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Barfuß auf dem Postamt

Hanna schrieb am 8. Mai 2006 um 14:23 Uhr (507x gelesen):

Hab heut Nacht ziemlich wirr geträumt und zum ersten Mal gleich nach dem Erwachen alles aufgeschrieben, so wie es mir einfiel. Ich setze mal den Traum so rein, wie ich ihn gleich aufschrieb. Also nicht geordnet (sonst kommt wieder mein Tagesbewußtsein mit rein und verändert vieleicht was. Nur die Rechtschreibung)

Hier mein Traum:

War in der Schule. (In der ich vor 16 Jahren eine 2jährige Umschulung machte) Nach der Pause war mein Platz nicht mehr der selbe. Wurde auf eine Bank , die eigentlich für eine Person gedacht ist, gesetzt mit noch jemanden. Wollte da nicht hin, wollte gehen. Plötzlich kamen Leute vom TV rein. So wie was mit Überraschung und „Verstehen Sie Spaß“ gemischt. Ich wusste eigentlich, das ist für mich. Habe so getan als wüßte ich es nicht. T. (mein Partner) war auch da. Er hatte das organisiert. Ich hab mich dann halt überraschen lassen. Sie brachten mir eine Torte, die ich aber dann doch nicht kriegte. Irgendwie war ich nicht vollständig angezogen, die Leute gingen dann alle. T. wollte dann mit mir nach hause ich wollte mitgehen. Ich bekam an der Rezeption von der Angestellten ein Schweizer Messer, eigentlich zwei, geschenkt. Richtig dick und schwer mit allem möglichen Schnickschnack. Das zweite wollte ich T. schenken. Wir gingen dann. Ich war mit T. auf einem Postamt, da stand eine Frau (Petra?). Sie schaute ihn intensiv an und wollte mit T. reden. Es war ihm etwas unangenehm, ich sagte ihm, er solle mit der Frau solange rausgehen und telefonieren. Er ging dann raus. Ich merkte plötzlich, dass ich keine Schuhe anhatte und wollte zur Schule zurück. Bin von der Post einen ganz schmale Gasse zur Schule hoch. Hab immer wieder denn falschen Weg genommen. Dann hab ich meine Schuhe geholt. Zur Post zurück bin ich die kleine Gasse runter. Da war brackiges Wasser. So etwa wie bei einem stillstehenden Gewässer alles mit Blütenpollen bedeckt ist. Zum teil bis hoch zum Hals oder ohne Grund. Bin da immer wieder reingetreten. Ein kleines Mädchen war da auch. Es spielte in dem Wasser. Sagte, das wäre nicht schlimm oder gefährlich. Es war ganz dünn für die Jahreszeit angezogen und sprang immer wieder ins wasser. Ich brachte es erst mal nach Hause. Mußte T. lange suchen, habe mich immer wieder verirrt. Dann fand ich ihn endlich. Jetzt hatte ich meinen Mantel vergessen. Also wieder zurück. Die Schule war mittlerweile geschlossen. Ich klingelte, keiner machte auf. Da kommt der Sohn vom Hausmeister mit seinen Freunden. Er sagt, er darf nicht aufmachen, sonst kriegt er Ärger mit dem Vater. Es waren Jugendliche so die art „he alder“. Er macht dann auf . Ein Kumpel von ihm drängt mich solange gegen eine Wand mit seinem Körper und drückt sich gegen mich. Ich merke, dass er mich beklauen will, sage aber nichts. Erst nach einiger zeit sage ich ironisch zu ihm, dass er nichts finden wird, weil ich nichts einstecken habe, er aber so tun könnte, als er was von mir wollte, denn auch so ein alter Knochen wie ich hat nichts gegen was junges und genießt das mal. Er lacht erstaunt und erzählt es denn anderen. Dann kann ich endlich in die Schule und muß erst lange nach dem Schulraum suchen . Dann hab ich den Mantel. Dann kommt irgendwie der Hausmeister und noch andere Leute von der Schule. Der Sohn kriegt einen Anschiss. Dann such ich wieder T. viel durch Gassen und Straßen laufen. Ich finde ihn und er erzählt mir, dass er etwa 780 Euro gewonnen habe oder so irgendwie. Er umarmt mich und freut sich über die Überraschung. Ich tu so, als würde ich mich auch freuen und wäre überrascht. Aber ich bin nicht überrascht und glaube ihm nicht so richtig. Er hat noch viel mehr, dass weiß ich irgendwie. Und mit der Frau hat es auch was auf sich. Ich sage es ihm aber nicht, sondern tue so, als hätte ich sie schon vergessen.

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