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Es ist halt einfach so.....
Felicitas * schrieb am 22. Februar 2006 um 22:30 Uhr (477x gelesen):

Ich bin in einem riesengroßen Saal. Die Wände, der Boden, die Stühle und die Bühne, ja auch die Tische haben eine weiße bis beeige Farbe. Rechts ist die Bühne und links sind die Stühle ordentlich aneinander gereiht zur Bühne hin.

Ein paar Menschen sitzen auf der Bühne und warten auf die Band. Rechts seitlich der Bühne und der Stühle stehen nebeneinander gereiht Tische und um ihnen herum Stühle zum sitzen. Ich gehe dort hin mit einer Arbeitskollegin zusammen und ein paar andere Menschen sind dabei. Aus irgendeinem Grund sitze ich nun statt hinten vorne rechts am Tisch. Ich möchte nicht, dass mich der Sänger der Band sieht.

Denn wir kannten uns, und es ist auch in der Realität nun über zehn Jahre her, seit dem besteht kein Kontakt. In ihn war ich sehr verliebt gewesen damals, zu einer Beziehung kam es nie. Aus irgendeinem Grund habe ich das Gefühl, dass es auf Gegenseitigkeit beruhte.

Nun wird die Band angekündigt und ich merke, wie unwohl ich mich fühle und dass ich mich auf einmal nicht mehr so attraktiv fühle. Ich habe Sorge dass er merkt, wie ich mich verändert habe. In der Realität ist es aber so, dass ich mich an Resonanz nicht beklagen kann und ich genieße es. Mir ist aber durchaus bewusst, dass zehn Jahre schon einen Unterschied darstellen und dies ist mir auch im Traum bewusst, nur es ist so, dass ich mich dabei nicht wohl fühle in meinem Körper.

Er und seine Band laufen nach vorne. Sie alle, außer er, haben einen starken Ost-Berliner-Dialekt. Er selber spricht hochdeutsch und klar, sein Stimme ist sehr männlich und sein Haar ist wie in der Realität es vor über zehn Jahren war, so schön tiefbraun und kräftig und kurz. Dann ruft er dem Publikum: „Viel Spaß Euch allen, es ist schön, hier zu sein“, und geht auf die Bühne. Sie alle sind nun im heutigen Alter und extrem jung angezogen. Im Traum weiß ich, dass seine Stimme nicht gut genug ist und ich habe das Gefühl, dass der Erfolg mäßig sein wird, aber die Band will mit aller Kraft nach oben kommen. Zum Glück hat er mich nicht entdeckt.

Filmriss

Ich stehe auf einem weißen Balkon und nun sieht er mich von der Bühne aus. Mir ist es unangenehm, weil ich nicht weiß, wie er heute über mich denkt. Auf einmal beginnt er zu rennen und klettert zu mir den hochgelegen Balkon herauf, um mit mir reden zu können, er freut sich auf mich. Ich lasse es zu.

Filmriss

Diesmal, so vermute ich, sitzen wir auf dem Dach des Hauses und es ist angenehmes Tageslicht. Seine Haare sind auf einmal grau und weniger und seine Augen schwarz umrandet, aber sein Gesicht ist noch jung geblieben. Ich bekomme so leicht den Gedanken,dass er schwul sein könnte, weil seine Augen so komisch schwarz umrandet sind. Er sieht auch etwas verlebt aus. Dann schaut er mich an und ich weiß, dass er mich küssen will. Ich habe auch dieses Verlangen und lasse es zu.

Ich weiß, dass er immer in meinem Herzen sein wird, auch in der Realität, aber hier im Traum bekomme ich das Gefühl, dass er nicht so recht weiß, was es ist, was er da für mich empfindet. Er kann es nicht zuordnen, er möchte mich, mit mir schlafen, und als er mich mit seinem Mund nahe kommt, wird mir bewusst, dass es okay, dass er immer in mir sein wird, und es wird mich nicht umhauen, sondern das Gefühl für ihn gehört dazu in meinem Leben, auch wenn wir über zehn Jahre nicht mehr im Kontakt stehen.

Exkurs:

Aber vor fünf Jahren trafen wir uns durch Zufall in der Öffentlichkeit, in einer Diskothek. Ich sah ihn an und konnte einfach nichts sagen. Er stand direkt vor und ich sagte einfach nichts. Als er mich entdeckte, fühlte ich sofort seine Überraschung und dass sein Augen größer wurden, aber angelächelt haben wir uns beide nicht. Sein Blick schien eine Mischung von Vorwurf und Wut mit Traurigkeit vermischt und ich war einfach nur traurig. Er fragte mich, ob ich schon länger hier sei. „Ja“, sagte ich einfach. „Und warum hast Du nichts gesagt?“ war seine Frage. „Weiß nicht“, sagte ich dann. Dann sagte er nur noch: „Okay, ich muss weiter!“

Und jetzt 2006 im Januar sah ich ihn wieder durch einen Zufall in der U-Bahn. Sie kam gerade angefahren und da saß er drinnen. Er sah auch hier überrascht aus und diesmal sah sein Gesicht freundlich aus. Da ich aber mit einer Arbeitskollegin unterwegs war bin ich nicht auf ihn zugegangen. Sonst hätte ich es gemacht. Aber es ist okay, ich weiß eh, dass ich ihn wieder sehen werde. Wie bei den anderen Malen ich auch dieses Gefühl hatte. Ich vergesse niemals seine braunen Augen.

Felicitas

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