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Traum - Häuser-Personen

Wasserlilie schrieb am 27. Mai 2006 um 5:59 Uhr (596x gelesen):

Hallo ihr Lieben,
vor 2 Nächten hatte ich einen seltsamen Traum, der mir noch immer nicht aus den Sinn gehen will.

Ich war mit meinem Mann bei einer alten Frau zu Besuch, sie erinnerte mich an eine liebe alte Bekannte (Hexe), sah aber nicht genauso aus wie sie, sondern erinnerte mich nur daran. Diese alte Frau schenkte mir ein kleines rotes Auto, schon ein etwas älteres Modell, aber noch in gutem Zustand. Mein Mann stand draußen mit der alten Frau beim Auto um es sich anzusehen. Ich war drinnen in ihrem Haus und guckte durch das offene Fenster hinaus. Ich freute mich sehr darüber, da ich mir schon immer ein kleines Auto zum Arbeitenfahren gewünscht hatte. (Ich selber fahre einem großen Van, unsere Familienkutsche und hätte lieber einen kleinen Cityflitzer). Als ich so beim Fenster stand und durch die Gegend guckte, bemerkte ich einen riesigen großen Baum vor dem Garten der alten Frau. In den Ästen dieses Baumes hingen lauter Kleiderbügel mit verschieden Gewänder herum. Das sah total komisch aus. Als ich die alte Frau fragte, was sie denn damit vor hat, meinte sie, dass sie das alles verkaufen möchte, da sie es ja ohnehin nicht braucht. Seltsamerweise waren es Kinder und Herrenbekleidungen, damit hätte sie wirklich selber nichts angefangen.
Ich ging hinaus und wollte mir den Baum aus der Nähe ansehen. Als ich draußen ankam, traf ich meine Schwester samt ihrer Familie, unter dem Baum. Als ich weiter guckte, standen plötzlich meine ganzen Arbeitskollegen neben mir. Eine neue Kollegin fragte mich ob wir in das Wochenendhaus fahren wollen. Ich meinte: " Ja, gute Idee, fahren wir in das Wochenendhaus". (Weiß nicht wessen Wochenendhaus, ich habe keines). Wir fuhren in die Berge und alle fuhren mit. Als wir beim Wochenendhaus ankamen (kleines, älteres aber stibiles und sehr gepflegtes Haus mit hölzernen Fensterläden und Türen), bemerkte ich, dass der Seiteneingang offen war, alles andere war fest verschlossen, auch die Fenster mit den Fensterläden. Ich erschrak und meinte, da muss ein Einbrecher drinnen sein. Ich rannte bei der offenen Seitentür hinein und gleichzeitig stürmte bei der Vordertür der Einbrecher raus. Dieser Einbrecher erinnerte mich an einen meiner Klienten (sah ihm wieder nicht ganz ähnlich aber innerte mich an ihn) Er richtete eine Pistole auf mich und auf all die anderen und meinte, er würde uns alle erschießen wenn wir ihn nicht in Ruhe ließen. Ich warf mich auf den Boden und ging in Deckung. Plötzlich stand meine kleine Tochter mit einem Kaninchen im Arm da. Sie sah aus wie "Alice im Wunderland" und weinte:" Mama ich habe Angst". Ich holte meine kleine Tochter zu mir und schützte sie mit meinem Körper während ich wieder in Deckung ging. Meine neue Kollegin stand neben mir und versuchte sich auch bei mir zu verstecken.
Die Leute vor dem Wochenendhaus wurden immer mehr und warteten gespannt was der Einbrecher nun machen würde.
Plötzlich senkte er die Pistole und meinte: "So jetzt gehe ich ins Haus eine gemütliche Zigarette rauchen". Meine neue Kollegin meinte dazu:" jaja, kein Problem, gehen sie ruhig eine rauchen". Mich packte die Wut, denn 1. wozu hatte ich den Einbrecher aus dem Haus getrieben und 2. ich bin eine Nichtraucherin und kann es absolut nicht leiden wenn im Haus geraucht wird.
Da sie aber noch eine relativ junge, neue und unerfahrene Kollegin ist, hatte ich diese Reaktion ihrer Unwissenheit zugeschrieben und ihr somit verziehen.
Aber als ich mich gerade so darüber ärgerte wurde ich munter und konnte dann nicht mehr schlafen.
Ich versuche seither meinen Traum zu analysieren und habe mir die eine und andere Theorie dazu gebildet. Trotzdem würde mich eure Meinung dazu auch interessieren, wie ihr diesen Traum deuten würdet.
Vielen Dank
Wasserlilie

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