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re[2]: In der Dachkammer

mystica schrieb am 10. November 2005 um 2:51 Uhr (717x gelesen):

> Hallo pergami
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> Die Dachkammer steht tiefenpsychologisch für den Kopf, aber nach meiner Traumerfahrung bedeutet es oft eine Erweiterung zum Rückzug, zur Flucht oder aber positiv als Bewusstseinserweiterung. Ich hab mich als Kind deshalb oft dorthin zurückgezogen, es war ein Stückchen Freiheit und Loslösung von der Familie in den unteren Stöcken. Dein Traum klingt positiv, auch das Fliegen, sehr freiheitlich, würde ich sagen.
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> LG Jasmine

Hallo Jasmine und pergarni,

ganz so positiv sehe ich diese Träume nicht, da die Dunkelheit hier ja das Bewusstsein nicht gerade erhellt. Aber ein 'dunkles' Bewusstsein bedeutet noch viele Unklarheiten und Unbewusstes. Die "heruntergekommenen Möbel" sind auch eher ein Symbol dafür, dass man sich selbst mit zu vielen herunterziehenden Gedanken quält anstatt einmal richtig in seinem Leben aufzuräumen und vielleicht so einiges ausmistet! Z.B. auch alte Gedankenmuster, die man gar nicht mehr akzeptieren kann, die man aber noch mit sich herumschleppt.
Aber pergarni möchte aus diesem Zustand heraus, und lehnt sich aus dem Fenster. Das Schweben statt Fallen ist ein gutes Zeichen, denn dabei fühlt man sich ja irgendwie getragen, behütet. Allerdings ist dieses "sich weit aus dem Fenster lehnen" eigentlich eine gefährliche Sache! Da sollte pergarni sich mal fragen, wobei er/sie sich 'zu weit aus dem Fenster lehnt' = sich viel herausnimmt. Auch draußen die Dunkelheit deutet an, dass hier noch kein so großes Bewusstsein vorhanden ist von dem, wie andere einen wahrnehmen und wie man sich in verschiedenen Situationen verhält. Da rate ich, sich mal genauer zu beobachten und sich selbst besser kennenzulernen. - Dann werden die Träume auch heller.

LG
mystica

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