re[2]: Weintrauben an den Wänden des Kellers
Felicitas * schrieb am
27. November 2005 um 20:44 Uhr (453x gelesen):
Liebe Jasmine,
Leider verstand ich bis heute nicht, warum in diesem Traum ich nichts gegessen habe, aber nun weiß ich es.... So wie Anton es im seinem Dastevan über Shopenhauers Aussage schreibt: Der Wille ist die Magd des Gefühls, nicht umgekehrt.
Meine Folgerung:
Alles Wissen entsteht aus dem Gefühl oder auch Unterbewustsein heraus.
D. h. für mich das Gefühl bildet Dein Denken und die Erkenntnis. Das Gefühl kurbelt Deinen Willen an, dorthin zu gehen, wo es hingehen soll und muss, deshalb höre auf Deine Impulse und sei auch immer ehrlich zu Dir selber!!!
Übertragung auf meinen Traum
Der Keller ist mein Unterbewustsein. Die Weintrauben deuten auf die Erkenntnis und das Wissen und die Reife hin. Vertraue darauf, zehre davon, folge Deinem Gefühl und dem Impuls. Das Ergebnis ist das Wissen (Klassenzimmer), die Erkenntnis. Integriere es in Dein Leben. Folge ist das neue Verständnis, die neue oder auch erneuerte Einsicht und es entsteht wieder ein Gefühl für etwas (es fängt von vorn an und hört nie auf)
Im Grunde ist der Mensch in seiner Handlung logisch. Wenn auch für uns sein Handeln nicht verständlich, geht man tief zurück versteht man ihn.
Der Traum sagt für mich aus, dass alles was ich wissen will und muss (eventuell nur für dieses Leben) tief in mir steckt. Ich muss es erfahren und freischöpfen und erweitern. Es hört nie auf.
Liebe Grüße
Felicitas
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