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Direktor des Himmels

anton * schrieb am 8. April 2006 um 22:29 Uhr (475x gelesen):

Liebe Traumdeuter

Es gibt bei mir Phasen - sie können Jahre dauern - wo ich traumlos bin, dann aus unerfindlichen Gründen träume ich fast täglich. Ist das die Fortsetzung des Traumes Gutachters? Ja, ich denke es ist so ....... aber nicht so wie ich es gerne hätte!


Traum vom 10. 04.2006 05h05

"Beim Direktor des "Himmels"

Szene 1
An die Startphase dieses Traums erinnere ich mich nicht mehr deutlich. Befand mich auf einem grossen Platz und hatte Mühe mich reisefertig zu machen - vor allem mit den Schuhen. Dann gelang es mir, wie üblich als Letzter, mich unserem kleinen Trupp anzuschliessen.

Wir rollten schwere Koffer mit uns. Zur rechten befand sich ein immenses Schulhaus. Vor dem Eingang und die Treppe hinauf warteten Hunderte, wenn nicht Tausende von kleinen Kindern und Frauen auf Einlass. (Mag mich nicht erinnern Männer gesehen zu haben.) Sie boten einen erbärmlichen Anblick, hungrig, traurig, vernachlässigt - ein Bild des Jammers. Unser Trupp bahnte sich am linken Rand zum Schulhauseingang durch. Ich musste aufpassen, dass ich mit meinem schweren Koffer keinen dieser bemitleidenswerten Wichte erdrückte.

Im EG des Schulhauses, es wirkte steril, sah es chaotisch aus. Es bedurfte einiges Hin und Herirren in den langen Gängen, das Personal war unkundig mit Auskünften. Schlussendlich fand ich im linken Flügel des Gebäudes, versteckt in einer Nische, rechts einen Warenlift. Wir wollten damit in den fünften Stock, aber es war kein Druckknopf mit der Zahl 5.
Ohne Aufforderung legte ein Mitarbeiter (der plötzlich da war) von Hand einen Hebel von rechts nach links um und sagte, so ginge es in den fünften Stock. Als wir diesen erreichten, glaubte ich mich in einer altertümlichen Fabrik zu befinden. Es war russig und ölverschmiert, es dampfte und zischte, Arbeiter in Blaumännern beherrschten das Bild. Wir waren wieder orientierungslos, die Arbeiter beachteten uns nicht. Endlich kam einer zu mir - und ohne ihn nach "Mr. Cie" zu fragen - wies er mir den Weg in dessen Büro. Ich machte mir Gedanken ob es klug wäre, die bemitleidenswerten Kleinen in diesem Schulhaus zu unterrichten.
Dann wachte ich auf; es war nach 05h morgens.

Szene 2.
Das war vielleicht um 7h. Ich war in der Firma bei der ich zuletzt vor 10 Jahren in Anstellung war. Alles war mir fremd und unpersönlich geworden. Die Arbeiten erledigten sich ohne Menschen im Hof. Da waren nur flackernde Lichtbogen und Metall das von alleine schepperte.

Vor dem aufstehen überdenke ich diesen Traum. Ich wusste dass ich nach einem Direktor mit dem Namen c + i gefragt hatte, aber was sollte das bedeuten? Da fügten sich diese Buchstaben zum französischen "ciel". Ich lächelte über die feine "Diplomatie" die im "ciel" gehandhabt wird.

Danach sah ich Textdokumente aus einer Chronik die von einem Lichtstrahl beleuchtet wurden. Ja, und da wollte ich es wissen (meist verzichte ich darauf) und unter dem Einfluss dieses Lichtes zoomten sich einzelne Bildausschnitte und noch weitere!
Vermutlich steht recht viel in dieser Chronik wenn man lesen kann..... aber vor allem liebe Menschen ihr solltet den Hebel umstellen zur Fünf.
Fünf ist die Zahl der Finger an einer Hand und fünf meint Handeln. Handeln bedeutet sich für seinen Nächsten einsetzen und das ohne eine "Erwartung" zu haben!

Ohne feine Diplomatie meine ich: "im Himmel, oben wo unsere Gedankenströme zusammen-fliessen, wird auf absehbare Zeit im Overall gearbeitet. Daher erwartet uns keine feine Diplomatie mit Uhrmacherwerkzeug, nein, jetzt sind die Hämmerer und Schmiede am Werk. Da wird "umgeformt" im und am Schulhaus. Das Schulhaus ist die Welt.

Die bedauernswerten "Kleinen" das sind die Menschen, die "Frauen" sind diejenigen die ihr Gefühl fragen; "wofür bin ich hier".

So, ich habe Euch gewarnt .....

Zu diesem Traum brauche ich keine Lösungsansätze. Er enthüllt sich leider nur zu gut. Shit....

Ciao und Grüsse
anton

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