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re[2]: Werden Träume Wirklichkeit?

BlackTears schrieb am 12. März 2006 um 8:49 Uhr (755x gelesen):

> > Hallo, ich habe eine kurze Frage: Werden Träume Wirklichkeit? Manchmal träume ich Dinge, die sich ein paar Tage später auch genauso ereignen. Gibt es sowas? Dann noch eine Frage: ich habe seit Jahren immer und immer wieder den gleichen Traum; zwar in gewissen Abständen, aber es ist immer wieder der gleiche. Mein Opa starb 1991 ganz alleine und bevor er starb, rief er nach mir, das ich kommen soll. Er steht an einer Strasse etwas weiter weg als ich. Er winkt mir zu, das ich zu ihm kommen soll. Gerade als ich das tun möchte, zieht mich eine gewaltige, unsichtbare Kraft ganz schnell zurück. Als mein Opa das sieht, winkt er mir zum Abschied zu. Ich habe sehr an meinem Opa gehangen, und er auch an mir. Er war mein bester Freund und es macht mir sehr schwer zu schaffen, das ich nicht da war, als er starb. Über diese Deutung meines Traumes würde ich mich sehr freuen. Danke im Vorraus.
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> > Liebe Grüsse
> > BlackTears
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> Hallo blacktears,
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> Junes Beitrag finde ich sehr gut und ja, es gibt solche Träume. Ich kenne diese auch. Man muss sie nur zu deuten wissen. Ich glaube, einige Leute haben die, nur dass sie die nicht deuten können.
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> Andere Frage: Hast Du Todessehnsüchte?
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> Gruß
> Kerry
> Hallo, Kerry...
Ja, Junes Beitrag finde ich auch sehr gut. In dem Deuten meiner Träume tue ich mich manchmal etwas schwer. Ob ich Todessehnsüchte habe? Manchmal denke ich, das mein Leben *drüben* besser wäre, das stimmt. Ich habe bis heute kein einfaches Leben gehabt, dagegen habe ich auch immer wie man so schön sagt, stets angekämpft; doch leider meist verloren. Darunter habe ich Depressionen bekommen, die ich aber heute gottseidank fast im Griff habe. Doch diese Gedanken kommen ab und an mal wieder durch. Doch ich denke einfach, das das noch nicht alles gewesen sein kann und das irgendwas noch auf mich zukommen wird, das mein Leben etwas freundlicher macht. Ich sehe es heute einfach so, das man Glück im Leben nicht von materiellen Dingen abhängig machen sollte, sondern einfach Freude am Leben zu empfinden und Menschen um sich zu haben, die einem wirklich bedingungslos lieben, ohne irgendwelche *böse* Hintergedanken zu haben. Denn gerade solche Menschen scheine ich immer und immer wieder magisch anzuziehen. Der einzigste wahre, ehrlichste Freund, den ich je hatte, war mein Opa und heute mein lieber Bruder, ohne ihn wäre ich wahrscheinlich im Sog der Trauer bereits untergegangen. Er ist heute mein bester Freund und ich denke mal, das meine Zukunft durch die Hilfe meines Bruders bunter und fröhlicher aussehen wird. Ich danke dir für deinen netten Eintrag und wünsche dir alles liebe.

BlackTears

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