.
> > :::::::::::: Ja, ja. Ich habe deine früheren Träume nicht nachgelesen, aber in diesem Kind sehe ich deine Kindheit. Sie ist immer noch präsent.
>
> Wenn man es so sieht, ich bin das Kind, in der Kindheit, da hast du mich auf eine
> Idee gebracht, es könnte mein inneres Kind sein, das mich beobachtet.
> >
> > Es scheint das Kind der Besitzerin zu sein. Ich habe Angst, dass es seiner Mutter erzählen wird, wir hätten was geklaut.
> > :::::::::::: Eine sehr geschickte Traumregie! Wenn das Kind deine Jugend ist, dann bist du auch die Besitzerin des Kühlschrankes. Du als Erwachsene fürchtest dich vor einer Konfrontation mit der Vergangenheit.
>
> Ich hab vor kurzen einen Seelenrückholung bekommen, und komm jetzt mit mir
> nicht mehr klar. Ich fühle mich ganz abgeschlossen zu meinen Mitmenschen,
> und es kommen Dinge durch die Rückholung hoch.
> Dein letzter Satz ist auf den Punkt getroffen.
> >
> > Da kommt ihre Mutter, ich erzähle ihr, warum meine Mutter in den Kühlschrank geschaut hat, und dass sie nichts genommen hat.
> > :::::::::::: Hier offenbart sich die Traumregie perfekt. Du als Frau bist die Gegenwart, das kleine Mädchen bist du in der Jugend. Dein Gefühl wird dargestellt als deine Mutter, welches gleichzeitig auch die Mutter des kleinen Mädchen ist. Da ist kein Widerspruch, es zeigt das unser Gefühl sich in allen Lagen ganz oben präsentiert.
>
>
> >
> > Vielleicht kann mir jemand helfen, diesen Traum zu verstehn.
> >
> > :::::::::::: Schalte mal den Backofen ein! ??
>
>
> >
>
> Liebe Grüße
> Eowin
> >
>


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