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Mein Freund der Serienkiller
Sebastian * schrieb am
31. Januar 2006 um 8:23 Uhr (605x gelesen):
Hallo,
hier mal mein heutiger Traum:
31.01.06
07.38
Ich träumte ich wäre in einer älteren Zeit scheinbar. Ich ging in die Schule und ich fühlte mich wie immer, nur war die Umwelt stärker, vielleicht war ich noch kleiner. Die Stimmung war wie in einer Zeit wo die Frauen noch mit alten Kleidern umherliefen. Ein wenig ärmlich, ländlich vielleicht. Ich sag mal wie vor einigen hundert Jahren, so waren die angezogen.
Jetzt fällt mir ein Vergleich ein. Huckleberry Finn. Die Leute waren so angezogen wie in den Filmen von dem Jungen. Nur ohne so komische Mützen für die Frauen.
Jedenfalls war die Stimmung ok. In der Gegend passierten Morde. Ganz unterschiedliche Leute usw. Ich fand heraus dass ein Junge der Schule dahintersteckt. Wie hab ich vergessen.
Jedenfalls sprach ich mit ihm und um mein Leben zu retten versprach ich ihm Stillschweigen. Ich versprach ihm kein leeres (weißes) Blatt Papier mehr zu beschreiben. Später im Traum fragte ich mich, wie ich dann noch an der Schule teilnehmen sollte. Aber es meinte soviel wie, dass ich nichts verraten werde.
Da war der Junge zufrieden. Und fortan vertraute er mir. Er erzählte mir von den Dingen die kommen werden weil ich ja nichts verraten würde.
Er erzählte zB von einem Mann, der schuldig wäre. Er sagte mir ein Wort und ich erkannte dass es umgekehrt ein anderes Wort ergab. Das nannte ich dem Jungen und er sagte "Nicht mehr." Er war irgendwie (ein wenig) verrückt. Er schien die Leute zu töten weil sie schuldig wären. Und als Schuld nahm er so seltsame Theorien heran. Alles mögliche führte in seinem Hirn zu dem Resultat dass da wer schuldig sei. So ähnlich wie manche Verschwörungstheoretiker. "Hast du das Datum gesehen wann das und das passiert ist? Zähle mal die Zahlen zusammen, dann dreh die Zahl um ... bla, bla... und heraus kommt 23. *Staun*"
Aufgrund solcher Gedanken schien er zu seinen Überzeugungen zu kommen. Aber er war nicht so technisch, er schien auch andere Sachen mit einfließen zu lassen.
In der nächsten Szene war ich auf dem Schulhof. Aber ich war gefangen. Ich war in ein Gerät gespannt dass ein wenig wie solche Holzgarzenzäune aussahen die diagonal verstrebt sind. Ich war dazwischen. Vorn und hinten war so ein Stück Zaun und ich konnte mich kaum bewegen. Das war wohl die Strafe für irgendwas. Die Zeit war wohl streng.
Ich konnte mich in dem Teil nicht bewegen, nur meinen Kopf drehen. Es stand auf dem Boden, ich stand also auch. Die anderen Schüler spielten.
Vor mir saß eine junge Frau, die mir wohlgesonnen war und mit ihr sprach ich. Da kam von links vorn ein altertümliches Auto. Der Fahrer saß links und hatte eine Pistole, die doppelt so hoch war wie die Mündung eines doppelläufigen Schrotgewehrs, hatte aber nur eine Mündung. Der Fahrer fuhr wohl jemand. Den Direktor vielleicht, ich weiß nicht. Auf jeden Fall fuchtelte er mit der Pistole herum beim Fahren und schaute paranoid überall umher, auch nach unten, weil "in der Gegend ja Morde passieren."
Das Auto fuhr zwei Meter neben mir aber in ein Meter Höhe, eher 1,50 Meter, weil meine Kopfhöhe so war dass ich so auf das Plateau sehen konnte. Es war einfach aus Beton ein Stück hochgezogen. Darauf stand im Hintergrund eine Holzhütte, davor fuhr das Auto und vor dem Betonteil stand ich in dem Gestell. Die Frau vor mir saß auch oben auf dem Beton aber rechts von mir da der Klotz da ein Stück nach rechts ging.
Der Fahrer fuhr vorbei und sah irgendwie verrückt aus und machte mir Angst. Er schoß einmal in den Boden und ich hatte Angst weil ich nicht wegkonnte und ich den Typen nicht einschätzen konnte, da ich ihn nicht kannte.
