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re:
Kerry schrieb am 12. Februar 2006 um 9:23 Uhr (505x gelesen):

> Beide Träume waren in ihrer Farbe des Traumbildes in Grautönen zu sehen.
>
>
> Vor mir steht ein großes Gerüst aus vielen Stahlstangen zusammengebaut und es ist sehr stabil und sieht wie ein riesengroßes hohes Geflecht aus. Ich sehe, dass viele Männer auf dieses riesengroße Gerüst zulaufen und beginnen zu klettern, jeder klettert auf seine Weise. Einen Haken hat das Gerüst; es ist für kletternde Menschen zwar stabil, bricht also nicht zusammen, aber es sind keine Maßnahmen für die Sicherheit eingebaut, d. h., man kann schnell herunterfallen.
>
> Unter diesen Männer fallen mir zwei Männer besonders auf. Der eine Mann ist mein Ex-Freund. Er klettert von rechts nach links in diagonaler Form nach oben. Eigentlich läuft er eher, geht aber dabei gebückt, weil er etwas besorgt ist, dass er fallen könnte, wenn er gerade gehen würde; um ihn herum befinden sich keine Stangen zum festhalten, so bleibt ihm also nur der Boden der Diagonalen und deswegen auch die gebückte Haltung, damit er den Boden schnell fasse kann, sollte es bremslich werden. Er wirkt leicht beängstigt, aber nicht, weil er sich das Klettern nicht zutraut, sondern weil er sich nicht festhalten kann. Er will also das Gerüst von außen beklettern. Ich sehe ihn vor mir im Profil. Die Diagonale befindet sich aber weiter oben im Gerüst. Ich sehe also meinen Ex-Freund nicht unten. Er muss also längst begonnen haben mit dem Klettern, bevor ich ihn gesehen habe.
>
> Dann sehe ich meinen Nachbarn! Diesen für mich so attraktiven Mann, der, mit dem ich gerne auf seinem Motorrad ins Abenteuerland fahren möchte. Ich sehe sein kräftiges braunes kurzes Haar und seinen Körper von weitem. Er beginnt zu klettern. Er weiß, wie er die Spitze dieses Gerüstes erreichen kann und nun geht es auch los bei ihm. Er klettert aber anders als mein Ex-Freund.
> Er steht mit dem seinem Rücken vor mir und nun klettert er. Er geht ins innere Geflecht des Gerüstes und klettert senkrecht nach oben. Er kalkuliert, würde er fallen, dann hat er immer noch die Chance während des Falles im inneren Geflechts des Gerüstes sich auffangen zu können, denn da gibt es viele Stangen. Und wenn er sich dann aufgefangen hätte, dann könnte er weiter klettern. Aber dann nicht von unten wieder beginnen, sondern dann in mitten des Geflechtes. Der Fall würde dann nicht so tief sein, sollte er fallen.
>
> Ich sehe meinem Nachbarn beim Klettern zu. Seine zügige selbstsichere Wendigkeit beim Klettern zieht mich extrem an!!! Ich möchte seinen Körper anfassen und meine Lippen wollen seine braunen Augen berühren.
>
> Dann muss ich an folgende Ziffern denken. Sie lauten *** 0095 ***!
>
> Ich muss sagen,dass mich das etwas irritiert. Denn diese Ziffern sagen mir wirklich nichts. Und ich kenne auch nicht deren Bedeutung.
>
> Im Traum fühle ich mich aber nicht schlecht.
>
> Auf diesen Traum folgt ein zweiter Traum:
>
> In diesem Traum habe ich einen kleine Sohn (in der Realität habe ich keine Kinder). Er hat dichtes kurzes braunes Haar und braune Augen und scheint 4 – 5 Jahre alt zu sein. Er will auf ein kleines Stahlgerüst klettern. Es hat wenig Geflechte, fast keine, zumindest auf der rechten Seite nicht, aber auf der rechten Seite kann wie bei einer Leiter herunterklettern. Auf der linken Seite ist ein wenig Geflecht zum Klettern. Er möchte unbedingt von der linken Seite aus beginnen zu klettern.
>
> Ich rufe nach meinem Sohn und sage ihm, dass er das nicht machen soll, weil es zu gefährlich ist. Er sagt aber, dass ich ihn machen lassen soll. Daraufhin stimme ich ihm zu, aber sensibilisiere ihn, auf die Gefahren zu achten.
>
> Er beginnt von links zu klettern und das sogar sehr gut und selbstsicher. Dann überwindet er die linke Seite zur rechten hinüber. Und nun bemerkt er, dass es schwierig ist, auf der rechten Seite hinunter zu klettern. Die ist wie eine Leiter und nur senkrecht. Ich bekomme Angst. Ich ahne, dass er fallen würde und so trifft es auch ein.
> Zum Glück ist ihm bei diesem harten senkrechten Fall nichts lebensbedrohliches geschehen. Es sind zwar ein paar Schrammen zu sehen, aber ihm geht es gut. Mir ist in diesem Moment bewusst geworden, dass es meine Angst war, die ihn unsicher gemacht hat. Mir war klar, hätte ich ihm nicht meine Angst vermittelt, sondern hätte ihm zugesehen und nur darauf aufmerksam gemacht, worauf er beim Hinüberklettern auf die rechte Seite achten sollte, dann hätte es sehr gut geklappt.
>
> Der Traum ist nun zu Ende.
>



Hallo,

ich kann mich jetzt ganz furchtbar blamieren, aber ich wage mal einen Schuss ins Blaue (immer schwer ohne Zusatzinfos):

Kann es sein, dass Du eher ein vorsichtiger Typ bist? Hat man Dich als Kind eher übervorsichtig erzogen wurdest? Du wärest vielleicht lieber mutiger und ahnst, dass man Dir zu wenig Selbstvertrauen vermittelt hat. Deshalb gehst Du vielleicht eher in gebückter Haltung durchs Leben (ich weiß, im Traum war das Dein Ex-Freund, aber selten stehen Personen im Traum für die reale Person, meistens für eigene Anteile). Er geht von links nach rechts, also aus der Vergangenheit (weil von da vielleicht das Problem stammt???) in die Zukunft. Links steht im Traum oft für Vergangenheit, rechts für die Zukunft.

Du ahnst, dass Du so selbstbewusst hättest werden können, wie Dein Nachbar. Die Voraussetzungen waren da. Deshalb sieht der Junge dem Nachbarn auch so ähnlich.

Bin mal gespannt, ob zumindest irgendetwas stimmt.

Gruß
Kerry


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