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Der Zug des Lebens
Felicitas * schrieb am 20. November 2005 um 15:15 Uhr (423x gelesen):

Ich befinde mich ganz vorne in einem langen Zug. Der Zug fährt vorwärts. Ganz vorne sitze ich mit Menschen (meine Gruppe), bei denen ich mich wohl fühle. Wir sind alles Jugendliche bis junge Erwachsene. Vorne gibt mir der Gruppenleiter ein Stück Kuchen, der mit leckerer Schokolade umzogen ist. Ich frage ihn, ob ich ein Stück davon haben darf, und er schneidet mir den Teil an, der am leckersten ist und am meisten Schokolade hat. Ich weiß, der Gruppenleiter ist männlich, ich kann aber sein Gesicht nicht sehen. Ich sehe ihn von seiner rechten Seite bis zu seinen Schultern, weiter geht der Blick nicht.

Nun kommt eine einschneidende Situation, der ich mich aussetzen muss. Ich weiß nun, dass eine andere Person zu unserer Gruppe zurückkommt. In diesem Moment weiß ich, dass ich gehen muss. Alle Menschen aus meiner Gruppe bedauern, dass ich gehen muss, und ein Jugendlicher sagt: „Schade, es hat so perfekt gepasst, schade, dass Du gehen musst!“ Die Gruppe weiß, dass die andere Person nun hinzukommen muss, und dass die Zeit dafür nun auch reif ist. Ich setze meinen großen dunkelgrünen Rucksack auf und mache mich nun vorwärtslaufend auf den Weg durch den Zug nach hinten.

Filmriss

Ich befinde mich nun in etwa der Mitte des Zuges und ich weiß, dass ich jeder Zeit zurück kann, wenn ich will, aber die Zeit ist nicht reif und ich weiß, ich kann nur zurück, wenn ich weiter vorwärts nach hinten laufe. Ich habe das Gefühl mich unter Menschen zu bewegen, die nicht meine Gruppe sind. Ich fühle, dass ich selber diese Entscheidung getroffen habe, trotzdem diesen Weg zu gehen und ich fühle, dass ich entschieden habe, dass die Zeit reif war auf Reisen zu gehen. Trotzdem, sie fehlen mir alle, da war ich zu Hause. Ich sehe alle diese Menschen mit einem großen dunkelgrünen Rucksack durch den Zug gehen, einige Gruppen haben ihre Abteils und sitzen zusammen. Ich fühle mich nicht dazugehörig, aber ich setze mich rechts neben einer Gruppe zu einer anderen Gruppe hin. Gerne würde ich zur linken gehören, um nicht allein zu sein. Ich frage dort einen attraktiven brünetten jungen Mann mit braunen Augen, ob bei seiner Gruppe noch ein Platz frei ist. Er antwortet: „Kannst Du dich denn wehren?“ Ich war über diese Frage überrascht und ich empfand ihn als frech. „Natürlich kann ich mich wehren“, antworte ich ihm bestimmend. Ich belasse es dabei, weil ich fühle, dass es nicht richtig ist, dort bei dieser Gruppe zu sein. Ich vermisse aber meine Gruppe so sehr. Dann ruhe ich mich aus und schlafe, döse ein bisschen.

Filmriss

Der Zug macht halt. Alle Menschen in diesem Zug sind angehalten auszusteigen und in der Nähe des Waldesrandes ihre Harnblase zu leeren, denn es gibt bis zum Ziel nicht die Möglichkeit, eine Toilette zu nutzen. Ich überlege und frage mich, ob ich das bis zum Ziel aushalten würde oder nicht. Alle Frauen und Männer sind guter Laune und springen heraus, um sich zu entleeren. Ich fühle mich noch immer alleine. Ich habe Schwierigkeiten mich zu entscheiden, ob ich mich auch entleeren sollte oder nicht.

Filmriss

Ich renne vom Waldesrand zum Zug hin. Weiß aber nicht, ob es der richtige Zug ist. Alle sind schon im Zug, außer ich und ein junger attraktiver Mann mit braunem Haar, der ebenfalls einen dunkelgrünen großen Rucksack trägt. Er sieht mich, und in diesem Moment weiß ich, dass ich zum richtigen Zug gerannt bin. In diesem Moment fühle ich aber auch, dass er und ich für einen kurzen Moment uns erkennen und dass ich nun für mich erkennen kann, dass ich in diesem Leben den Mann kennen lerne, bei dem ich sagen kann >Es ist wirklich tiefe Liebe<. Als ich nun drinnen stehe, und der Zug losfährt, habe ich diesen Mann innerlich beiseite geschoben, denn ich weiß nicht mehr wo sich meine Gruppe aufhält. Ich will sie suchen. Und hinzukommt, dass ich mich jetzt noch weiter hinten im Zug befinde. Ich überlege: „Soll ich jetzt nach hinten gehen und von dort aus suchen. Aber vielleicht ist meine Gruppe nicht hinten sondern vorne und der Weg wird dann zu lang sein, um nach vorne zu gelangen.“ In diesem Moment fühle ich, dass ich bis zum Ende laufen werde und dann, sollte die meine Gruppe nicht dort sein, den Weg nach vorne wählen. Eines ist Sicher, ich weiß, dass meine Gruppe auch in diesem Zug ist, und mir nicht abhanden kommt. Es braucht nur einige Zeit, bis ich zu zurück kann. Dies empfinde ich als eine richtige Entscheidung. Noch bin ich den Weg nach hinten nicht weitergegangen. Aber vor mir liegen leckere Erdbeeren. Ich esse sie alle auf und es schmeckt so sehr lecker und saftig! Und für diesen Moment habe ich das Gefühl, dass ich nicht mehr lange brauche, um ans Ziel zu kommen und dass alles gut wird.

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