Dann war das Auto weg. Hinter mir sah ich eine Gruppe Frauen sitzen, alle natürlich in so alter Kleidung. Sie waren nicht sehr aufgeregt. Auch die Frau vor mir nicht. Daher nahm ich an, das passiert öfters mal und er sei nicht gefährlich.
In der nächsten Szene fuhr die Klasse mit einem Bus. Der Mörder kam zu mir und erzählte mir von seinem nächsten Opfer. Er sagte, ich solle mit nach vorn kommen und durch das Fenster schauen. "Siehst du da vorn den ... (Bauern?) der da mit dem Fahrrad fährt? Er fährt jetzt da über den Hügel und wird da das und das schlimme tun." Das würde eine Untersuchung mit ... belegen.
Ich meinte, dieses ... sei aber noch gar nicht erfunden. Ja, aber es würde das zeigen.
So verurteilte er die Leute und tötete sie.
Ich sagte zu ihm, "Ich mache dir einen Vorschlag, wir gehen dann gemeinsam zu ihm hin und schauen ob er wirklich schuldig ist." Das erfreute ihn, denn jemand ging mit ihm mit, mit seinen Interessen. Sonst war er immer allein.
Da fuhr der Bus von der Straße und geriet in ein Stück Wald. Ganz passgerecht. Vorn waren alles Bäume und blockierten auch die seitlichen Ausgänge.
In der nächsten Szene waren alle ausgestiegen und liefen zurück. Ich war noch auf dem Schotterplatz, vielleicht ein Parkplatz der in der Kurve war aus der der Bus gefahren war und dann in den Wald hinein.
Vor mir stand der Junge. Er hatte eine Brille auf und ein seeliges Lächeln und schaute in die Luft. Er freute sich wohl dass ich mitgehen würde.
Links von mir war eine Lehrerin. Sie war alt und wie eine gütige Oma. Schon etwas schwache Sinne. Sie bat mich etwas zu tun und gab mir Geld. Es fiel auf den Boden.
Ich bückte mich und las es ein. Es waren etwa 6 Euro. Ich bemerkte dass da noch mehr Geld lag. Altes, welches schon länger da lag usw. Ich sammelte es ein. Es war wohl da weil es ein Parkplatz war und viele Leute dort aus- und einstiegen.
Ich fand immer mehr und mehr und meine Hand war schon voll von Geldmünzen. Eine junge Frau schaute zu und bückte sich auch und sammelte für sich auch Geld, was mir eigentlich nicht gefiel, denn ich wollte lieber alles für mich sammeln aber ich konnte sie ja nicht wegschicken.
Dann sah es auch noch eine andere Lehrerin und sagte etwas erstauntes.
Ich sammelte immer mehr und wollte nicht einmal aufhören um mir die Taschen zu füllen weil ich immer noch mehr fand und die anderen ja auch "wegsammelten". Ich fand auch eine Münze die war viereckig, wie ein gerahmt und groß, irgendwas altes, vielleicht ein Jubiläum.
Während des Sammelns wachte ich auf.
Wofür kann das stehen? Ein Mörder, ich werde sein Freund, gezwungenermassen, und mache ihm eine Freude. Danach werde ich mit dem Finden von Münzen belohnt.
Natürlich habe ich auch hier keinen entsprechenden Film gesehen.
Beim Drübernachdenken viel mir eine Doku ein, die ich vor ein paar Tagen gesehen habe. Über die Hygienetheorie oder so ähnlich. Sie sagt aus, dass Autoimmunerkrankungen, wie Neurodermitis, Asthma, Morbus Chron usw usf hervorgerufen werden durch das Fehlen von Keimen. Das Immunsystem fängt an fälschlicherweise den Körper anzugreifen. Einfach weil die Keime fehlen. Alles steril ist in unserer Umwelt. Die guten wie die schlechten Bakterien getötet werden. Und die Leute die an Autoimmunsachen leiden zB als Kind eine zu sterile Umwelt hatten.
Ich habe ja auch etwas Autoimmunes und ich habe mich gefragt ob der Junge das Immunsystem sein könnte. Die Feinde fehlen und es sich halt Feinde sucht oder gar erfindet.
In der Doku wurde den Leuten geholfen indem sie Eier von Parasiten tranken. Nach ein paar Wochen ging es ihnen sehr gut. Weil das Immunsystem etwas hatte mit dem es kämpfen konnte. Und so litten die Leute gar nicht mehr.
Was denkt ihr worum es in dem Traum geht?
Grüße!
Sebastian
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Diskussionsverlauf:
- Mein Freund der Serienkiller ~ Sebastian * 31.01.2006 08:23 (11)